Sie überreichte dem Jungen Herren den Schlüssel zu unserem Zimmer. Er nahm diese an und starrte die Schlüssel in seiner Hand an. Er schien an etwas zu denken und errötet.
In letzter Zeit benimmt er sich wirklich komisch. Langsam mache ich mir Sorgen um ihn. Es gefällt mir nicht ihn so gereizt und traurig zu sehen. Vielleicht würde es ihm ja besser gehen wenn ich mich netter verhalte? Dachte ich mir und entschloss zu versuchen ihn glücklich zu machen.
Wir kamen vor unserer Zimmertür an und der Junge Herr schloss diese auf. Wir gingen rein und Schauten uns erst einmal um.
Ich stellte das Gepäck im Schlafzimmer ab. Der Junge Herr kam ins Zimmer und sein Blick fiel sofort auf das große Doppelbett was im Zimmer stand.
„Wenn Ihnen das unangenehm ist kann kann ich auch auf dem Boden schlafen, Junger Herr." sagte ich Pflichtbewusst.
„Nein das ist nicht nötig..." antwortete er so leise das ich ihn kaum verstand. Ich überlegte kurz, bevor ich das Zimmer ohne ein Wort zu sagen Verließ und Richtung Küche ging.
Der Junge Herr kam mir verwirrt hinterher und beobachtete mich genau dabei was ich tat. Ich schaute zu ihm rüber und lächelte freundlich.
„Sie können ins Zimmer gehen und sich ausruhen Junger Herr. Ich werde auch gleich kommen." sagte ich fürsorglich. Er nickte und ging wieder aus der Küche.
Ich ging ins Zimmer zurück und setzte mich auf das Bett.
Was wohl Sebastian macht?... Ich hatte ihm eigentlich nichts befohlen, er macht nie etwas ohne das ich es ihm befehle. Dachte ich nach und schaute auf den Boden.
Sebastian kam zurück mit einem Tablett voller Kekse und einem Tee.
„Ihr habt heute gar nichts gegessen Junger Herr. Ihr solltet wenigstens eine Kleinigkeit zu euch nehmen." meinte er und legte mir das Tablett hin. Ich musterte ihn und nahm den Tee.
Irgendetwas ist doch anders. Oder täusche ich mich nur? Liegt bestimmt an den Traum. Jetzt bilde ich mir schon Dinge ein. Dachte ich mir und trank etwas aus meinem Tee.
Als ich fertig war räumte Sebastian alles wieder weg und kam wieder. Ich gähnte, da ich schon ziemlich müde war. Es war schon spät und ich war erschöpft von der langen Fahrt hierher.
Sebastian zog mich um und ich rollte mich in die warme Decke ein. Sebastian machte das Licht aus und setzte sich auf einen Stuhl.
Was macht er da? Ich dachte nicht weiter darüber nach und wollte einfach nur noch einschlafen. Doch das war etwas schwierig, wenn ich den Blick von Sebastian auf mir spürte.
„Was machst du da? Du solltest auch schlafen gehen." sagte ich und schaute ihn an.
„Ich befürchte das ihr nicht sonderlich gut schlafen würdet wenn ich mich dazu lege Junger Herr." antwortete er mit einem bedauerlichen Ton.
„Aber ich schlafe auch nicht ein wenn du mich die ganze Zeit ansiehst." argumentierte ich.
Er drehte sich von mir weg. Ich seufzte.
„Komm jetzt her. Das ist ein Befehl." Murmelte ich und schloss wieder meine Augen.
Ich hörte wie er aufstand und sich Richtung Bett bewegte. Er legte sich zu mir und dann herrschte stille.
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Ist das etwa Liebe?... (Sebaciel)
Fiksi PenggemarCiel hat momentan perverse Träume in denen Dinge vor kommen, die ein Herr mit seinem Butler eigentlich nicht macht. Ciel ist verwirrt über seine Gefühle, und weiß nicht was mit ihm los ist. Langsam realisiert er, was er für Sebastian fühlt, und hoff...