Never let you go (Marco Reus) BEENDET

Teil63

*Leonie's Sicht*

"Na kleine Schwester, worüber zerbrechen wir uns den Kopf?" Riss mein Bruder mich aus meinen Gedanken die um Marco's möglichen Wechsel kreisten. Ich hab ihm gesagt er kann wechseln und ich gehe mit ihm mit, aber bin ich wirklich dazu bereit hier alle Zelte abzubrechen, meinen Job zu kündigen, meine Freunde zu verlassen und wo anders ein neues Leben aufzubauen? Natürlich wäre ich ja nicht allein sondern Marco wäre bei mir und das wäre wirklich das Einzige was zählt aber es geht doch ziemlich schnell. Ich meine wir sind knapp 4 Monate ein Paar und zusammenziehen wäre für mich eigentlich noch gar kein Thema, aber getrennte Wohnungen wären ja doof. "Hallo?" Alex fuchtelte vor meinem Gesicht rum, da ich wieder in meine Gedanken versunken war. "Es geht um Marco." Seufzte ich. "Ärger im Paradies?" Fragte er besorgt. "Ne kann man so nicht sagen." Meinte ich. "Wie dann?" "Naja das er Angebote von vielen anderen Clubs bekommt weißt du als anti-Fußballfan auch oder?" Er nickte und lachte. "Er überlegt zu wechseln und wusste aber nicht was ich dazu sage und ob ich mitkommen würde oder nicht." Erklärte ich. "Und was hast du gesagt?" Fragte er. "Naja grundsätzlich hatte ich kein Problem damit mit ihm wegzugehen wenn er wechselt und das hab ich ihm auch gesagt." "Aber jetzt bist du dir doch nicht ganz so sicher oder?" Ich zuckte mit den Schultern. "Weiß ich nicht. Hätte ich gesagt ich würde nicht mitkommen würde er vielleicht hierbleiben, aber dann steh ich seiner Karriere im Weg und das ist das letzte was ich will." Murmelte ich. "Dann denk nochmal gründlich drüber nach und rede nochmal mit ihm, bevor er irgendwas entscheidet und unterschreibt." Schlug mein Bruder vor. "Ich glaub das ist nur die Nervosität was er macht und wohin es vielleicht geht. Ich wäre ja nicht alleine sondern hätte Marco." "Ja das kann es auch sein." Sagte Alex. "Aber wenn du ausziehst, bekomm ich deine Wohnung." Grinste er und ich sah ihn finster an. "Wenn das der Fall sein sollte, wird hier nichts verändert ohne meine Zustimmung, sonst gibt's Ärger!" Warnte ich ihn und er hob abwehrend die Hände.