~21

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Mit großen Augen schaue ich mir alles an.
D „Schön oder?"
Y „Ja! Wie hast du das gefunden?"
D „Das war eigentlich zufällig. Ich bin vorbei geflogen und habe gedacht dass das eine Höhle ist"
Y „können wir den restlichen Tag hier bleiben?"
D „Ja klar, bis Mattheo kommt"

Wir setzen uns auf den Boden und ich lege mich hin. Der Himmel ist hellblau und keine einzige Wolke ist zu sehen. Mit dem Geräusch des Wassers im Hintergrund, schließe ich meine Augen. Ich höre der Natur zu und entspanne, bis ich langsam einschlafe.

„Y/N"
Meine Augen öffnen sich langsam und ich sehe Draco.
„Es tut mir echt leid, aber wir müssen los, sonst verpassen wir Mattheo"

Mattheo! Stimmt ja, der kommt jetzt schon.
Irgendwie freue ich mich auf ihn, aber andererseits habe ich auch ein komisches Gefühl, wenn ich an ihn denke.

Ich richte mich auf und greife nach meinem Besen, der an einem Baum gelehnt steht.
Ohne viel zu sprechen fliegen wir los und kommen kurz danach am Manor an.

Wir stellen die Besen ab und gehen hinein. Draco schließt die Türe hinter uns und geht in Richtung Treppe
D „Ich fange mal an zu packen, wenn ich morgen früh schon gehe. Wenn Mattheo da ist, ruf mich"
Y „Ja"
Das warten ging nicht lange, da es schon nach zehn Minuten an der Tür klopft.
Ich gehe, öffne sie und sehe Mattheo, der sich mit einer großen Tasche im Gepäck gerade zur Seite dreht und etwas ansieht.
Als er sich jetzt zu mir dreht, sieht er mich an und lächelt ganz breit.
M „Hallo Y/N"
Man kann ihm ansehen, dass er nicht genau weiß, was er tun soll, aber ich lasse ihn erst einmal eintreten.
Gleich darauf kommt Draco die Treppe hinunter.
D „Mattheo"
M „Hallo Draco"
D „Komm mit, wir zeigen dir erstmal dein Zimmer"
Zu dritt gehen wir nach oben zu dem Zimmer, gegenüber von meinem und treten ein.
D „Das wäre es"
M „Danke"
Er stellt seine Tasche ab und sieht sich alles an. Von dem Bad, welches zu dem Zimmer gehört, bis zu dem begehbaren Kleiderschrank.
M „ihr habt es echt schön hier"

Da es schon relativ spät ist, gehen wir in die Küche und besorgen uns etwas zum Essen.
An dem Esstisch setzen wir uns dann alle und fangen an. Ich halte mich eher zurück, aber die beiden Jungs haben anscheinend viel Hunger.
D „Also Mattheo, wo wohnst du eigentlich?"
M „also eigentlich bin ich bei meinem Vater, aber der ist dann fast nie da"
Bei diesem Satz tat er mir ein wenig leid. Ich weiß, dass er nicht viel mit seinen Eltern zu tun hat und sie fast nie sieht, aber so, lebt er ja fast immer alleine.

Am Esstisch unterhalten sich die beiden noch etwas und ich beschließe schon mal nach oben zu gehen.

Mattheo POV
Y/N ist gerade nach oben gegangen und ich sitze alleine mit Draco am Tisch.
M „Und... wie war sie seitdem?"
D „Also, wir hatten bis jetzt viel Spaß und ich sehe, dass es ihr besser geht, wenn sie abgelenkt wird und alles kurz vergisst... Aber die Nacht war hart. Sie hat auf einmal geschrieen und ich bin zu ihr und habe dann auf der Couch geschlafen, weil es so schlimm war... Aber sie ist noch sehr ruhig, spricht nicht viel und berühren darf sie natürlich auch niemand"
M „sie braucht einfach noch ein bisschen Zeit. Aber ich gehe jetzt auch in mein Bett. Die lange Zugfahrt war echt anstrengend"
D „Ja, dann hoffentlich bis morgen, wenn wir uns in der Nacht nicht sehen sollten"

Auf dem Weg zu meinem Zimmer gehe ich kurz an Y/N's vorbei.
Ich klopfe an der Tür, die sich kurz darauf öffnet.
M „Ich wollte dir nur Gute Nacht sagen und schauen ob alles gut ist"
Y „Ja, danke"
M „Gut, dann sehen wir uns morgen früh"

Mattheo Riddle // Teach me love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt