𝑩𝒆𝒍𝒐𝒏𝒈 𝑻𝒐𝒈𝒆𝒕𝒉𝒆𝒓 (𝐁𝐚𝐦𝐁𝐚𝐦 𝐅𝐅)

13.

Das Schicksal war mal wieder nicht auf meiner Seite ......

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,,Dahee?!"

Leicht erschrocken wende ich mich von dem mir Fremden Mann ab und blicke in das überraschte Gesicht von Jungkook. Der Genauso wenig -mit mir und ich nicht mit ihm- um diese späte Uhrzeit gerechnet hatte.

Und verdammt wie klein war die Stadt bitte das ich immer denn selben Personen begegne?

Jungkook schien sich als erstes vom schock erholt zu haben. Denn wanderte sein Blick - genauso wie von dem Fremden- kritisch über meinen Körper.

Was mir eine unangenehme gensehaut beschafte und ich auch noch vor scham rot anlief. Gott konnte der Abend noch schlimmer laufen als jetzt?

Er zog sich seine schwarze Jacke aus und legte sie mir um die Schultern, was ich mit einem leisen ,,Danke"  zu schätzen wusste. Der Große Mann vor mir der einen ziemlich wichtigen Eindruck machte, wandte sich an Jungkook der ihn anscheinend kannte.

,,Du kennst das Mädchen? "

Zog er spottend eine Augenbraue in die Höhe. Und begutachtete mich noch einen Moment bevor er wieder seinen Blick von mir nahm.

,,Ja sie ist die Freundin aus der Schule."

Ich wusste das der Satz mehr zu bedeuten hatte, denn zog der Fremde überrascht seine Augenbrauen in die höhe. Und das er das 'die' so wunderschön betonte machte meine Vermutung um so klarer.
Und Entschuldigung wann waren wir denn Freunde geworden?
Durch seine Unachtsamkeit riss ich mich aus seinem Griff. Und rieb mir die Stelle die leicht schmerzte.
,,Na dann wenn es so ist, werden wir wohl heute Abend doch noch einen spontanen gast haben. Jungkook bring sie zum Auto, es wird wohl eine lange Nacht werden."

Als hätten sie mit blicken kommuniziert und nun ausgemacht wo und wann sie mich umbringen wollen.
Dieser ganze scheiß war mir nicht geheuer und der Abend sollte noch einige Überraschungen für mich bereit halten.
Auf die ich gerne vorbereitet gewesen wäre.

Ich wurde von Jungkook aus meinen Gedanken gerissen. Der mich nun durch die beleuchteten Straßen schleifte zu einem matt schwarzen Audi. Ich war noch nie ein Auto Kenner gewesen, doch diese Auto Marke würde ich überall erkennen. Es war die Lieblings Marke meiner früheren besten Freundin.

Sie schwärmte immer zu von solchen Autos und ich wurde gerade nicht sanft in eines von dennen rein gezerrt. Das ich nicht freiwillig mit kommen würde wussten sie schließlich. Und das er das Auto von innen abschloß, ließ mich frustriert auf seufzen.

Hatte ich schon mal gesagt das ich mein Leben hasse?

Nein?! Dann sag ich es gerne noch mal. Ich hasse mein Leben! Und das war so ziemlich der Punkt an dem ich meiner Meinung sowas von recht gab.
Jungkook neben mir fuhr duchr denn abendlichen Verkehr als ginge es um Leben und Tod. Und warte mal er hatte schon einen Führerschein?!

Wenn ich mich recht entsinne soll er sogar Jünger als ich sein. So hatte ich es zumindest irgendwo bei denn Tratsch Tanten im Unterricht mit bekommen. Die nervig lachten und das auch noch so hoch sie konnten, mit ihren quietschenden Stimmen.

Schnell aber sicher kamen wir dann doch an und bevor mich Jungkook aus dem Auto ließ drehte er sich mit seinem Oberkörper zu mir.

,,Ich sag es dir nur ein mal. Verhalte dich ruhig, hier sind Frauen nicht als wirklich sinnvoll angesehen. Vielleicht als Vergnügung nebenbei und das war auch alles. Also komm ja nicht auf die Idee ab zu Hauen, dass wird dir schließlich nicht viel bringen. Und glaub mir in meiner Nähe bist du besser dran als irgendwo sonst und bei deinem Outfit ziehst du eh schon viel zu viel Aufmerksamkeit auf dich, also halte dich zurück."

Sprach er ernst und von dem Jungen in der Schule der immer so ein freches Grinsen auf denn Lippen hatte, war nichts mehr zu sehen. Und da sagte man mir Frauen hätten die schlimmsten Stimmungsschwankungen. Tzzzz dabei waren die Männer ja um einiges schlimmer.

Er schloss das Auto endlich auf und stieg als erstes aus und öffnete mir die Tür. Ganze der Gentleman.
Ich stieg aus und keine Sekunde nachdem er die Autotür schloss, packte er mein Arm und zog mich durch eine dunkle Gasse, zu einer Art Haus. Ich wusste nicht wozu ich dieses Haus ähnliche zuordnen soll. Es wirkte nicht einladend aber Innen drin sah es ganz anders aus. Zwar war es nicht wirklich besser aber es wirkte bewohnbarer als von außerhalb.

Ich hörte Stimmen und die des Fremden ebenfalls. Als hätten sie uns gehört obwohl wir sogar ziemlich leise -hier in dieses etwas was einem Haus ähnlich war- eingetreten waren.

,,Warte hier !"

Befahl Jungkook der genau in die Richtung wo die Stimmen her kommen zu geht. Es wäre meine Chance gewesen, doch mein zögern von hier weg zu kommen wurde von einer tiefen Stimme gerade noch so aufgehalten.