Kapitel 39 🍋

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Ich ging schon mal nach oben und verkroch mich in meinem Arbeitszimmer. Hier hatte ich wenigstens Ruhe.

Ich nahm mir ein Buch und sah es mir an. Kurz darauf begann ich es zu lesen und versank darin.

Ich merkte gar nicht wie Sebastian in mein Zimmer kam, hatte er auch wirklich geklopft? Er stand hinter mir und schien mitzulesen.

Erst als ich eine Seite durchgelesen hatte, bemerkte ich Sebastians Atem hinter mir. Ich drehte mich um und sah ihm direkt in die Augen.

"Seit wann bist du denn hier?!" Fragte ich leicht überrascht.

"Schon eine ganze Weile. Ich habe geklopft, aber du hast keine Antwort von dir gegeben." Grinste er.

Ich nickte und widmete mich wieder meinem Buch. Ich hörte wie sich seine Schritte wieder entfernten und sah auf.

"Wo gehst du hin?"

"Ich habe doch noch viel zu tun. Ich dachte das wüsstest du." Meinte er und blickte mich verwirrt an.

Stimmt.. jetzt musste er zusätzlich seiner Arbeit als Butler nachgehen.

"A-aber... kannst du das nicht einfach ausfallen lassen?.." fragte ich und schaute weg.

Er kam wieder näher und beugte sich über meinen Tisch. Er nahm meinen Kinn und drehte mein Gesicht sanft in seine Richtung.

"Das geht doch nicht. Wie würde dann diese Villa aussehen, und außerdem hättest du dann auch kein Mittag- und Abendessen." Sagte er und küsste mich kurz, ehe er sich wieder entfernte.

Ich sah ihm hinterher, bis die Tür ins Schloss fiel. Ich seufzte und lehnte mich zurück. Es wird sicher langweilig, den ganzen Tag ohne Sebastian..

Ich las noch eine Weile, doch das wurde mir langsam auch ziemlich langweilig. Ich legte das Buch wieder weg und seufzte auf. Ich schaute nach draußen und ließ meine Gedanken schweifen.

Meine Gedanken hingen jedoch eindeutig an Sebastian. So sehr ich diese Gedanken unterdrücken wollte, dieser Teufel hatte es sich in meinem Kopf gemütlich gemacht.

Ich stand auf und verließ mein Arbeitszimmer. Ich wollte ihn jetzt unbedingt bei mir haben. Ich sah mich um und hörte Stimmen.

Ich ging in die Richtung aus der die mir bekannten Stimmen kamen und ging die Treppen runter. Ich sah wie Sebastian, Bard einen Vortrag hielt das man nicht mit einem Flammenwerfer kochen sollte.

Ich ging auf sie zu und blieb hinter Sebastian stehen. Er bemerkte mich und drehte sich zu mir um. Er sah mich fragend an und schickte Bard wieder weg.

Ich zog ihn an seiner Krawatte ein Stück zu mir runter, unsere Gesichter waren nun nah beieinander.

Er schluckte und richtete seinen Blick auf meine Lippen.

"Ich will dich. Jetzt." Sagte ich und zog ihn, immer noch an seine Krawatte, mit mir mit.

Wir gingen nach oben, ich führte ihn in mein Schlafgemach. Dort schloss ich die Tür und ließ ihn wieder los.

Ehe ich mich versah hatte er mich gegen die Wand gedrückt und grinste.

"Du bist aber ziemlich ungeduldig, und mich dann auch noch bei meiner Arbeit zu unterbrechen.." murmelte er. Ich schluckte und starrte in seine Augen.

"Aber wenn du mich schon bei meiner Arbeit störst, nehme ich dein Angebot doch gerne an." Hauchte er und küsste mich leidenschaftlich.

Ich knöpfte bereits sein Hemd auf und streifte es ihm ab. Ich konnte ja wohl kaum noch warten..

Ist das etwa Liebe?... (Sebaciel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt