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„Du hast den Bentley genommen?", weis Theo schon bescheid, als ich die Wohnung betrete. Tyler und Max stellen die randvollen Tüten im Flur ab und verziehen sich dann - Feiglinge. Ich kann es ihnen jedoch nicht übel nehmen, denn Theo sieht echt sauer aus.

„Nein?" Unwohl trete ich vom einen, auf den anderen Fuß und vermeide Blickkontakt.

„Arghh", stößt er einen undefinierbaren Laut aus und kommt auf mich zu, „Du kannst doch nicht einfach so mein Auto nehmen!"

„Sorry?" So langsam bereue ich meine Entscheidung.

Inzwischen drückt Theo mich fest gegen die Wand. Er macht das gerne, um die Oberhand zu haben: „Was hast du auf Lager, um mich friedlich zu stimmen?" Sein warmer Atem streift meine Haut und ich stocke. Was ich auf Lager habe? Fragend sehe ich ihn an.

„Auf die Knie!", befiehlt er jetzt mit einem diabolischen Grinsen und ich kann erahnen, auf was das hinauslaufen wird. Mit großen Augen schaue ich ihn an und schüttele leicht den Kopf: „Das werde ich nicht tun." Ich blase ihm doch jetzt keinen! Auf diesem Gebiet habe ich keinerlei Erfahrung und sein Ding ist echt groß.

„Ich wiederhole mich nur ungern: Auf die Knie!" Fest greift er mir in die Haare und zieht meinen Kopf in den Nacken. Ausatmend gebe ich dem Druck nach.

„Kaia!", warnt er mich. Ich hab echt scheiße gebaut. So wütend habe ich ihn in meiner Gegenwart noch nie erlebt. Seine freie Hand liegt inzwischen auf meinem Hals und übt dort leicht Druck aus.

„Aber-", versuche ich ein letztes mal, mich zu rechtfertigen, da werde ich harsch von ihm unterbrochen: „Du hast eine Grenze überschritten und das werde ich dir nicht einfach so durchgehen lassen! Wir können das für uns beide angenehm gestalten, es sei denn, du hättest lieber eine Zelle im Keller?" Oh shit!

Schnell schüttele ich den Kopf und sinke dann langsam auf die Knie. Wie soll ich ihm denn sagen, dass ich das noch nie gemacht habe, wenn er mich nicht zu Wort kommen lässt? Warum bin ich auch immer so leichtsinnig? Manchmal hasse ich mich selbst.

Mit zitternden Fingern öffne ich Theos schwarze Anzugshose und streife sie ihm von den Hüften. Jetzt trennt mich nur noch der dünne Stoff der Unterhose von seinem halbsteifen Glied. Schluckend ziehe ich ihm das störende Stück Stoff herunter und sofort springt mir sein Schwanz entgegen.

Flehend schaue ich zu Theo nach oben, der mich mit lüsternen Augen beobachtet: „Das hast du dir selbst zuzuschreiben, Babe."

In Zeitlupe lege ich die Finger meiner rechten Hand auf seinen Schaft und fahre daran auf und ab. Diese Geste wiederhole ich einige male und verstärke den Druck immer weiter. Stöhnend drückt Theo mir sein bestes Stück entgegen: „Nimm ihn in den Mund!"

Scheiße, er meint das wirklich ernst. Zögernd beuge ich mich nach vorne, bis seine Spitze direkt vor meinen Lippen ist. „Wird's heute noch was?"

„Du bist ein -", Arsch wollte ich sagen, kann jedoch nicht zu Ende sprechen, weil Theo seinen Schaft ohne Vorwarnung in meinen Mund schiebt. Überrascht keuche ich auf und versuche zurückzuweichen, doch der Mann über mir vergräbt seine Hand in meinen Haaren. Mein Atem wird unkontrolliert schnell und ich bekomme keine Luft. Wie soll ich verdammt nochmal atmen, wenn sein Ding in mir steckt. Überfordert drücke ich meine Handflächen gegen die kalte Wand und versuche die Tränen zurückzuhalten. Er ist zu groß.

„Ach scheiße", flucht Theo und zieht sich zurück, dann geht er vor mir auf die Knie und nimmt sanft mein Gesicht in die Hände, „Weißt du, bei anderen würden mich die Tränen anturnen; Wenn ich aber deine sehe, fühle ich mich schlecht." Vorsichtig wischt er mit dem Daumen über meine Wange und fängt die einzelne, verirrte Träne ein.

„Tut mir leid, dass ich dein Auto genommen habe", flüstere ich und senke meinen Blick.

„Ist schon okay. Ich habe überreagiert", gibt Theo leise von sich und legt seine starken Arme um mich, „Meine Feinde in der Stadt kennen die Autos, die ich besitze und es wäre so leicht gewesen dir etwas anzutun, du hattest immerhin nur zwei Männer dabei. Es war total leichtsinnig."

Überrascht von seiner ehrlichen Sorge hebe ich meinen Kopf, um ihm ins Gesicht zu sehen. Das war der Grund warum er so sauer war? Weil er sich sorgen um mich gemacht hat?

„Du bist ein Arsch. Sag mir das doch einfach, anstatt mich zu zwingen deinen scheiß Schwanz zu lutschen."

„Gestern hat dir mein scheiß Schwanz noch gefallen", lächelt er mich sanft an, bevor er mich in seine Arme hebt und das Schlafzimmer ansteuert.

„Da hat er auch nicht in meinem Mund gesteckt!", fahre ich ihn an und lasse zu, dass er mich in sein Doppelbett legt.

„Okay, okay, hab verstanden: Du gibst ungern Blowjobs. Schade eigentlich."

Theo kriecht neben mir auf die weiche Matratze und schaltet den Fernseher an. Versöhnlich zieht er mich an seine Brust und beginnt leichte Kreise auf meinem Rücken zu ziehen.

„Hast du was gefunden beim einkaufen?"

„Ja", lächele ich, „Du bist jetzt um ein paar tausend Dollar ärmer."

„Das verkrafte ich", lacht der Mann unter mir nur und drückt mich eng an sich. Ich lege meinen Kopf auf seiner Brust ab und schließe entspannt die Augen. Genießerisch ziehe ich seinen Duft ein und könnte auf der Stelle einschlafen.

Zum Glück ist die Situation vorhin nicht eskaliert. Theo hat ein Gefühl dafür, meine Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren.

Während wir gemeinsam einen Film schauen ignoriere ich gekonnt, dass das mein vorletzter Abend mit ihm sein wird. In zwei Tagen sind die vier Wochen offiziell um und ich darf zurück nachhause.


Ich hoffe ihr mögt Theo nach der Aktion immer noch. ^^

Denkt an den ⭐️! <3

Fake Love | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt