Unexpected Love

| 29 | Zweifel

Der Tag näherte sich dem Ende und ich konnte ihn mir nicht besser vorstellen. Nachdem alle herausgefunden haben, dass zwischen Theo und mir was läuft, wich er so gut wie nie von meiner Seite und ich habe absolut nichts dagegen gehabt. Jedes Mal, wenn mich Theo küsst, verspüre ich nur pures Glück und ich glaub nicht das ich mich jemals dran gewöhnen kann von ihm geküsst zu werden. Noch am Anfang des Tages hatte ich Zweifel an unserer Beziehung, wenn man es überhaupt also Beziehung bezeichnen kann, gezweifelt. Aber nach einem Gespräch mit Jordan verschwanden die meisten. Wir kriegen das schon hin.

Olivia und ich versuchen unser Zelt aufzubauen, aber irgendwie funktioniert das nicht so ganz. Und wenn es in diesem Tempo weiter geht, sind wir erst morgen früh fertig. Im Hintergrund höre ich wie sich die Zwillinge über uns lustig machen.

"Es wäre hilfreicher, wenn ihr uns helfen würdet, anstatt nur so dumm rumzustehen."

Olivia wurde ignoriert und ich verliere so langsam die Geduld. "Ich schwöre, wenn wir innerhalb von den nächsten zwanzig Minuten das Zelt nicht zum Stehen bringen, dann geh ich zurück ins Hotel."

Olivia nickt und somit weiß ich, dass sie derselben Meinung ist.

"Nicht verzweifeln Ladies. Ich bin mir sicher, dass eure Prinz Charmings in kürze euch zur Hilfe kommen."

"Oh Gott, halt einfach deine Klappe, Lian."

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Theo und ich sitzen am Strand. Ich zwischen seinen Beinen und lehne mich mit meinem Rücken an seiner Brust. Er umarmt mich von hinten und er stützt sein Kinn an meinem Kopf. Der Moment ist einfach nur perfekt. Die Sonne ist schon längst untergegangen und stattdessen wird der Himmel mit unzählig vielen Sternen bedeckt und das leise Rauschen der Wellen ist zu hören.

Ich breche die Stille. "Wie geht es mit uns weiter?"

Die Frage habe ich mir heute schon oft genug gestellt.

"Ich weiß nicht Feli. Das tue ich wirklich nicht. Aber wenn ich etwas weiß, dann das ich alles Mögliche tun werde, damit das zwischen uns funktioniert."

Nie hätte ich gedacht, dass er die Frage so beantworten würde. Aber es ist einfach nur perfekt. Theo ist perfekt.

"Wirst du versuchen alles Mögliche zu tun, damit das zwischen uns funktioniert?"

Ohne zu zögern, antworte ich sofort mit 'Ja'.

Auf Theos Gesicht breitet sich ein atemberaubendes Lächeln aus und ich beuge mich etwas vor, um ihn kurz zu küssen.

Wir verfallen erneut in eine angenehme Stille, bis sie dieses Mal von Theo unterbrochen wird.

"Willst du meine sein?"

"Das bin ich schon längst."

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Wir saßen noch eine ganze Weile am Strand, bis es kühler wurde. Theo und ich gehen nebeneinander zu dem Zelt, dass Olivia und ich Teilen. Theo hat darauf bestanden mich bis zum Zelt zu bringen. Ein 'Nein' als Antwort hat er nicht akzeptiert. Er nahm seine Hand in meine und ein unwillkürliches Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. Es werden in dem Moment keine Worte gesprochen, aber das müssen sie auch nicht.

Das ist das großartige an Theo und mir, wir müssen nicht immer miteinander sprechen, damit es zu keinen komischen Situationen kommt, wo man was sagen will, aber nicht weiß was. Sowas kommt zwischen uns einfach nicht mehr vor.

Je näher wir zum Zelt kommen, desto besser können wir die Geräusche hören, welche aus eigentlich meinem und Olivia Zelt kommen.

"Hört sich so an, als ob meine Schwester und Adam gerade unglaublich viel Spaß haben." Theos Gesichtsausdruck ist verzogen und ich versuche mein bestes ein Lachen zu unterdrücken. Sogar nach all der Zeit wo die beiden zusammen sind, mag er es immer noch nicht, wenn er sieht, wie seine Schwester mit jemanden rummacht.

"Mhm. Sieht so aus, als müssen wir jetzt ein Zelt teilen."

"Oh nein. Was für eine Katastrophe." Die Ironie meines Freundes ist deutlich rauszuhören.

Meines Freundes.

Ich mag, wie es sich anhört.

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Das Bild mit den Outfits hat sich oben nicht hinzufügen lassen, weshalb ich sie in diesem Kapitel erst am Ende hinzufügen konnte. 

Theos und Felicitas Outfits: