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POV: Jeff

Als Ria die Haustür schloß, ging ich zurück zu mein Auto und steige mit einem Grinsen ein. Ich starte das Auto und fahre nach Hause. Der Weg von ihr zu mir dauerte nur knapp 10 Minuten und da die Straßen heute ziemlich leer sind, trete ich mehr aufs Gas und fahre nach Hause. Ich erhöhe nochmal auf 180km/h und rase die Straße runter. Erst als ich blau-rotes Licht im Rückspiegel sehe, gehe ich vom Gas runter und fahre rechts ran.

Na toll! Das habe ich ja auch noch gebraucht!

Die Polizei parkt hinter mir und steigt aus. Ich lasse mein Fenster runter und sehe den ziemlich jungen Officer an, der eine hellblaue Uniform trägt und eine Taschenlampe in der Hand hält.

„Sir! Sie wissen das Sie zu schnell gefahren sind oder?"

„Guten Abend, Officer. Hip, ich wollte schnell nach Hause und die Straße waren leer und da dachte ich i-.."

„..und da dachten sie, sie können das Tempo erhöhen, da hier eh keine Polizei steht? Jaja! Ich will ihre Autopapiere und ihren Führerschein sehen!", fordert der Beamte mich auf und ich sehe daraufhin diese. Ich reiche ihm erst die Autopapiere und danach meinen Führerschein. Er guckt sich diesen genau an uns als er fertig war wendet er sich mir wider zu.

„Also gut, Mister Santiagó! Sie kriegen einen Strafzettel, dieses Mal. Wenn ich sie aber noch einmal erwischen sollte, kann ich für nicht garantieren!"

„Alles klar!"

„Hier. Ich wünsche Ihnen noch eine gute, langsame Heimfahrt."

„Guten Abend!", erwidere ich. Ich mache mich wieder auf den Weg nach Hause und dieses Mal natürlich LANGSAM. Irgendwann komme ich dann auch zu Hause an und parke mein Auto in der Garage.

Wir haben ein recht großes haus in hellem weiß Tönen. Außerdem gaben wir einen Vorgarten, der mit Lichtern beleuchtet wird, sowie das Haus. Es ist ziemlich gemütlich von außen und von innen.

Nachdem ich das Udo geparkt habe, ausgestiegen bin und die Garage geschlossen haben, gehe ich rein und zeihe mir meine Jacke sowie Schuhe aus. Im Wohnzimmer brennt noch Licht und ich mache mich auf den Weg dorthin.

Der Raum ist groß und hat eine große Fensterfront, wo am Tag viel Licht reinkommt. Alles ist in hellen Tönen gehalten. Wenn man reinkommt steht das Sofa in einem rechten Winkel direkt vor einem. Gegenüber von der Tür liegt der Kamin, außerdem stehen noch zwei Sessel sowie ein Sofatisch im Raum.

Ich gehe rüber zu Mamma und setze mich zu ihr. Sie guckt zu mir rüber und grinst. Mamma hat lange, gewellte, braune Haare, die ich anscheinend geerbt habe. Si hat grüne Augen und eine kleine, zierliche Nase und volle Lippen. Meine Augen ähneln die von meinem Vater, denn ich habe blaue Augen und keine grünen. Mamma hat italienische Wurzeln und mein padre hat ebenfalls italienische und japanische Wurzeln.

„Hey"

„Hey mamma, wieso ist du noch wach?"

„Ich habe auf dich gewartet. Wie war dein Abend?"

„Ganz gut. Wo ist den padre? Sitzt du deswegen hier unten?"

„Ja. Also wir...wir-..", ihre Stimme fängt an zu zittern und im gedämmten Licht erkenne ich kleine Tränen, die ihr Gesicht runterlaufen. Ich handle schnell und nehme sie in meinen Armen. Sie schlingt ihre Arme um mich und fängt an leise zu weinen. Ich versuche sie zu beruhigen, indem ich ihr langsam den Rücken streichle.

„Mamma? Was ist passier?"

„Ich..er..wir..wir haben uns...uns...gestritten und dann...dann.. ist er weggegangen. Er ist aus der Tür...gestürmt.", erzählt sie zitternd und ich drücke sie fester an mich.

MISTER UNKNOWNWo Geschichten leben. Entdecke jetzt