Is Revenge realy what you want?
Ich wusste nicht recht was ich sagen sollte. 'Tut mir leid?' oder 'Du hast mein Mitgefühl?'es fühlte sich nicht richtig an diese Art von Antwort ab zu geben. Und doch fiel mir nichts ein was ich sonst sagen sollte.
„Du brauchst nichts sagen, deinen Mitgefühl brauch ich nicht."
Als hätte er meine Gedanken hören können gab er mir eine Antwort. Es war für wenige Sekunden still, bis ich wieder zu Wort kam und ihm sowas ähnliches wie einen rat gab, als meinen Mitgefühl zu teilen.„Glaubst du wirklich Rache ist der beste weg dir deinen inneren frieden wieder zu bringen? Was machst du wenn du erreicht hast was du dir vorgenommen hast zu tun. Wenn du der Rache im Leben folgst wirst du keinen Sinn im Leben nach der Rache finden können. Schließe damit ab, fang von neu an."
Meine Worte hörten sich ungewollt urteilend an, was ich so nicht vermitteln wollte. Mein gegenüber spannte seinen Kiefer an, nahm die eigentlich gut gemeinten Worte meiner seits falsch auf was auch zum teil an mir lag.
Seine Hände umklammerten das schwarze Leder Lenkrad fester.„Ich habe nicht nach einem verfickten Rat gefragt! Aber Miss. Perfect scheint ja immer alles besser zu wissen, von wegen fang von neu an! Alls sei das so einfach."
Zum Ende hin hörte ich ein wenig Verbitterung in seiner Stimme und erneut legte sich stille zwischen uns nieder, die Schuldgefühle die nun an mir nagten wegen Worten die ich nicht so rücksichtslos aussprechen hätte sollen.
„Es tut mir leid, ich hätte das nicht einfach so sagen sollen. Ich hatte kein recht dazu so über deine Vergangenheit als auch Entscheidung fürs leben zu urteilen. Schließlich hast du es ja auch bei mir nicht getan."Es kam keine Antwort mehr von ihm nur ein kurzes nicken bevor es wieder nach meinen Worten still wurde.
Langsam erkannte ich die Gegend wieder, die Situation vorhin schon wieder fasst vergessen, als wir an meiner alten Schule vorbei fuhren. Ich war wieder zuhause, endlich wieder Zuhause.„Du kannst hier halten von hier aus sind es nur noch 10 Minuten zu meiner besten Freundin."
Er tat worum ich ihn gebeten habe, und fuhr rechts ran. Als er anhielt schnallte ich mich ab.
Ich öffnete die silberne Auto Tür und stieg schon mit einem Fuß aus dem Wagen drehte meinen Kopf noch Mals zu ihm.„Ich danke dir, ich hoffe du kommst über deine Vergangenheit irgendwann Hinweg. Und das wir uns später ein mal in der Zukunft im guten wieder sehen."
Ich lächelte ihm ein letztes mal zu und stieg nun komplett aus dem Wagen. Ich schloss die Autotür und steuerte nun das Haus meiner Freundin an. Ich hörte wie das Auto weg fuhr und dreht mich für einen kurzen Moment wieder zu ihm zurück, ob wir uns wirklich je Mals wieder sehen werden?
Ich rannte zwischen durch den Weg entlang, konnte es kaum erwarten sie wieder zu sehen. Endlich jemand vertrauten in meiner nähe zu haben. Jemand der nicht hinter meinem Leben her ist weil ich angeblich irgendwelche Informationen hatte die wichtig sein sollen. Keiner der mich Tod sehen wollte, keiner.
Die letzen Meter rannte ich, sah schon das weiß gestrichene Haus von weitem. Und blieb davor stehen.
„Endlich wieder da"
Waren meine Worte zu mir selbst gesprochen. Ich ging weiter voran, bleib vor der Haustür stehen und hob meine Hand und führte diese zu der Klingel. Ich drückte auf die weisse Taste, die ein ringendes Geräusch erzeugte das ich auch hier draußen hörte.Ich hörte Fußschritte, und kurze Zeit darauf später ein 'Ich komme schon' .
Die Tür wurde auf gezogen und keine andere als Mai selbst stand an der Tür. Wir beide waren still, nur der Wind zwischen uns erzeugte in der stille ein rauschendes Geräusch.„Hey"
Kam es von mir, nichts anderes fiel mir besser ein als so zu starten. Doch mein gegenüber war anderer Meinung.„Hey!!!! Nichts anderes als 'hey' fällt dir ein? Ich dachte du hättest mich vergessen! Nicht eine Nachricht kam von dir nicht eine einzige, nicht mal ein blödes Hallo. Und jetzt kreuzt du hier auf und glaubst ohne eine Erklärung das ich dich in meinen arme schließe."
Ihr liefen einige Tränen ihre leicht geröteten Wangen hinunter. Sie war nicht nur sauer auch verletzt, mich ließen ihre Gefühle als auch Worte nicht kalt. Auch mich traf es, das sich einige Tränen in meinen Augen sammelten ich aber versuchte zu unterdrücken.
„Ich weiß das nichts entschuldigt das ich unsere Freundschaft in den Hintergrund gerückt habe, aber die letzten Tage die vergangen sind seid ich weg bin, waren die Hölle für mich. Mein Vater wurde ermordet, zwei gang's sind hinter mir her und eine Gang hat mir geholfen zu überleben."
Wieder an die ganzen Ereignisse zu denken die in so kurzer Zeit passiert waren drückte die unterdrückte Trauer wieder nach oben. Das ich ungewollt anfing mir die Seele aus dem Leib zu Weinen. Es tat zum einen gut doch tat es auch weh nie mehr wieder normal leben zu können.
Mai kam näher und nahm mich in den Arm ihr vertrauter Geruch stieg mir in die Nase, ihre wärme die von ihr aus ging.
Ich hielt sie nur noch fester als ich es eh schon tat, hatte Angst sie im nächsten Moment zu verlieren.
„Ich denke die Schule lass ich für heute sausen, Du hast mir viel zu erzählen."Sie löste sich leicht von mir und schaute mir ins Gesicht, das wahrscheinlich rot geworden war vom ganzen weinen.
„Ich hab dich vermisst", waren ihre letzten Worte bevor sie mich ins Haus zog und ich ihr alles erzählte was in meinem Leben nur schief gelaufen war.
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𝑩𝒆𝒍𝒐𝒏𝒈 𝑻𝒐𝒈𝒆𝒕𝒉𝒆𝒓 (𝐁𝐚𝐦𝐁𝐚𝐦 𝐅𝐅)
Fanfiction,,Full risk more fun" He said to me, with a smile on his face. But at this very moment I didn't thought about the consequences... - kurzer Ausschnitt - Die Blicke die ich von den Schülern auf dem Schulhof bekam, als er mich am Arm packte und zu sei...