Er hatte es übertrieben.
Definitiv. Und jetzt bereute er es.Erstens, weil sein Kopf dröhnte, als hätte jemand mit dem Presslufthammer darauf eingeschlagen.
Zweitens, weil Valentina nachdem er aufgewacht war ihm den Rücken gekehrt hatte und nicht mehr mit ihm geredet hatte.Nicht, dass ihn das stören würde. Es war besser wenn sie nicht redete. (Oder zumindest war es was er sich versuchte einzureden.)
Aber nach mittlerweile etwa einer Stunde wurde er langsam wütend. Ja, mal wieder. In letzter Zeit war das ein Dauerzustand. Aber es war alles ihre Schuld!
Er räusperte sich. „ Valentina...?", was eigentlich ein Satz werden sollte, klang eher wie eine Frage, denn er hatte keine Ahnung was genau er eigentlich sagen wollte. Er sah noch wie sie sich genervt noch ein Stückchen weiter von ihm wegschob, da wurde die Tür aufgerissen.
„So...da bin ich wieder meine Lieben! Habt ihr mich vermisst?", stolzierte Alejandro herein. Sein gesamtes Bein war Blutüberströmt.
Valentina drehte sich zu ihm um. Lorenzo grinste sei zuerkennend an. Da hatte sie wirklich mal was Gutes gemacht. Doch sie beachtete ihn gar nicht.
„Hat aber lange gedauert bis du dich wieder erholt hattest Alejandro.", sagte sie abfällig in seine Richtung.
„Ach, meine wunderschöne Valentina...wild und ungezähmt..., aber das werde ich schon aus dir rausfoltern. Am Ende wirst du ein braves Mädchen sein.", antwortete Alejandro mit einem charmanten Grinsen.
„Niemals.", antwortete sie bloß, ihr Gesicht verfinsterte sich immer mehr.
„Wag es ihr auch nur einen Haar zu krümmen und du bekommst es mit mir zu tun...", kam es plötzlich bedrohlich leise aus Lorenzo raus. Er hatte seinen Gedanken laut ausgesprochen. Aber jetzt war es auch egal. Sie schafften es nur zusammen raus, das mussten sie beide einsehen. Ohne einander km es kein entkommen.
Alejandro drehte sich verwundert zu ihm um. „Ach so ist das also? Du und sie? Im Ernst?", er drehte sich zu ihr um „und du ihn? Mi amor wie kannst du mich nur so betrügen? Und vor allem mit so einem?"
„Ehm, kannst du vielleicht einen korrekten Satz bilden? Subjekt, Prädikt, Objekt? Ich versteh gerade abolir nichts von dem was du d sagst.", versuchte Lorenzo besonders dumm zu wirken.
Alejandro machte eine wegwerfende Bewegung und drehte sich mit dem Rücken zu ihnen.
„Ist j auch egal, ich habe es verstanden. Und es ist ein weiteres Problem, das ich ml wieder aus ihr rausfoltern muss, tja selbst Schuld, mi amor, aber...", er drehte sich blitzschnell zu Valentina um, packte sie durch die Stangen am Hals und zog sie gewaltsam zu sich heran; sie hatte nicht einmal die Chance sich zu wehren, da hatte er sie schon gegen die Stangen gedrückt und hielt sie mit einer Hand am Hals und mit der anderen an den Haaren fest im Griff. „... aber es ist nur zu Deinem Besten, Kätzchen." und mit diesen Worten fing er an ihr Küsse auf dem Hals zu verteilen.Valentina versuchte sich gegen seinen Griff zu stemmen, doch sie musste zugeben, dass er äußerst stark war und sie es auch aufgrund ihrer Verletzungen nicht schaffte sich aus seinem Klammergriff zu befreien. Seine ekelhaften Lippen hatten mittlerweile fast ihren kompletten Hals eingesabbert. Sie wand sich vor Ekel.
Lorenza schleuderte sich gegen die Stangen seines Gefängnisses und versuchte ihn zu erreichen, doch Alejandro bewegte sich geschickt aus seiner Reichweite.
„Lass sie los, du ekelhafter Abschaum eines Menschen!", brüllte er ihn an.
Alejandro drehte sich kurz zu ihm um, grinste, zog Valentina am Kinn zu sich ran und verpasste dann noch einen letzten Kuss auf ihre Lippen und stieß sie dann nach hinten, sodass sie gegen die Stangen prallte und zu Boden fiel.
„Merk dir, bastardo,... niemand fasst meinen Besitz an und wer es wagt, wird dafür büßen. Sie gehört mir."
Und mit diesen Worten drehte er sich um und ging aus dem Raum.
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Mafia Queen
ActionValentina degli Angeli und Lorenzo Rossi. Zwei Erben der mächtigsten Mafias Italiens. Jahrelanger Hass zwischen den Familien. Was wird geschehen, wenn sie dazu gezwungen sind, zusammenzuarbeiten?