𝑩𝒆𝒍𝒐𝒏𝒈 𝑻𝒐𝒈𝒆𝒕𝒉𝒆𝒓 (𝐁𝐚𝐦𝐁𝐚𝐦 𝐅𝐅)

19.

Auf ein neues ...

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,,Noch fünf Minuten"

Brachte ich raus als Jin versuchte mich auf zu wecken. Ich drehte mich auf die andere Seite und dachte allen Ernstes er würde mich in Ruhe lassen. Doch war dies nicht das fall.

Zog er mir nämlich die Decke vom Leib, in Sekunden schnelle breitete sich eine Gensehaut auf meiner Haut aus.
Genervt stöhnte ich auf.

,,Nicht's da , du stehst jetzt auf!"

Beharrte er und verließ mit einem Siegessicherem Grinsen das Zimmer und ließ wie sonst auch immer, die Tür offen.

Ich quälte mich aus dem Bett, um ins Badezimmer zu gelangen doch noch bevor ich das Zimmer verlassen konnte, machte ich Bekanntschaft mit dem Boden.

Der Morgen trieb mich noch zur Weißglut. Ich setzte mich auf und drehte mich zu der Ursache die mich fallen ließ.
Es war ein Umzugskarton. In Gedanken machte ich an mich selbst eine Notiz, am Morgen die Augen richtig zu öffnen bevor ich los gehen würde.

Doch nun war es wieder die Neugierde die mich packte ,als ich zu dem Karton rüber krabbelte und die kleine Notiz laß die drauf stand.

'Ich dachte du könntest diese Sachen noch gut gebrauchen. ~ Jk'

Ich öffnete den Karton und blickte hinein. Es waren Klamotten sowie Schulsachen von mir. Doch unter einem T-shirt von mir blitze etwas anderes hervor. Mit einer vor Ahnung schob ich das T-shirt ganz zur Seite und blickte auf das Letze Familienfoto mit meiner Mutter, meinem Vater und als letztes ich in der Mitte. Mit einem breiten Lächeln auf denn Lippen.

Ich wurde jedes mal wenn ich es sah sentimental und jetzt exsestiert nur noch ich, während sie gegangen sind. Und ich alleine als Familien Mitglied zurück blieb.

Eine Träne tropfte auf das Bild was mich wieder in die Realität katapultierte.

,,Dahee? Bist du immer noch nicht angezogen wir-"
Jungkook stoppte sich selbst als er nun in meinem Zimmer stand. Ich wischte mir in Eile die Tränen weg und legte das Bild bei seite.

,,Ich bin jetzt gleich so weit."
Ich kramte meine Schuluniform raus. Und drängelte mich an Jungkook vorbei. Um ins Badezimmer zu gelangen.

Ich drehte denn Wasserhahn auf und wusch mein Gesicht mit dem kalten Wasser um wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

Anschließend wechselte ich meine Klamotten und kämmte mein schwarzes welliges Haar durch und Band es in einen hohen Zopf hoch.
Ich verließ das Badezimmer, und setze meinen weg wieder zurück zum Zimmer an. Um meine Tasche zu holen die noch auf dem Boden lag.

Ich schnappte mir diese schnell und huschte zur Eingangstür wo davor schon Jungkook und Jimin warten. Dieser hatte ein blaues Auge und schien nicht erfreut über meine Wenigkeit zu sein.
Ich schlüpfte in meine weißen Converse die schon fast nicht mehr weiß waren. Und war nun bereit auf zu brechen und den Schultag zu beginnen.

,,Na endlich"

Hörte ich Jimin nörgeln als er als erster die Tür auf riss und nach draußen trat. Ein berauschend kalter Wind streift meine Haut.
Es roch nach Schnee und ein blick in denn Himmel als ich mit meiner Tasche nach draußen trat, verriet mir das er so strahlend weiß und mit Wolken bedeckt war das es gute Aussichten auf Schnee waren.
Ich blickte für einen kurzen Moment an die Seite und erblickte einen Typen der mich anstarrte und nach zu denken scheint.

Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl ihn zu kennen doch schlug ich mir das aus den Kopf. Wenn sollte ich denn schon aus dieser Gegend kennen?

,,Dahee, kommst du nun?"
Rief Jungkook der an seinem Auto stand und die Autotür in dem Moment öffnete.

,,Ja ich komme ja schon."
Rufe ich zurück und gehe auf Jungkook zu um in sein Auto zu steigen.
Die Fahrt verging ruhig und schnell, als ich aus dem Auto stieg bekomme ich blicke zu geworfen die nicht sehr schön waren. Wieder ein mal spürte ich denn neid und denn Hass, die sie mit blicken mit teilten.

