𝑩𝒆𝒍𝒐𝒏𝒈 𝑻𝒐𝒈𝒆𝒕𝒉𝒆𝒓 (𝐁𝐚𝐦𝐁𝐚𝐦 𝐅𝐅)

11.

We are all in the same game,
just different level's,
dealing with the same hell,
Just different devils
ㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡ

,,Er will dich kennenlernen"

Nicht eine wirkliche Information konnte ich aus seinen Wörtern die er aussprach ausfindig machen . Bis auf das mich jemand kennenlernen will, doch was bringt mir das wenn ich nicht wusste wer 'ER' ist?! Noch viel wichtiger war was diese Person von mir wollte. Ich wusste nicht was ich mir erhofft hatte? Vielleicht das Jinyoung mich aus der scheiße ziehen würde und ich mein unbeschwertes halb zerbrochenes Leben weiter führen konnte. In dem ich mich ganz sicher nicht damit befasst hätte ob ich nun in Gefahr sei oder nicht.

Meine Stirn runzelnd wagte ich es zu versuchen einige Informationen von ihm zu bekommen . Ich war nicht besonders neugierig, aber wenn es hier schon um mich ging und dieser Typ mich kennen lernen will wollte ich wissen wer es ist.

,,Wenn meinst du mit 'Er'?" ,fragte ich gerade raus und hoffte auf eine Antwort mit der ich mehr anfangen konnte. Doch das verschmitzte Grinsen was nun auf seinen Lippen lag, ließ meine Hoffnung auf eine richtige Antwort ersterben.

,,Sagen wir einfach er ist ein bekannter Mann der darauf brennt das Mädchen kennenzulernen was denn Armen Jinyoung gestern so sehr gereizt hat. Und glaub mir wenn ich dir sage das dies schon fast unmöglich ist."

Erzählte er und lachte rau auf während er ungläubig mit dem Kopfschüttelte.
Doch dies beachtete ich nicht mehr wirklich. Ein bekannter Mann also?
Doch wie das Leben so spielte, wurde ich erneut in ein Haufen aus Fragezeichen geworfen. Die Fragen ich stelle, werden mir als Rätsel Beantwortet. Als würden sie wollen das ich selbst drauf kommen soll. Auf eine Antwort die so weit weg zu sein scheint, aber in Wirklichkeit doch so nah.

Das Silberne Auto kam endlich zum stehen und das wie so Typisch an einem abgelegenen Ort. Wo ich ganz sicher nicht abhauen oder hilfe suchen könnte wenn ich es nötig hätte, denn weit und breit war nicht eine Menschenseele zu sehen.
Meiner Meinung nach halte ich mich viel zu oft in solchen Gegenden auf, in denen ich mir immer wie in einem schlechten Horror Film vor komme. In der die Hauptdarstellerin (ich) so doof war in das Gebäude zu gehen wo das grauen auf einen wartete und nur auf den Moment wartet mir ein Ende zu setzen.

Okay ich sollte weniger Horror Filme schauen, aber es fühlte sich genauso an und das wir wirklich auf eine Art Gebäude zu gehen machte es nicht wirklich besser.

,,Stellen wir einiges klar rede nicht wenn du nicht dazu aufgefordert wurdest und tuh ja nicht's unüberlegtes. Er kann locker drauf sein aber lass dich davon nicht täuschen. "

Ich nickte leicht abwesend und gingen unzählige Treppen hoch. Bis wir an einer Tür stehen bleiben und er gnädiger weise anklopfte und ein dumpfes Herein zu hören war.
Bambam öffnete die beiden altmodischen braunen Türen, die sich mit einem leicht quietschendem ton öffnen ließen. In dem Großen Raum denn ich zusammen mit dem Schwarz haarigen Schönling betrat befand sich nicht viel.

Ein Regal, was vollgestopft mit alt aussehenden Büchern ist ,die mit einer dicken Schicht staub bedeckt sind. Scheint so als sei hier keiner wirklich ein bücher Fan, doch meine Aufmerksamkeit flog zum großen rechteckigen Tisch der selbst verständlich passend zum Bücherregal schlicht braun gehalten wurde. Zwei Füße die in Teuer aussehenden lackschuhen stecken platzierten sich überschlagen auf der Oberfläche des Tisches. Mein blick wanderte weiter hoch zu dem Gesicht des Mannes, der mich mit leicht schrägen Kopf mussterte und ich glaube ich stecke gewaltig in einem Traum fest. Denn keiner kann mir sagen das gerade wirklich Mark Tuan direkt vor meinen Augen auf einem Großen schwarzen Leder Stuhl sitzt und mich angestrengt mustert als würde er mich lesen wollen. Um herauszufinden wer ich bin.

Und da schoßen mir Bambam's Worte wieder in denn Kopf 'Ein bekannter Mann' und holla die Waldfee das ist ein verdammt bekannter Mann.

Okay komm runter Dahee das ist auch nur ein Mensch. Rede ich mir gedanklich ein und hole tief luft.
,,Danke Bam du kannst gehen, ich würde mit unserem Gast gerne alleine reden."

Holt mich seine Stimme, aus meinen Gedanken mich zu beruhigen in die Wirklichkeit zurück, wo ich bezweifel dass das hier echt ist.

Bambam nickte nur und verschwand aus dem Raum in dem sich nur ein Regal ,ein Tisch und ein Stuhl befand.
,,Du bist also Dahee? Die jenige die sich in Angelegenheiten ein mischt die sie nicht's an zu gehen haben?"

Fragte er belustigt und stand bei seinen Worten auf um sich gegen denn Tisch zu lehnen.
,,Ich fürchte das muss ein Missverständnis sein denn ich habe mehr oder weniger nur aus Zufall ein paar Sätze mit bekommen. Mit dennen ich ganz sicher nichts an fangen kann."

Versuchte ich mich erneut zu erklären und das sogar ziemlich ruhig und mit fester Stimmer obwohl ein idol vor mir steht. Der wohl auch in dem Ganzen mit drin steckt.

Er legte seinen Kopf schief und zog wie am Anfang angestrengt die Augenbrauen zusammen.
Zu gern hätte ich gewusst was ihm gerade durch denn Kopf geht.
,,Ich weiß nicht wieso aber du scheinst nicht wirklich zu begreifen wie ernst die lage ist. Du steckst in etwas mit drin wo du nicht rein gehörst und ich bezweifle das du schon mal was mit einer Gang zu tun hattest die Drogen vertickt, Menschen umbringt und noch so einige's Mehr auf der Liste hat die ich dir ungern aufzählen möchte.
Ich werde ein Auge auf dich werfen und da du schon so mit drin steckst ,vielleicht für die ein oder andere sache gebrauchen."

Ich schluckte, ich hatte mit sowas gerechnet doch hoffte auf eine andere Antwort. Und wofür konnte er mich schon gebrauchen?
Und doch brannte mir eine komplett andere frage auf der Zunge:

,,Was macht dich so sicher, dass ich so bald ich wieder zu Hause bin nicht die Polizei an rufen werde? "

Er lachte, als hätte ich einen Witz erzählt. Was mich stutzig machte.

,,Kleine wir sind leute die sich nicht vor dem Gesetz fürchten es fürchtet sich vor uns!"

Brachte er schließlich raus und der ernste Unterton in seinen Worten war kaum zu überhören.
Seine Gesichtszüge versteinerten sich augenblicklich, als er nach einigen Sekunden der stille eine Handy Nachricht erhielt.

So viel zu meine Neugier hält sich in Grenzen, denn das verlangen zu wissen was für eine Nachricht er erhalten hat wurde mit jeder Sekunde größer.

,,Ich muss los Bambam wird dich nachhause fahren. Wir sehen uns ein ander mal wieder."

Sprach er und huschte an mir vorbei aus dem Raum. Kurz blieb ich alleine bis der Schwarzhaarige Schönling an der Tür steht und mich aufforderte mit zu kommen.
Wieder in seinem Auto lehnte ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe. Eine frage die ich ihm nicht stellen konnte schwirrte pausenlos in meinem Kopf umher.

Was hatte ein berühmter K-pop Sänger mit Gangs zu tun die Morden und mit Drogen dealen?