Never let you go (Marco Reus) BEENDET

Teil61

"Du willst wechseln?" Ich sah in großen Augen von Yvonne. "Weiß ich noch nicht. Dirk knallt mir ein Angebot nach dem anderen an den Kopf." Seufzte ich und lehnte mich auf die Kücheninsel. "Hast du das schon Leonie gesagt?" Fragte sie und ich schüttelteden Kopf. "Warum nicht? Sie ist deine Freundin." "Ich weiß aber nicht wie sie das aufnimmt. Wenn ich wechsel weiß ich nicht ob sie mitkommt oder hierbleibt und alles dann kaputtgeht. Wenn ich hier bleibe seh ich nie was anderes." Erklärte ich. "Das mag sein, aber rede mit ihr mal drüber. Vielleicht kann sie dir auch helfen eine Entscheidung zu treffen." Ich nickte nur und sie zog mich wieder nach draußen wo wir uns setzten. Nico saß bei Leo auf dem Schoß und brabbelte etwas von dem Tag wo ich mit ihm im Zoo war. Also das er Leo mag war nicht zu übersehen, denn sonst sitzt er nie freiwillig bei Fremden.

Ich entschied mich Leo erst was zu erzählen wenn ich die Gespräche hinter mir habe, was laut der SMS von Dirk ziemlich schnell der Fall sein wird, denn er hat die Terrine im Akkord vereinbart und mir per SMS geschickt. Nach dem Training hieß es in den nächsten Wochen oft nach Köln zu Gesprächen mit Barca-, Real-, ManU- und sogar Bayern-Vorständen. Auch mit dem BVB-Vorstand saßen wir öfters zusammen und haben über alles geredet. Ich glaube die Gespräche haben mit noch weniger geholfen denn jetzt bin ich noch mehr hin und her gerissen. Ich liebe Dortmund und spiele gerne beim BVB, aber es wäre toll auch mal was anderes zu sehen und eine neue Herausforderung zu haben.

Nachdem ich alle Gespräche hinter mir hatte, wollte ich auch endlich mit Leo drüber reden, schließlich war es schon Ende April und es muss wirklich langsam eine Entscheidung meinerseits her. Also rief ich Leonie an das sie zu mir kommen soll, sobald sie mit dem Training durch ist. Um 19 Uhr stand sie dann bei mir auf der Matte und wir setzten uns ins Wohnzimmer. "Wir müssen da mal über was reden," begann ich und ihre Augen wurden größer. "Machst du Schluss?" Sie sah mich geschockt an. "Nein! Um Himmels willen, nein!" Beruhigte ich sie und sie atmete erleichtert aus. Ok, jetzt oder nie.