~24

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Wir gehen zusammen in die Küche.
Ich hole einen Topf und Spaghetti. Außerdem Tomaten und alles weitere, was wir für die Tomatensoße brauchen.
Y " Ich denke das ist alles"
M "ok, dann mal los. Kannst du die schneiden?"
Er zeigt auf die Tomaten.
Y "ja,klar"
Ich fange an zu schneiden, während Mattheo irgendwas anderes macht. Aber er sieht so aus, als wüsste er, was er tut, also lasse ich ihn mal machen.
M" aber, schneide dir nicht in deine Hand! Draco wird mich sonst umbringen"
Ich muss ein wenig lachen. Mattheo auch, obwohl er zuerst ziemlich ernst wirkte.
Y "Ich versuche es"

Nach etwa einer halben Stunde haben wir es endlich geschafft die Soße in den Topf zu geben.
Ok, vielleicht haben wir uns ein bisschen viel Zeit gelassen. Aber wir hatten viel Spaß. Jetzt müssen nur noch aufräumen, bis die Nudeln fertig sind und wir essen können.
Und nachdem das auch endlich geschafft ist, decken wir den Tisch.
Wir holen das essen und setzen uns.
Beim Essen reden wir viel.Also eher Mattheo.
Er kann mich gut ablenken, das muss ich schon zugeben.
M „Wenn wir wieder Ferien haben, dann gehen wir mal zu mir nach Hause...also wenn mein Vater gerade nicht da ist...Da ist es halt nicht so groß wie hier, aber ich zeige dir dann auch alles."
Y „Ja, hört sich gut an"

Wir räumen ab und bleiben in der Küche stehen.
M" willst du schlafen gehen?"
Y" Nein, noch nicht"
M" Gut, was willst du machen?"
Y „willst du einen Film anschauen?"
M "Ja, welchen?"
Y" Ich weiß nicht, wir können uns aber bestimmt auf einen einigen"
M "Ja, dann suchen wir uns mal einen aus."
Zusammen gehen wir zu unserer Couch und setzten uns. Ich nehme mir die Fernbedienung und schalte den Fernseher ein.
M" sollen wir den hier anschauen?"
Er zeigt auf einen Film. Einen Horrorfilm.
Y " Nein, heute keinen Horrorfilm"
M"ok. Wie ist der hier?"
Diesmal eine Komödie.
Y „ja, der ist gut"
Wir schauen den Film an und lachen fast die gesamte zeit.
Bei jedem Mal, als ich lache, spüre ich Mattheo's Blick auf mir. Manchmal schaue ich auch zu ihm rüber.

Nach fast zwei Stunden bin ich schon sehr müde. Aber zum Glück ist der Film gerade fast zuende.
M" bist du müde?"
Y" ja"
M "dann geh schon ins Bett. Ich mach hier alles fertig"
Y "Danke"
Ich gehe hoch in mein Zimmer, ziehe mich um, putze meine Zähne und lasse noch schnell meine Eule in ihren Käfig.
Jetzt lege ich mich in mein Bett und decke mich zu.
Nach einer Weile höre ich Schritte. Wahrscheinlich Mattheo, der gerade auch in sein Zimmer geht.

Es fühlt sich so leer in meinem Zimmer an.
Alles ist so ruhig. Nur der Wind, der von draußen ein paar Äste bewegt, macht ein paar Geräusche.
Aber, anders als vorhin, bin ich zwar müde, aber meine Augen wollen sich nicht schließen. Dazu kommt noch, dass ich immer an Mattheo denken muss.
Und auch, wenn ich ihn nicht wieder nerven möchte, dass er wieder auf der Couch schläft, möchte ich nicht alleine hier liegen.

Nach langem hin und her, stehe ich auf und gehe zu seinem Zimmer. Die Tür ist angelehnt und ich gehe leise rein. Er liegt in seinem Bett und ich gehe etwas näher.
Y „Mattheo?"  flüstere ich
Y „Mattheo! Wach auf, bitte"
Er murmelt etwas vor sich hin.
M „Y/N?"
Er richtet sich auf. Dabei rutscht die Decke von seinem Oberkörper. Kurz bin ich abgelenkt, aber, da es so dunkel ist, sehe ich eh fast nichts.
M „Ist was passiert?"
Y „Nein, aber kann ich hier schlafen?
M „Ja, ich gehe dann auf die Couch"
Y „Nein, du kannst hier bleiben. Das Bett ist ja groß, da berühren wir uns nicht."
M „Ja, komm her"
Ich lege mich auf die andere Seite des Bettes.
Mit dem ruhigen Atmen von Mattheo, schlafe ich ein.

Mattheo Riddle // Teach me love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt