Lag immer noch im Bett. Aro hatte seine Arme um mich geschlungen. Mein Kopf lehnte an seiner Brust. Sanft strich ich über seine Arme: "Es wäre wunderbar wenn wir nie wieder aufstehen müssten." Er gab mir einen Kuss: "Ja, durchaus." "Sag mal, machen Vampire Urlaub?" Aro lächelte leicht: "Eigentlich nicht, Nein. Wieso fragst du?" "Na ja, ich dachte mir vielleicht könnten wir ein paar Tage diesem Schloss entfliehen." "Verstehe..." Sein Blick war sanft: "Liebes, deine Ausbildung hat gerade erst begonnen. Es wäre zu riskant das Schloss zu verlassen. Nicht dass ich es nicht genießen würde mit dir auf einer einsamen Insel zu sein aber vorerst bleiben wir in den Mauern. Dort ist es sicher. Natürlich werden wir irgendwann reisen aber dafür ist es noch zu früh." Nickte leicht: "Gut, wenn du es für richtig hälst." "Das einzig richtige. Neugeborene neigen dazu sich selbst zu überschätzen, deswegen solltest du dir selbst Zeit geben mit dieser neuen Situation in die du geraten bist, fertig zu werden. Die Stunde wird kommen in denen du Menschen gegenüberstehen wirst... du wirst feststellen, dass du dich NICHT beherrschen kannst... daran müssen wir arbeiten. Das geht nur mit Ruhe, Geduld und Zeit." "Ich fühle mich wohl in meinem neuen Körper. Es ist so aufregend, all diese Geräusche wahrzunehmen... jeden Schritt zu hören... auch wenn dieser weit entfernt ist... es gefällt mir wie die Wassertropfen an der Fensterscheibe hinunterrinnen, sie klingen wie Musik." sprach ich leise.
"Die ersten Stunden sind am intensivsten. Genieße es, Liebes. Auch du wirst irgendwann all diese geschilderten Erlebnisse für selbstverständlich sehen. Ich verspreche dir, dass wir eine Reise machen werden." Lächelte ihn an: "Es wäre wunderbar." "Vielleicht ein paar Flitterwochen? Hm?" Grinste breit: "Die macht man doch nur wenn man verheiratet ist." "Wer weiß... vielleicht würde ich dich sogar heiraten." "Ahja?" neckte ich ihn. "Möglicherweise." antwortete Aro zwinkernd. Befreite mich aus seiner Umarmung, setzte mich auf, blickte zu ihm: "Mal im ernst, würdest du?" Er schien mit seiner Antwort zu zögern. "Jetzt sag schon." sprach ich gespannt. "Natürlich würde ich dass... jederzeit aber zuerst müssen wir Sulpicia finden. Ich brauche ihre Unterschrift wegen der Scheidung." Legte meinen Kopf schief: "Du als König kannst doch eine Ehe... ähm wie nennt man das? Annulieren oder nicht?" "Liebes!" rief er grinsend. "Was denn?" "Das ist genial! Daran habe ich noch gar nicht gedacht aber..." "Aber was?" Aro setzte sich ebenfalls auf: "Da müsste ich im Regelwerk nachschauen ob dies Möglich ist." "Normalerweise schon. Der König von England hat das doch auch mal gemacht... also der eine König... der vor Jahrhunderten gelebt hat." "Heinrich Tudor der VII. tat dass." verbesserte er. "Genau! Wegen seiner... Hofdame." Aro lächelte: "Ann Boleyn, Hofdame... na ja eher Betthäschen aber das soll uns egal sein." Vorsichtig lehnte ich mich an ihn: "Aro?" "Ja?" "Ich liebe dich." "Oh! Ich dich auch." Wir tauschten einen Kuss. Sanft drückte er mich auf die Matratze zurück.
Mit seinem Gewicht begrub er mich unter sich, zärtlich küsste er meinen Hals, knabberte an meinem Ohr. Schloss meine Augen, begann zu genießen. Er hielt inne, sah ihn protestierend an: "Mach weiter." "Mh ich habe eine bessere Idee." Blitzschnell drehte er sich mit mir, so dass auf ihm saß: "Setz dich auf mich drauf, komm schon, Kleines." Seine Errektion spürte ich bereits an meinem Oberschenkel. Aro half mir, sanft setzte ich mich auf sein bestes Stück. Glücklicherweise tat es nicht weh. Ein seltsames Gefühl, stoppte kurz. "Na Na Na... lass dich langsam fallen. Ganz langsam." Er assistierte mir. Stöhnte auf als ich Aro komplett in mir spürte. Seine Hände hefteten sich rechts und links an meine Hüfte: "Gut... bewege dich so wie es dir gefällt." Vorsichtig begann ich ihn zu reiten. Aro war tiefenentspannt, sah mich dabei die ganze Zeit an. Sofort stieg Wärme in mir auf. Warf meinen Kopf in den Nacken, fing an es zu genießen. Ein Stöhnen entglitt mir... und nochmals ein tiefer Seufzer. Seine Hände führten mich ein wenig. Bemerkte wie sich sein Atem beschleunigte. Versuchte mich schneller zu bewegen. Aro gefiel dass... er schloss seine Augen, lag einfach da, überließ mir die Führung. Meine Bewegungen wurden fließender... mein anfängliches Zögern verflog. Wurde immer sicherer und er angespannter. Bemerkte wie ein zwei Seufzer aus seinem Mund glitten. Dann sagte er: "Stop!" Umgehend hielt ich inne, beugte mich zu ihm hinunter: "Was ist?" "Nicht so hastig... sonst... kann ich mich nicht mehr halten." Neckend begann ich über seine Brust zu streichen: "Vielleicht will ich dass ja?" Provokant setzte ich meine Bewegungen fort. Ein weiteres Stöhnen entglitt ihm.
Das Bett begann zu quietschen. Mir wurde heiß. Meinen Wagen fühlten sich an als würden diese glühen... Ein schönes Gefühl, dass sich durch meine Eingeweide zog bis hin zu meinen Lenden. Sämtliche Muskeln begannen sich zusammenzuziehen. Aro verzog sein Gesicht, stellte seine Beine auf und fing an in mich zu stoßen. Schrie auf, krallte meine Fingernägel in seine Brust. Doch er hörte nicht auf. Unsanft riss er mich zu sich nach unten, für einen Kuss. Dabei erstickte er meine Schreie. Fing an zu zappeln, er lächelte, streichelte mir über mein Gesicht, biss mir auf meine Lippen. Dann ganz plötzlich... explodierte ich förmlich... schrie seinen Namen, warf meinen Oberkörper zurück, kratzte mit den Nägeln über seine Haut, hinterließ rote Striemen. Aro drehte mich unsanft herum, schnappte meine Beine, stieß mich von hinten. Drückte meinen Kopf in das Kopfkissen... laut schreiend und zuckend kam ich. Wieder riss er mich herum, zog sich aus mir zurück und spritzte seinen warmen Saft auf meinen Bauch. Grinsens sank er neben mir zusammen, verwickelte mich in einen Kuss. Wir tauschten einen Blick. Komplett außer atem blieb ich liegen, fertig... aber glücklich... In diesem Moment hörte ich Schritte, er auch. Wir zogen rasch die Decke über uns. "ARO? BIST DU DA?" "Das ist doch Caius..." murmelte ich zu ihm. "ARO?" Der setzte sich auf: "Nicht jetzt, Bruder!" "Wieso?" "Ich bin nicht allein." "ABER ES IST WICHTIG!" Brummend stand Aro auf, öffnete die Tür einen Spalt: "WAS?" "Athenodora hat meinen Wagen geklaut und ist bereits außer Landes. Der Wagen wurde am Flughafen von Jane gefunden. Wir müssen die Lage besprechen, sofort." "Gib mir eine halbe Stunde." sagte Aro zu ihm, schloss die Tür. "BEEIL DICH!" "JA JA SCHON GUT!" Dann legte sich Aro wieder zu mir ins Bett: "Ph! Der soll warten."
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Infinitum
Fanfiction-Nun kommen wir zu einem besonderen Raum in der die Geschichte von Volterra greifbar wird...- Der letzte Satz den ich hörte bevor meine heile Welt vollständig zusammen brach.