Teil12

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Ich sah ihn geschockt an. "Hat er sie geschlagen oder was?" Fragte ich. Er nickte. "Ich hätte ihr gerne früher geholfen, aber ich war zu langsam." sagte er. "Und das wolltest du mir gestern sagen?" Fragte ich worauf er nickte. "Gegen 16 Uhr hab ich das auf dem Parkplatz mit angesehen." Sagte er. "Scheiße!" Ich ließ mich auf die Treppe plumpsen und fuhr mir durchs Gesicht. "Was denn?" Fragte er und setzte sich neben mich. "Ich war mit ihr verabredet um 16.30. Sie kam nicht, deswegen habe ich sie heute in der Kabine angeschrien. Bis ich die ganzen Verletzungen sah. Ich hab sie drauf angesprochen aber sie hat mich rausgeschmissen. Ich Schrei sie an wie enttäuscht ich von ihr bin obwohl sie einen Grund hatte nicht da zu sein." Jetzt fühl ich mich richtig schuldig. Das darf nicht wahr sein. "Sie wollte auch wieder nicht das ich sie nach Hause bringe oder zum Arzt." Sagte er. Scheiße! Am liebsten würde alle meine Worte zurücknehmen. Ich hoffe Sie ist Montag beim Training, dann kann ich nochmal mit ihr reden. Diesmal werde ich mich nicht von ihr abweisen lassen. Egal was sie für ein Problem hat und was sie gerade durchmacht, die wird mich nicht los und ich werde ihr helfen. "Ich fühl mich echt schuldig das ich sie so fertig gemacht habe. Sie wurde geschlagen und ich denke nur an mich weil ich versetzt wurde." Murmelte ich vor mich hin. "Marco du konntest das doch nicht wissen. Das du sauer warst, ist ja verständlich. Du wusstest ja nicht was sie verhindert hat. Mach dir keine Vorwürfe. Wir helfen ihr, egal was Sie für Probleme hat. Das was ich da gestern gesehen habe, sollte sie nicht durchmachen müssen." Sagte Robin. "Ich will nicht erst Montag mit ihr reden, sondern sofort." Sagte ich. "Ich glaube du solltest ihr erstmal ein bisschen Zeit lassen." Sagte er. "Ich gab ne Idee, komm mit." Sagte ich und stand vom der Treppe auf. Er kam mir wortlos hinterher. Ich fuhr zur BVB Geschäftsstelle und setzte mich ins Büro von Watzke. "Was kann ich für dich tun Marco?" Fragte er. "Gibt es für das Spiel morgen noch zwei Karten die ich haben kann?" Fragte ich. Er tippte kurz etwas ein. "Ein paar sind noch frei für die Ost." Sagte er. "Dürfte ich zwei haben?" Fragte ich. "Sicher." Antwortete er und verschwand kurz. Als er wieder kam, gab er mir zwei Karten für die ich mich bedankte."Wofür wenn ich fragen darf?" Er lächelte. "Ich hab da einen Kumpel." Sagte ich nur. Er grinste. Soll er mal denken was er will. Ich bedankte mich nochmal und verabschiedete mich. Dann stieg Ich mit Robin ins Auto. "Du weißt doch wo sie wohnt oder?" Fragte ich. Er nickte und dirigierte mich zu dem Wohngebäude. Ich gab ihm eine der Karten die er in ihren Briefkasten schmiss. Mal sehen ob sie morgen kommt. Robin und ich fuhren zu mir und setzten uns noch ins Wohnzimmer. "Für wen ist die Zweite?" Fragte er. Ich nahm sie raus und gab sie ihm. "Vielleicht kannst du ja auch mit ihr reden." Sagte ich.

Never let you go (Marco Reus) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt