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John geht uns einige Schritte hinterher
J „Hey!" ruft er uns 10 Meter vor der Tür nach
J „Hängst du jetzt mit dem Arsch ab?"
M „Ignoriere ihn"
J „Ich rede mit Y/N! Nicht mit dir"
Y „Ich möchte nicht mit ihm reden." sage ich leise zu Mattheo.
M „Ich weiß. Komm wir gehen"
sagt er im gleichen Ton und legt darauf seinen Arm um mich, während wir weiter gehen.

Dabei höre ich John hinter uns wie er zu seinen Freunden geht, die alles mitbekommen haben.

J „Ich regle das noch"

Ich und Mattheo gehen den Gang entlang. Immer noch liegt Mattheo's Arm um mir und mein Kopf ist gesenkt.
M „Hey alles gut?"
Y „Ja, danke"
Wir gehen auf Hermines Zimmer zu.
M „Hast du deinen neuen Schlüssel dabei?"
Y „Ja, warte"
Ich greife in meine Tasche und hole einen Schlüssel raus.
„Oh nein"
„Was ist?"
„Ich habe den falschen Schlüssel mit...das ist der neue Schlüssel von meinem Zimmer"
„Oh,ok. Sollen wir dort hin?"
„Ehm...ja ok"
Wir drehen um und laufen zu meinem Zimmer.
Dort angekommen schließe ich die Türe auf.
Bevor ich jedoch eintrete schaue ich mich kurz um.
„Soll ich mit rein?"
„Ja...ja das wäre nett" ich lächle ihn an
Wir treten gemeinsam ein und er schließt die Tür hinter sich.
Ich sehe wie Mattheo sich alles ansieht und ein wenig verloren aussieht.
„Du kannst dich hinsetzen wenn du willst"
Ich musste ein wenig lachen.
Er tut zwar immer so als wüsste er immer was er tut und wirkt ein wenig, als würde ihn nichts interessieren, aber ich denke manchmal ist das nicht so.
Er setzt sich auf mein Bett.
„Was ist so witzig"
„Ach nichts"
Er sieht mich fragend an, aber dreht sich wieder zurück und schaut sich mein Zimmer nochmal an.
„Was ist so interessant an meinem Zimmer, dass du es so lange betrachtest?"
Ich lache ein wenig.
Er dreht seinen Kopf wieder zu mir und sieht mich an.
„Vieles..."
„Ah...ok..."
Wir sehen uns ganz tief in die Augen und Mattheo kommt mir immer näher.

Aber er stoppt kurz vor mir, sodass ich schon seinen Atem auf mir spüren kann.

Ich nicke ihn an, um ihm zu zeigen, er kann näher kommen...was er auch tut.

Seine Lippen liegen auf meinen und ich blende alles um uns aus.
Ich spüre wie eine Hand um meine Taille geht und eine in die Richtung meines Gesichts wandert.

Um Luft zu holen, unterbreche ich den intensiven Kuss und wir schauen uns wieder tief in die Augen.
Er grinst leicht, welches ich erwidere.
„Mattheo?"
„Ja?"
„Kannst du heute vielleicht hier bleiben?...Also heute Nacht?...Ich möchte nicht alleine bleiben, Hermine ist nicht da und Draco will ich nicht fragen, weil er sich dann nur Sorgen macht"
Er sagt kurz nichts, aber öffnet seinen Mund
„Wenn du das nicht willst, da-„
„Y/N, lass mich doch mal aussprechen" er lacht ein wenig
„Natürlich kann ich das machen"
„Wirklich?...Danke"
„Kein Problem"
Ich komme auf ihn zu und umarme ihn.
Er zögert erst, lässt sich aber darauf ein und ich fühle seine Arme, die nun um mich gelegt sind.
Mein Kopf liegt auf seiner Brust und das erste Mal seit langem fühle ich mich wieder sicher.

Mattheo Riddle // Teach me love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt