Dummerweise stimmte Marcus ebenfalls für eine Bestrafung. Musste dies hinnehmen. Meine erste Niederlage hatte ich mir ein wenig anders vorgestellt. Es gefiel mir nicht Jane zu bestrafen für etwas dass mir so banal erschien. Doch für die Volturi war es ein Regelverstoß - wer war ich dass ich dagegen reden sollte? Dafür hatte ich nicht die nötige Autorität. Bei Aro Gehör zu finden wenn er in seinem Zorn badete... war sinnlos. Deshalb beschloss ich ihn darauf nicht mehr anzusprechen. Immerhin hatten wir nun Zeit für uns. Etwas, dass ich herbeisehnte. Die Verwandlung ließ mich ihm näher sein als zuvor. Ein seltsames Gefühl - ein starkes Gefühl und es gefiel mir. Seine Gemächer... besser gesagt unsere Gemächer waren frisch geputzt. Das Bett war frisch bezogen aber Vampire schliefen nicht... also... irgendwie eine sinnlose Aktion. Beschloss dieses Kleid auszuziehen und mich in bequemere Klamotten zu schwingen, Jogginghose... langes T-Shirt von Aro. Er war im Arbeitszimmer... hatte genug Zeit um mich in Ruhe umzuziehen. Anschließend suchte ich ihn in seinem Büro auf. "Arbeitest du etwa immer noch?" fragte ich, sah wie er einen Brief verfasste, altmodischerweise in Handschrift. "Ich muss einen Bericht schreiben der in Janes Akte hinterlegt wird." antwortete er, blickte auf: "Och Liebes... wieso hast du dieses wunderschöne Kleid ausgezogen?" "Können wir nicht endlich ein wenig Zeit gemeinsam verbringen? Den ganzen Tag über rennen wir von einem Dienst zum nächsten. Irgendwann muss man doch mal etwas anderes tun als zu arbeiten." lenkte ich bewusst ab.
Aro lehnte sich zurück, betrachtete mich mit diesem verträumten Blick: "Mhh... du bist ganz schön fordernd, Liebes." Er stand auf, blitzschnell ging er um den Tisch, schnappte mich: "Allerdings kann ich dir nichts abschlagen... du bist so schön... selbst in diesem furchtbaren Outfit." Lachte auf, ließ mich auf seine Umarmung ein. Aro küsste meine Wange, dann meine Lippen. Unsere Blicke waren tief. Die Schmetterlinge begannen in mir einen langsamen Walzer zu tanzen. Ein schönes Gefühl war es, wenn das Kribbeln behutsam im Magen anfing. Der letzte Abstand zwischen uns schwand. Drückte mich gegen seinen Körper, ließ meine Hände über seinen Rücken gleiten: "Möge dieser Moment niemals enden." Seine Lippen waren an meinem rechten Ohr: "Es gibt so einiges, dass ich mit dir anstellen könnte um diesen Moment unvergesslich werden zu lassen. Selbst als Vampir bringst du mich um den Verstand." Sein Griff wurde fester. Problemlos hob Aro mich auf den Schreibtisch, fing an meinen Hals zu küssen. Sanft schob ich ihn von da weg, sah in seine Augen: "Was würdest du denn mit mir anstellen wollen?" Provokant strich ich mit meinen Fingern über sein Sacko, öffnete die Knöpfe. Er knurrte leicht, schubste meine Hände weg, zog sein Sacko selbst aus: "Bringe mich nicht in Versuchung!" "Ist dir warm?" fragte ich neckend, lehnte mich zurück, schloss meine Beine fest um seine Hüfte.
Aro schob das lange T-shirt nach oben: "Kein BH? Liebes Liebes... wie kann man nur so herumlaufen?" Lachte erneut auf: "Gefällt dir nicht was du siehst?" "Oh... durchaus." Brummend heftete er seine Lippe an meine rechte Brusthälfte. Während er sein Hemd auszog, es zu Boden warf. Meine Finger glitten über seinen Rücken. Die Schmetterlinge tanzten immer mehr. Mir wurde warm. Sein Atem auf meiner Haut zu spüren war unglaublich. Ein wenig unsanft riss er mir die Jogginghose vom Leib, gekonnt heftete sich seine linke Hand an den Bund meiner Unterhose: "Immerhin trägst du ein Höschen." Lächelte ihn an. "Aber dass stört nur bei dem was ich mit dir vorhabe, Liebes." Mit einem lauten Ratsch lag der Slip auf dem Boden. Aro hielt kurz inne, betrachtete mich, küsste mich fordernd. Wollte seinen Gürtel öffnen aber er schlug meine Hände weg. Raunte in mein Ohr: "Nicht so schnell." Er küsste meinen Hals, dann weiter zu meinem Bauch. Die Schmetterlinge flogen durch meinen Körper. Die Wärme wurde zur Hitze... es fühlte sich an als tobte ein Feuer. Unsanft schubste mich der große schwarzhaarige Mann auf den Schreibtisch, ging ein wenig in die Knie... ich stütze mich mit meinen Ellbogen ab um zu sehen was er da tat... unweigerlich seufzte ich lustvoll auf als ich seine Lippen zwischen meinen Schenkeln spürte. An dieser Stelle seine Zunge zu fühlen war... wieder stöhnte ich auf, griff nach seinen Haaren. Aro wich gekonnt aus, grinste breit, leckte sich über seine Lippen und verschwand wieder zwischen meinen Beinen.
Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich solch einen intimen mit jemanden geteilt. Überwältigt von dem Feuerball der meinen Körper im Würgegriff hatte, schloss ich meine Augen und fing an das Spiel seiner Zunge zu genießen. Aro stoppte seine Aktion. Setzte mich wieder aufrecht hin. Ein Kuss folgte etwas hart. "Du schmeckst so gut..." hauchte er. Aro öffnete den Gürtel seiner Hose. Hielt kurz inne. Sah ihm dabei zu. Sanft hob er mit der linken Hand mein Kinn an. Unsere Blicke trafen sich: "Keine Angst... ich bin vorsichtig, Liebes." Angst hatte ich nicht direkt. Wohl eher Aufregung. Schließlich war ich noch nie mit einem Mann intim geworden. Aro lächelte leicht: "Weißt du was mir am meisten gefällt?" Sah ihn etwas schüchtern an: "Was denn?" Ein kurzer Kuss, dann raunte er: "Dass du eine Jungfrau bist." Lächelte ein wenig. Wieder ein Kuss. Hörte wie die Gürtelschnalle klirte. Dann der Reißverschluss seiner Stoffhose nach unten gezogen wurde. Starrte auf seiner Unterhose. Eine dicke Beule war zu sehen. Wieder lenkte er mich ab, küsste mich leidenschaftlich. Im nächsten Moment spürte ich einen unangenehmen Druck zwischen meinen Oberschenkeln. Brach den Kuss ab, zuckte zusammen. "Sch! Alles ist gut... es wird nicht weh tun." Ein MH! rutschte mir heraus. Der Druck wurde größer. Aro hielt mich fest. Mit einem einzigen Stoß drang er in mich ein. Stöhnte auf, warf meine Haare zurück. Ein bedrohliches Knurren drang aus seiner Kehle. Kurz hielt er inne, ließ mir die Zeit mich an diese neue Situation zu gewöhnen.
Sachte bewegte er sich, hielt dabei Blickkontakt. Seufzte lustvoll auf. Er lächelte mich an. Dieses Gefühl war unbeschreiblich schön. Muskeln von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gab, zogen sich zusammen. Meine Beine fingen an zu zittern. Aro hielt inne: "Na Na na... nicht so schnell, Liebes." Beschämt sah ich zur Seite. "Schäme dich nicht dafür... es ist etwas ganz natürliches... nur.." Seine Stimme wurde tiefer: "Sollten wir beide auf unsere Kosten kommen, hm?" Gleichzeitig zu sprechen und zu fühlen überforderte mich. Seine Stöße wurden ein wenig schneller. Schnappte nach Luft, warf meinen Kopf in den Nacken, klammerte mich an ihn. Meine Fingerkuppen bohrten sich in seine Haut. Wieder ein Kuss. Mein inneres stand in Flammen, wie ein Hurricane der immer stärker wurde. Stöhnte auf, krallte meine Hände in seinen Rücken. Auch er seufzte auf, ließ neckend seine spitzen Zähne an meiner rechten Brust entlang gleiten. "Aro!" rief ich. "Du bist so unglaublich eng Liebes." raunte er in mein Ohr, heftete seine Zähne an mein Ohrläppchen. Wieder beschleunigte er seine Stöße. Diesmal bedeutend härter. Immer wieder verlor ich die Beherrschung, schrie laut auf. Mein ganzer Körper fühlte sich so heiß an, als hätte ich 100 Grad Fieber. Jede neckende Bewegung seiner Seits brachte mich dem absoluten Feuersturm näher. Mein Stöhnen intensivierte sich. Kratzte mit meinen Fingernägeln über seine hart. Er verzog ein wenig sein Gesicht, fing ebenfalls an lustvoll zu seufzen. Aro trieb mich immer weiter an... verkrampfte mich ein wenig, warf mich auf den Schreibtisch zurück. Unsanft knallte mein Kopf gegen das Holz. Riss seinen Oberkörper dabei mit. Haut an Haut, Atem an Atem trieben wir gemeinsam unserem Orgasmus entgegen...
...Konnte mich nicht länger beherrschen. Rief seinen Namen laut, meine Oberschenkel fingen an zu zucken. Sämtliche Muskeln zogen sich zusammen. Aro verwickelte mich in einen langen Kuss... dann kam ich - unbeherrscht... laut kreischend.... Er lächelte, stieß weiter in mich hinein... bis auch er... mit einem tiefen Seufzer in mir kam... weitaus beherrschter... weitaus leiser... Aro hatte allerdings mindestens genauso rote Wangen wie ich. Sein Atem ging schwer. Grinsend hob er ich auf seine Arme, trug mich ins Schlafzimmer: "Meine Liebe, Meine Liebe... wie kann man nur so unwiderstehlich sein?" Lachte auf. Sanft ließ er mich auf die Matratze nieder sinken, krabbelte zu mir auf das weiche Bett, schlang seine Arme um mich herum: "Es war wunderbar." Sagte nichts dazu. Mein Verstand stand still. Als wären alle meine Gedanken schlagartig verstummt verlor ich mich in seinen roten Augen. Ein sanfter Kuss beruhigte mich... seine starken Arme ließen mich sofort entspannen... unfähig irgendetwas zu kommentieren, beschloss ich meine Augen zu schließen, seine Präsenz zu genießen...
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Infinitum
Fanfiction-Nun kommen wir zu einem besonderen Raum in der die Geschichte von Volterra greifbar wird...- Der letzte Satz den ich hörte bevor meine heile Welt vollständig zusammen brach.