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Sobald ich den Vegas Club betrete, steigt mir sofort der Geruch von Alkohol in die Nase

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Sobald ich den Vegas Club betrete, steigt mir sofort der Geruch von Alkohol in die Nase. Genau das was ich jetzt brauche. Ich steuere auf die Bar zu und setze mich auf einen der freien Stühle und bestelle mir sogleich einen Cuba Libre. Ich habe heute nicht vor mich zu betrinken, denn sonst überstehe ich den Flug morgen nicht.

Vor zwei Wochen habe ich erfolgreich mein College abgeschlossen und habe mich gleich am nächsten Tag auf den Weg nach Las Vegas gemacht und mir somit einen meiner Träume erfüllt. Es wäre mit Abstand der beste Urlaub, den ich je hatte, wenn ich ausgerechnet heute nicht diesen einen Anruf erhalten hätte. Es ist nichts Tragisches, dennoch ist meine Laune deswegen um einiges gesunken. Die Model Agentur, in der ich neben beruflich gearbeitet habe, musste schließen, weshalb ich da nicht mehr arbeiten kann. Finde ich persönlich ziemlich Schade, aber ich kann nichts dagegen machen. Ich habe dort nicht gearbeitet, weil ich Geld brauchte, sondern weil ich etwas anderes zur Abwechslung machen wollte.

Wenigstens kann ich jetzt den nächsten Monaten, bevor ich anfange in der Firma meines Vaters zu arbeiten, genießen und nur das machen, worauf ich Lust habe.

Mein Cuba ist bereits leer und ich bestelle mir einen neuen. Ich spüre ein Präsens neben mir und als ich meinen Kopf etwas zur Seite drehe sitzt da tatsächlich jemand.

Und ach du heilige...wow.

Zu sagen, dass er gut aussieht, wäre eine Untertreibung.

Er hat den Körper eines griechischen Gottes. Es ist deutlich zu sehen, dass er trainiert. Er ist vielleicht um die 1, 85 cm groß vielleicht sogar mehr. Seine Haare haben einen dunklen braun Ton und sehen so soft aus. Er hat sehr großartige Gesichtszüge und verdammt ist er attraktiv. Er ist mit Abstand der attraktivste Mann, den ich bis jetzt gesehen habe. Und in dem Outfit sieht er noch attraktiver aus. Sein Outfit besteht aus einer schwarzen Anzugshose und einen schwarzen Pullover mit einem Kragen.

Bevor er bemerkt, dass ich ihn anstarre, wende ich mich wieder zu meinem Getränk zu und kurze Zeit später spüre ich seinen Blick auf mir. Ich drehe meinen Kopf wieder in seine Richtung und omg... seine Augen. Seine Augen haben die Farbe wie von dem Whiskey, welchen er trinkt. Sie sind so klar und so anziehend.

Ich halte den Blickkontakt an und nach einigen Minuten ziehe ich eine Augenbraue fragend nach oben. Ich will den Grund wissen, wieso er mich so intensiv ansieht.

"Ich versuche bloß den Grund herauszufinden, wieso eine junge Frau wie du alleine in einem Club in Vegas sitzt und trinkt."

Ich hatte beinahe einen Herzinfarkt. Seine Stimme ist so...anders. Sie ist tief, aber gleichzeitig auch so sanft. Ich könnte ihm stundenlang zuhören.

"Wieso selber herausfinden, wenn man einfach nur fragen kann?"

Als ich antwortete verziehen sich seine Mundwinkel zu einem amüsierten Lächeln.

"Stimmt. Ich bin Theo."

"Felicitas."

"Also Feli. Gibt es einen Grund, weshalb du ganz allein trinkst?"

Ich muss beim Spitznamen unwillkürlich Lächeln. Ich zucke bloß mit den Schultern.

"Ich versuche meine Laune steigen zu lassen."

Er nickte verständlich und nahm einen weiteren Schluck seines Whiskeys.

"Und du? Wieso bist du hier allein und trinkst Whiskey?"

Er zuckt nur mit seinen Schultern.

"Genau dasselbe wie bei dir."

Er bestellte vier Shots und gab zwei davon mir.

Er sieht mich abwartend an und ich ringe mit mir selbst. Wenn ich jetzt trinke, werde ich es morgen höchstwahrscheinlich bereuen, aber wann habe ich noch die Möglichkeit mich komplett zu betrinken?

"Fuck it."

Ich nehme den Shot und trinke diesen gleichzeitig mit Theo aus. Es bleibt bei diesem einem Shot nicht. Je länger wir uns unterhalten, desto mehr Alkohol trinken wir und desto betrunkener werden wir.

Nach einiger Zeit betreten wir die Tanzfläche. Mein Gehirn arbeitet schon lange nicht mehr. Nach fünf Minuten, wo wir miteinander tanzen, legt er seine Hände auf meine Taille und ich schlinge meine Hände um seinen Hals und erst jetzt merke ich wie nah wir uns eigentlich sind. Uns trennen nur noch wenige Zentimeter und wenn er sich noch etwas runterbeugen würde, würden seine Lippen auf meinen liegen.

Ich bin 1,70 cm groß, weshalb der Größenunterschied nicht mal so groß ist.

Ich schaue in seine Augen und merke, dass er mich bereits ansieht. Der Blickkontakt ist so intensiv, dass ich das Gefühl habe von einer Blase umgeben zu sein, die Theo und mich von der Außenwelt trennt. Theo atmet schwer ein und im nächsten Moment liegen seine Lippen auch schon auf meinen. Ohne zu zögern, erwidere ich seinen Kuss und er platziert eine seiner Hände auf meinen Nacken um, wenn überhaupt noch möglich den Abstand noch mehr zwischen und zu verringern. Er vertieft den Kuss und der Kuss wird von Minute zu Minute immer verlangender und wilder. Meine Hände spielten mit den Haarenden an seinem Nacken. Ich löse den Kuss nur um kurze Zeit später seine Lippen wieder an meinen zu spüren.

Bei diesen Küssen bleibtes nicht. Daraus wurde eine richtige Make out Session und kurze Zeit spätersind wir auf seinem Hotelzimmer. Unsere Kleidung landet auf dem Boden und icherlebe die beste Nacht meines Lebens.

Unexpected LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt