8.

79 4 5
                                    

"Who are you"

ㅡㅡㅡㅡ


Meine Lungen brannten förmlich, atmete ich hektisch ein und aus und das ganze Adrenalin was durch meinen Körper schoß.
Ich hörte mein Herz laut stark und viel zu schnell schlagen, konnte nicht ander's als vor Angst zu zittern als ich endlich in einer Gasse Zuflucht fand.

Musste meine Atmung wieder unter Kontrolle bringen, was leichter gesagt als getan war.
Der kühle Wind der meine Haut streifte und mir eine gensehaut verpasste, ließ mich in meinem einfachen T-shirt und enger schwarzer Jeans leicht frösteln.
Die Sonne war schon vor einigen Minuten unter gegangen und Tauchte die Gasse in Dunkelheit.

Ich ging weiter leicht rückwärts, um im Blick zu haben das sie nicht vielleicht doch hier hin zurück kommen. Denn schmerzten meine Füße viel zu sehr, als das ich vielleicht noch ein mal entkommen könnte. Ich spürte eine Präsenz hinter mir, ließ dies meinen ganzen Körper anspannen und brachte mich erneut zum zittern und das nicht nur wegen der Abendlichen Kälte.
Ich drehte mich um und war für einen Moment erleichtert aber dennoch überrascht.

Mir fielen Tausende steine vom Herzen. Seine hell braunen Haare vielen ihm in leichten Wellen ins Gesicht. Doch seine Erscheinung wirkte auf mich bedrohlich anders als im Krankenhaus.

,,Jinyoung ic-"

Er presste mir eine Hand auf meinen Mund, machte mir damit klar den Mund zu halten. Er musterte mich mit verrenkten Augen. Ich hebte meine Hand und entfernte seine von meinem Mund.

,,Was verdammt hast du hier zu suchen! Es ist nicht gerade sicher in diesen Gegenden. Du solltest Zuhause sitzen um diese Uhr Zeit!"

Faucht er mich leise aber dennoch bedrohlich an. Es freute mich natürlich auch ihn wieder zu sehen. Spürt ihr ihn den Sarkasmus.

Anderseits wirkte er ziemlich angespannt, schaute öffter hin und her. Was mich selbst nervös machte, was verdammt war sein Problem? Ich versuchte es zu verstehen ließ auch meinen blick hin und her gleiten. Doch fand ich nicht's merkwürdiges. Bis auf die Dunkelheit, die in der Gasse vorhanden war und mich fast nicht's sehen ließ. Doch blieb bei mir immer noch die Frage unbeantwortet, warum er sich so komisch aufführte.

,,Rede nicht und bleib dicht hinter mir! Ich weiß nicht wie du in diese Gegend gekommen bist ? Aber was ich weiß ist das du, hier nichts zu suchen hast!"

Hollte mich seine Flüsternde aber dennoch in einem Bestimmenden Ton, aus meinen Gedanken. Doch was meinte er mit "so jemand wie ich" ? Stieg meine Neugier im Inneren immer weiter an. Fragte aber nicht nach er wirkte so fremd. Als sei er eine komplett andere Person aber, dennoch im selben Körper und der selben äußerlichen Erscheinung.

Doch noch eine Frage brannte auf meiner Zunge, aber so sehr ich auch eine Antwort erhoffte und eine bekommen wollte , warum ich mich nicht hier aufhalten durfte ?

Ich hatte nicht ein mal eine Ahnung wo mich meine Beine hinbrachten, als ich vor den zwei unbekannten davon lief. Er zog mich an meiner Hand durch die dunklen Gassen und das in einem Schnellen Schritttempo. Wo ich mit meinen Kurzen Beinen es nicht leicht hatte mit zu halten.

Der Kiesweg knirschte unter meinen Schuhsohlen, war es so ziemlich das einzige Geräusch neben meinem Atem, in der Abendlichen stille. Doch wenn es überhaupt noch ging, schleifte er mich noch etwas schneller hinter sich her. Als wir an einem Minimal beleuchteten Haus vorbei kamen. Doch noch kurz bevor, wir hätten weiter gehen können. Stoppte eine rau klingende Männerstimme Jinyoung beim weiter gehen.

Bevor ich es überhaupt realisieren konnte, zog mich Jinyoung hinter seinen Rücken und verfestigte seinen Griff um meine Hand.

,,Es wundert mich das du bei dem Treffen nicht dabei bist. Doch scheint sich deine Verspätung wegen einem speziellen Grund oder doch eher person zu tun."

Zog er spöttisch eine Augenbraue in die höhe und lächelte halbherzig. Schnippte er das von der übrig gebliebenen Zigaretten mit einer ,einfachen Handbewegung weg. Lässig steht er an der Wand des Hauses, verstaute halb seine Hand in seiner vorderen Jeans Tasche. Ließ uns nicht aus den Augen, mussterte jedes noch so  kleine Detail, als würde es ihm später etwas nützen.

,,Ich war auf dem weg, doch muss ich noch etwas erledigen. Auf meine Anwesenheit müsst ihr leider noch etwas verzichten."

Sprach Jinyoung ruhig und gelassen. Doch war er deutlich angespannt. Drückte meine Hand so fest, als würde er seinen halt daran finden und so nicht die Kontrolle über sich selbst verlieren. Der mir noch immer fremde Junge Mann, den ich gut in dem leichten Licht erkannte stieß sich von der Wand ab. Kam uns mit eleganten Schritten etwas näher, was Jinyoung dazu brachte mich noch weiter hinter seinen Rücken zu schieben. Das ich nun noch weniger sah als vorher schon.

,,Von einen meiner leute, kam mir zu Ohren das ein Junges Mädchen, sie während der Dämmerung belauscht haben soll! Ich glaube wir sind so offen und ehrlich und ersparen uns die Lügen."

Kam er uns noch näher und blickte verstohlen zu mir rüber.
,,Kai! Ich glaube ich hätte gewusst wer es war, wenn ich dran schuld gewesen wäre. Aber meine Männer und ich sind loyal, was man von den Bangtan's nicht gerade behaupten kann. Die neuerdings wieder in der Stadt sind!"

Sprach Jinyoung wieder ernst und ruhig, doch immer noch mit einem Bedrohlichen Unterton, der kaum zu überhören war.

Kai wie er nun hieß, fuhr sich durch sein dichtes schwarzes Haar. Und schien sich zu sammeln.

Er lächelte arrogant und blickte für einen kurzen Moment auf mich.

,,Wie dem auch sei, warum bringst du deine reizende Begleitung denn nicht mit rein. Ich bin mir sicher das wir es kaum erwarten können sie alle kennenzulernen"

Schaute er wieder zu Jinyoung der sich wieder anspannte.
Ich sagte nicht ein ein einziges Wort.
Selbst wenn ich nur noch ein wenig brauchte um eins und eins zusammen zu zählen wusste ich, dass ich in etwas größeres rein gerutscht war.

Aus dem ich nicht so schnell wieder raus kommen würde.

𝑩𝒆𝒍𝒐𝒏𝒈 𝑻𝒐𝒈𝒆𝒕𝒉𝒆𝒓 (𝐁𝐚𝐦𝐁𝐚𝐦 𝐅𝐅) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt