Kapitel 32

348 21 0
                                    

"Wo hält sich dieser Kerl nur auf?" Fragte ich mich eher selbst und seufzte genervt auf.

Ich ging gerade in einen Raum mit der Hoffnung Ethan dort zu finden. Doch es war leer. Wir haben alles abgesucht, also muss er wohl nicht mehr hier sein, sondern irgendwo draußen.

Aber ich gehe jetzt wohl nicht raus um ihn überall zu suchen. Das wäre nur Zeitverschwendung.

Ich machte mich auf dem Weg zurück zu unserem Zimmer. Ich hatte gar keine Lust mehr, obwohl ich eigentlich meine Ermittlungen fortsetzen müsste. Und das weiß ich.

"Ciel, Ihr wisst das Ihr eigentlich weiter suchen solltet oder?" Fragte Sebastian hinter mir.

"Ja, aber ich habe keine Lust." Hab ich zu und seufzte.

"Und was wenn wir dadurch einen wichtigen Hinweis bekommen?" Fragte er und grinste.

Ich sah nach hinten und hielt an. Ich dachte kurz nach und ging wieder Richtung Treppe. Ich seufzte und ging wieder nach unten von Sebastian gefolgt.

Ich öffnete die Ausgangstür und ging nach draußen. Ich wollte es einfach schnell hinter mich bringen.

Sebastian legte mir seinen Mantel um und lächelte. Ich erinnere mich zwar nicht gesehen zu haben wie er den mitgenommen hat, aber gut er ist ja ein Teufel.

Wir begannen die Gegend abzusuchen. Er konnte nicht allzu weit weg sein. Ich hörte etwas weiter weg Stimmen. Ich folgte diesen und tatsächlich wurden sie immer Lauter.

Ich versteckte mich etwas und lauschte. Es war eindeutig Ethan's Stimme zu hören.

"Okay, du bringst sie auch wirklich um, Ja?" Fragte Ethan und ich hörte wie er etwas aus seinen Rucksack holt.

"Aber sicher doch. Gib mir einfach das Geld, dann bringe ich sie auf der Stelle um."

Ein Auftragskiller? Kann sein. Schließlich sollte er noch jemanden umbringen, um jegliche Informationen über mich zu erfahren.

"Gut, dann hast du jetzt dein Geld. Bring es schnell hinter dich." Sagte Ethan und ich hörte wie er weg ging.

Ich vernahm ein Lachen von der unbekannten Person die sich auch zu entfernen schien.

"Sebastian, geh und töte diesen Auftragskiller." Befahl ich und sah zu ihm.

Er grinste und verbeugte sich.

"Wie Sie wünschen." Sagte er und verschwand auch schon.

Ich wartete nicht lange und schon war er zurück. Er lächelte und kam auf mich zu.

Ich wartete nicht lange und gab ihm einen Sanften Kuss.

"Das gibt sicher bald eine Belohnung." Hauchte ich und Grinste.

Er grinste ebenfalls und küsste mich noch einmal. Kurz darauf machten wir uns wieder auf dem Weg zurück. Wir waren noch nicht fertig mit unserer Beschattung.

Zum Glück waren wir nicht zu weit weg und kamen schnell an. Wir gingen rein, sahen jedoch keinen Ethan. Wo ist der jetzt wieder so schnell verschwunden?

Sebastian nahm mir seinen Mantel ab und schon ging ich mich auf die suche machen. Wie erwartet fand ich ihn an dem Geheimen Zimmer wieder. Er betrat gerade den Raum und schloss die Tür hinter sich.

Wir rückten näher um zu Lauschen.

"Sie ist jetzt tot, wie gewünscht. Ich möchte jetzt meine Informationen." Meinte er ungeduldig.

Kurze Zeit herrschte stille, doch dann hörte ich auch die andere Stimme sprechen. Er Kicherte kurz.

"Sie ist gar nicht tot, ich weiß nicht wovon du redest." Lachte er.

Ist das etwa Liebe?... (Sebaciel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt