| 32 | Sehr lustig...nicht

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Mein Wecker klingelt heute extra früh und ich will nicht aufstehen

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Mein Wecker klingelt heute extra früh und ich will nicht aufstehen. Aber ich muss. Leider. Gegen meinen Willen stehe ich auf und gehe auf den Balkon raus. Riesenfehler. Draußen ist es relativ kühl. Sofort gehe ich wieder rein und schaue den Wetterbericht an. Am Nachmittag wird es wieder sehr heiß, aber in der Früh wird es genauso kühl bleiben. Da wir die meiste Zeit in der Früh am Meer verbringen werden, wird es dort noch etwas Kühler sein, weshalb ich über mein weißes T-Shirt einen Pullover.

Zeit fürs Frühstück haben wir nicht und das ist scheiße. Es besteht die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass Ohne Kaffee und Essen in der Früh ich sehr schlecht gelaunt sein kann. Und ich glaube heute ist es auch der Fall. Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Gedanken und ich nehme schnell mein Handy, Geldbeutel und Zimmerkarte, lege alles in meine Hosentasche und gehe aus dem Zimmer. Vor der Tür wartet Felicitas auf mich. Ich kann mir ein Tag ohne sie nicht mehr vorstellen. Als Begrüßung gibt sie mir einen kurzen Kuss und nimmt dann meine Hand, um uns Richtung Aufzug zu führen. Dort lasse ich mir genug Zeit, um sie zu beobachten. Sie hat einen Pullover an mit einer von diesen kurzen Leggins. Mein Blick checkt sie von oben nach unten ab und sie ist einfach nur wunderschön. Das wird sie immer sein.

Das 'Ding' ertönt und dort warten wir auf die anderen. Sobald die anderen da sind, gehen wir gemeinsam zum Ministrandhafen. Wir nehmen alle unsere Plätze ein und kurz darauf fahren wir auch schon los. Bis wir die Stelle erreichen, an der es möglich ist, dass wir die Delfine sehen, kann es noch dauern und meine Laune ist bei null. Jordan, der neben mir sitzt, geht es auch nicht besser.
"Feliiii. Ich habe Hunger." Jordan macht ein Gesicht, was eher amüsant aussieht.
"Ich auch."
Adam stimmt mit ein.
Olivia lacht uns alle aus und Felicitas kramt in ihrer Tasche herum. Und das was sie rausholt, steigert allein beim Anblick meine Laune. Müsliriegel. Sie verteilt diese an uns und rettet unsere Laune und wahrscheinlich ihre Nerven.

Mit vollem Mund spricht Jordan. "Omg, Feli. Ich liebe dich."
Adam nickt nur als Antwort und als ich dasselbe sagen wollte, halte ich kurz inne. Ich liebe Felicitas. So richtig. Anstatt etwas zu sagen, lächle ich sie dankend an und sie lächelt zurück.

Die Stimme des Kapitäns ertönt und sagt Bescheid, dass wir jetzt für die Delfine Ausschau halten sollen. Es dauert auch nicht lange bis wir sie entdecken. Die Delfine schwimmen neben dem Boot her und es ist einfach nur geil. Es ist krass wie schnell die sich bewegen und wie alle beisammenbleiben. Feli sieht gebannt den Delfinen zu und verfolgt jede derer Bewegungen. Sie hat schon wieder dieses eine 'leuchten' in den Augen und ihr Lachen ist einfach nur etwas das man gerne anhört. Der Wind lässt ihre offenen Haare wehen und allmählich stört sie das, da sie ständig versucht diese aus dem Gesicht zu bekommen. Ich hebe Felicitas Hand, die ich halte, etwas hoch und nehme den Haargummi, den sie um ihr Gelenk hat. Danach sammle ich vorsichtig ihre Haare in meiner Hand zusammen und binde sie zusammen. Felicitas schenkt mir eines ihrer atemberaubender Lächeln als Gegenleistung.

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Endlich kann ich was essen. Das erste Mal was alle nach der Delfin-Beobachtung gemacht haben ist zum Frühstück zu gehen. Das Gespräch was unsere Omas und unsere Mütter führen ist relativ interessant.

Unexpected LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt