Showtime! Lass die Lesenacht beginnen
Viel Spaß ;)
Sicht des Unbekannten:
Und da kommt sie Ria Sophia Akira Yuna Joneś. Ich wusste im ersten Moment als ich sie sah, dass sie die richtige ist. Ihre grün-blaue Augen gucken in meine gold-braunen Augen und sie sieht erschrocken, aber gleichzeitig erleichtert aus. Ich weiß nicht was sie macht, aber das was ich sehe ist, dass sie ziemlich lange starrt. Und zwar mich anstarrt.
"Wenn du mich weiter so anstarrst, kann ich für nichts Garantieren! Du kannst ja ein Foto machen, dass hält länger, mi armor!",räusperte ich mich und sie guckt erst verwirrt, kapiert aber schnell, was ich meine und ohne zu zögern zückt sie ihr Handy und schieß ein Foto. Ich war zuerst erstaunt, dass sie es wirklich gemacht hat, aber grinse dann breiter. Meinen Körper kann man einfach nicht widerstehen.
"Was denn? Du sagtest ich soll ein Bild machen, also habe ich das getan.", unterbricht sie meinen Gedankengut und ich muss nur noch breiter grinsen. Diese Frau macht mich wahnsinnig. Ich will gerade was sagen, doch da spricht sie schon weiter.
"Ähm...also wieso hast du mich nochmal gebucht? Was willst du von mir? Schließlich ist es nicht oft so, dass mich jemand zweimal hintereinander bucht und nur reden will!", gibt sie von ich und ich bin mehr als nur von ihrem Temperament beeindruck. Sie ist von Kopf bis Fuß perfekt. Sie ist offen und direkt und das passt zu ihr. Mir kommt der Gedanke in den Kopf, wieso ich eigentlich hier bin.
„Ich will dich besser kennenlernen!", antworte ich auf ihre Frage und nach einiger Zeit ernte ich einen verwirrten Blick von ihr. Nach einer Stille, die nicht unangenehm aber auch nicht angenehm war, räuspert sie sich wieder und fängt an zu erzählen.
„Wo ist der Haken? Ich meine du kannst nicht ohne Grund soviel Geld ausgeben und nur um mich besser kennenzulernen! Also wo ist der haken?", fragt sie stur nach und oh man! So eine Frau braucht man doch an seine Seite! Mein Grinsen wird nur noch breiter und ich habe das Gefühl, dass ich von einem bis zum anderem Ohr nur so strahle.
„Wieso sollte es ein Haken geben? Was ist so schlimm daran jemanden kennenzulernen ohne einen Hintergedanken zu haben?", frage ich sie mit einem verschmitzten grinsen und hebe eine Augenbraue.Anscheinend bringt sie es so aus der Bahn, dass sie vergessen hat was sie sagen wollte. Naja ganz stimmt das auch nicht. Ich habe dabei ja einen Hintergedanken, aber das muss sie noch nicht wissen. Sie folgt jeder meiner Bewegungen und allmählich gefällt es mir so gar. Was ist bloß an ihr, dass ich neuerdings so denke? Ich kann nicht einmal meinen Job machen, ohne an sie zu denken und das ist besonders in meinem Beruf gefährlich.
„Weil...weil d-du...", sie schlägt sich leicht gegen die Stirn und denkt anscheinend, dass ich diese kleine Geste nicht bemerkt habe, doch falsch gedacht! Sie schaut wieder zu mir und guckt direkt in meinen Augen. Ich bekomme auf der stelle das Gefühl, dass sie durch mich durchschaut und mich packt die angst und nervösität, wenn sie es bloß wüsste. Sie findet ihre Sprache wieder und versucht es noch einmal:
„Weil es einfach nur dumm und so eine Geldverschwendung ist. Verstehe es nicht falsch ich bekomme auch meinen Anteil von dem bezahlten Geld, aber wer geht so mit seinem Geld um? Und dabei muss ich noch hinzufügen, dass du es für eine Fremde ausgibst, die du nur für reden und Kennlernen bezahlst. Das ist das dümmste, was mir bis jetzt in meiner Karriere passiert ist. Pah..dz und ich, hier sitzen und uns kennenlernen? Ja, genau! Als wenn du mich kennenlernen willst! Hallo? Ich weiß nicht wer du bist, doch ich weiß, dass du jede haben willst und trotzdem entscheidest du dich für mich? Diesen Gedanken kann und will ich nicht folgen!"
„Wir überspielen jetzt mal deinen Sarkasmus und ich beantworte dir deine Fragen. Du willst wissen, wieso ich dich kennenlernen möchte? Habe ich das richtig verstanden, mi bella?", frage ich nach und erhebe mich von dem Ledersofa. Ich gehe mit langen schritten auf sie zu und sie verfolgt jede meiner Bewegung wie eine Katze, die auf der Jagd ist. Ich bleibe nur wenige Zentimeter vor ihr stehen. Ich muss nach unten schauen, damit ich sie sehen kann.
„Ganz einfach. Die Lösung liegt in deiner Aussage. Du hast recht! Ich könnte jede haben, doch jede ist nur hinter meinem Geld oder Ruf hinterher. Darauf habe ich keine Lust mehr! Du bist anders! Du schmeißt dich mir nicht sofort um den Hals, wenn du mich siehst und genau deswegen bist du so attraktiv. Ich bewundere alles an dir! Du bist anders und das ist gut so. Manche haben Angst vor mir oder wollen einfach nur Gefährlicher wirken. Du jedoch hast keine Angst! Wir stehen nur wenige Zentimeter auseinander und du läufst nicht weck oder schlabberst mich ab. Deswegen möchte ich dich kennenlernen! Du hast mein Interesse geweckt und auch wenn du es nicht verstehen willst ist es nunmal und entweder du kommst damit klar oder nicht. Deine Entscheidung, doch ich lasse dich nicht mehr gehen, mi princessa!", erkläre ich mich nun und das tu ich nicht bei jedem. Ich weiß nicht wieso ich schwach geworden bin, doch sie hat etwas an sich! Sie guckt mir die ganze Zeit in die Augen und ich weiß nicht was in mich gefahren ist, doch ich hebe meine Hand und streiche eine Haarsträhne, die sich aus ihrem Zopf verirrt hat, hinter ihrem Ohr. Am Anfang sah es so aus als würde sie mich gleich anspringen, doch ihr gefiel es. Leider! Viel zu früh! Da sie wieder ihr Bewusstsein bekommt und sich direkt gedreht und zum Sofa geht. Ich folge ihr und setze mich neben ihr hin auf den freien Platz.
„Nun, du willst mich kennenlernen also los!", sagt sie und guckt mir in die Augen. Meint sie es ernst? Habe ich gerade richtig gehört? Ich bin überrascht, dass sie so leicht aufgegeben hat. Bei ihrem Temperament wette ich, dass ich irgendwas als Gegenleistung machen muss. Ich überlege mir meine erste Frage also schnell und will erstmal eine leichte stellen.
„Wie alt bist du?"
„19! Gegenfrage, wie alt bist du?", fragt sie mich und ich wusste es. Sie will eine Gegenleistung und wenn es nichts weiter ist, dann kann ich damit leben. Wenn sie das so will, dann kann sie das haben.
Lass die Spiele beginnen!
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MISTER UNKNOWN
Teen FictionWir kommen im Eingang zum stehen, wo ich die Familie stehen sehe, die ich bis jetzt ignoriert habe. Nicht nur ein älteres Ehepaar ist da, sondern auch ein Mann. Er sieht aus wie Mitte 20. Er hat blonde Haare, Gift grüne Augen,eine breitere Statur, i...