Somali POV
Mal wieder war ich auf der Toilette. Oder war es eine andere? Ich hatte keine Ahnung und wirklich interessieren tat es mich auch nicht.
Ich ließ das wasser laufen bis es Eis kalt war und ich mein Gesicht mitten rein hielt.
Dann blickte ich wieder auf. Ich sah aus wie ein begossener Pudel, aber wenigstens hörten die stimmen auf. Ja ich konnte Gedanken lesen doch ich hab ja alle anderen gehört das war wie als wäre ich noch in einen anderen Raum, aber so abgehakt.
Wie bei einen handy wenn man miserablen empfang hatte. Nur halt im Kopf.Vielleicht lag es auch einfach an der Klasse, keine Ahnung aber könnte ja sein sonst hatte ich das ja nicht. Ich musste hier schleunigst weg.
Da ich meine 7 Sachen gleicht mit genommen hatte musste ich nicht nochmal zurück. Ich haute einfach ab, solange alle im Unterricht beschäftigt waren konnten sie mich eh nicht suchen.
So lief ich also aus der schule raus, doch ich wollte nicht gleich in mein neues zuhause, weswegen ich einfach etwas in der Gegend rum ging und sie mir genauer ansah. Ich war immer selten draußen gewesen außer beim Schulgelände, aber das hier alles kannte ich kaum. Ja ein paar Läden natürlich aber weiter als die Hauptstraße war ich nie gegangen. Ich beschloss das heute mal zu ändern, doch die Pläne änderten sich schnell.Immer öfter hörte ich die stimmen, sie wurden immer lauter und klarer. Ab einen bestimmten Moment bekam ich sogar Gefühle von einer person mit, sie war wütend, traurig, enttäuscht, neugierig und so viel mehr. Diese art Macht lies mich zusammen brechen, sie überrumpelte mich einfach.
Ein paar Leute sahen mich herablassend an, woher sollten sie auch wissen was in mir vor ging?„Hier komm mit." ein großer schwarzhaariger Mann rechte mir seine hand. Automatisch ergriff ich sie und er zog mich hoch.
Er trug eine Hose mit vielen löchern welche durch Sicherheitsnadeln zusammengehalten wurde, einen großen Pulli der flauschig aussah und einen großen Schall mit welchen sein halbes Gesicht verhüllt war. Er zog mich zu einer Tür etwas Abseits, diese führte in eine hübsche Bar. An einer wand waren tausend Flaschen nach Farben geordnet aufgestellt und überall waren Sofas die zum schlafen einluden.
Ich lies mich auf eine fallen. „Danke. Danke das du mich da raus geholt hast." denn als er mich berührte war plötzlich alles weg ich fühlte diese person nicht mehr.Er sah mich einfach nur überrascht an. „Nichts zu danken. Möchtest du was trinken?"
Verzweifelt sah ich den Mann an „Ähm nein ich geh dann auch mal wieder." Doch bevor ich überhaupt aufstehen konnte hielt er mich eisern fest.
„Nein du bleibst erstmal hier, dir geht es nicht gut. Wie wäre es mit einer Cola?" in dem Moment schob er auch schon eine zu mir.
„Danke." ich öffnete sie vorsichtig, wollte ja nicht meine Uniform schmutzig machen.„Ich glaube ich hab dich letztens gesehen warst du nicht das Mädchen was gegen die grünhaarige beim Sportfest angetreten ist."
Ich nickte bloß.
„Aber du geht nicht an die schule du hasst nicht die passende uniform auch beim fest."
„Clever kombiniert."
„Viel erzählen tust du auch nicht. Da erinnerst du mich an wen."
DU LIEST GERADE
Die Tochter von Aizawa
FanfictionIch kann so was schlecht aber ein Versuch ist es wert. Somali ist die Tochter Aizawas doch anders als erwartet hat sie nicht geplant eine Heldin zu werden sondern verbringt ihre zeit lieber an einer renommierten Musik Schule. Doch beim Sportfest wo...