Es ist ziemlich unangenehm doch ließ ich mich davon nicht aus der ruhe bringen. Und setze mit erhobenen Kopf meinen weg zum Schul Eingang fort und atmete tief durch, als die schwere Tür hinter mir zu fiel und somit die blicke abschirmt die mich über denn ganzen Schulhof verfolgt hatten.
So viel zu : "ich will gerne wieder in die Schule".

So eine dummer einfall kann auch wirklich nur von mir stammen.
Seufzend bewege ich mich in Richtung der Schließfächer. Meins war kaum zu übersehen, so viele Beleidigungen und Drohungen wurden drauf gekitzelt. Von eifersüchtigen Mädchen die so eine Aktion als cool ansehen und mir damit Angst machen wollen.

Aber ich beneide sie ein kleines bisschen, sie dürfen in ihrer kleinen Welt Leben wo nur Jung's, Partys, Schinke und Gerüchte existieren. Während das was wirklich wichtig ist erst dann vor Augen geführt wird ,wenn man was Wichtiges verloren hat.

Und ich hätte als ich Mutter verloren habe, meinen Vater schätzen sollen. Aber denn gibt es nun auch nicht mehr. Und ich darf damit Leben.

Doch das einzige was gut daran war, man kann mir nun nichts mehr nehmen was mir am Herzen liegt.
Ich schüttelte meinen Kopf um diese Gedanken los zu werden, mit denn ich mich nur selbst runter ziehe.

Ich öffne meinen Schließfach um das Mathe Buch raus zu kramen und mich zum Klassen Zimmer zu begeben, der komischerweise schon offen war. Doch dies lag nur daran das der Lehrer schon im Raum saß und irgendwelche Arbeiten durch ging.

Ich trat dennoch ein und setzte mich auf meinen Platz.
Der Lehrer hob seinen Kopf und runzelte die stirn als er mich erblickte.

,,Bist du neu in der Klasse ich habe dich glaub ich noch nie zuvor hier gesehen"
Sprach er und nahm nicht denn blick von mir.

,,Ja ich bin vor kurzem hier her gezogen"
Beantworte ich ihm so das er nun wissend nickt und sich mit anderen Dingen beschäftigt.
Als die Stunde anfing stellte sich heraus das der Lehrer, Herr.Kim so hieß er seinen Unterricht ziemlich trocken gestaltete.

Und ich auch dem entsprechenden gelangweilt aus dem Fenster starre.
Bis die Doppelstunde endlich zu Ende war und dies mit dem leuten der Glocke fast schon als Erlösung von uns Schülern angesehen wird.

Ich packe meine Sachen seelenruhig zusammen und verlasse als einer der Letzten denn Raum. Der Flur war entsprechend leer. Ich bewegte mich genauso wie die anderen nun auch nach draußen und spürte förmlich die Blicke die mir zu geworfen werden.

Die ich gekonnt ignoriere und zu einer leer stehenden Bank zu gehe, wo keiner mit seinen Freunden stand.
Mein Atem wird durch die kalte Jahreszeit sichtbar, kleine Wölkchen bilden sich ,die aber genau so schnell wieder verschwinden.
Jungkook erscheint neben mir und nicht wie üblich lässt er seine Kindliche Seite raus hängen. Fast schon wirkt es so als sei er wie ausgewechselt, seit dem ich weiß das er in einer Gang ist und keine wirklichen Legalen dinge betreibt. Ernst und kalt würde ich ihn jetzt beschreiben.

,,Wieso müsst ihr eigentlich zur Schule? Ich meine bevor ich Namjoon um Erlaubnis gefragt hatte."

Fragte ich nun da mich das ziemlich interessierte. Sie sind doch unabhängig vom Gesetz und tun und lassen was sie wollen. Wozu also zur Schule gehen.

Ich ließ mich auf der Bank nieder und machte es mir Jungkook gleich.

,,Ich und Jimin sind die Jüngsten Jin wollte das wir noch etwas zur Schule gehen. Aber ab meinem achtzehnten mache ich denn scheiß nicht mit ! Deswegen habe ich nicht's gesagt was denkst du wieso Jimin ein blaues Auge hat er hat sich widersetzt ! Das tun wir nicht, Namjoon ist sowas wie der Kopf der Gruppe, er entscheidet und wenn eine Entscheidung gefallen ist hat keiner mehr das recht etwas dagegen ein zu wenden!"

Antwort er harsch und tritt einen stein weg der vor seinen Füßen lag. Ihn scheint es also auch nicht zu gefallen wieder hier zu sein. Aber was solls ich habe wenigstens ein wenig Freiraum.
Ich nicke nur verstehend und lasse meinen blick über denn Schulhof gleiten. Von weitem erkenne ich ein Auto meine Augen weiten sich. Dieses Auto würde ich überall wiedererkennen. Die Silberne Farbe. Bambam.