Am nächsten Morgen oder eher um 4:30 Uhr morgens stehe ich auf. Mir wird wieder bewusst, dass ich einen Flug erwischen muss und mich besser schnell fertig machen sollte. Ich eile ins Badezimmer, mache mich frisch, laufe dann ins Ankleidezimmer, um mich anzuziehen und eile dann in den Flur. Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass ich nur noch 10 Minuten habe, um den Flug noch zu erwischen. Ich schnappe mir meinen Schlüssel, ziehe mir meine Schuhe und Jacke an und schließe, nachdem ich rausgegangen bin, die Haustür ab. Ich laufe zum Auto, packe meinen Koffer in den Kofferraum und steige schnell ein. Ich fahre los und biege auf den Highway ab, direkt zum Flughafen. Da ich nicht weit weg vom Flughafen wohne, bin ich innerhalb von 5 Minuten da. Ich parke mein Auto, nehme meinen Koffer, schließe mein Auto ab und zücke mein Handy. Ich muss zum VIP-Gate, da ich nur noch ein Ticket in der First Class kaufen konnte. Da ich schon recht nah geparkt habe, bin ich in 3 Minuten da und checke ein. Zum Glück gibt es jemanden der mir meinen Koffer abnimmt und mir sagt, dass mein Flug Verspätung hat. Ich laufe ins Restaurant der First Class und bestelle mir ein Omelett. Erst in 30 Minuten kommt das Flugzeug und da ich nicht gefrühstückt habe, hole ich das einfach in diesen 30 Minuten nach.
Als es dann schon spät wurde, laufe ich zum Gate und werde von einer jungen Frau begrüßt, die mir mein Ticket abnimmt und einmal rauf schaut. Danach gibt sie mir es zurück und zeigt mir den Eingang. Als ich dann im Flugzeug ankomme, werde ich von einer weiteren jungen Frau begrüßt.
„Guten Morgen! Ich heiße Sie Herzlich Willkommen hier in der Singapur Airline. Ich bin Evelin und bin Ihre persönliche Stewardess. Ich zeige Ihnen nun ihren Platz. Bitte folgen Sie mir!"
„Dankeschön!", erwidere ich und Evelin zeigt mir meinen Sitzplatz für die nächsten 12 Stunden oder vielleicht auch länger. Ich habe ein Fensterplatz und kann die schöne Aussicht nachher erblicken.
„Hier ist Ihr kleines Willkommens-Geschenk. Falls Sie irgendetwas benötigen, drücken sie auf diesen Knopf und ich komme. Ich wünsche Ihnen nun einen angenehmen Flug.", sagt Sie und zeigt dabei auf einem roten Knopf neben meinem Sitz.
Nachdem sie gegangen ist, gucke ich mich erstmal um. Ich habe ein echt schönes Plätzchen hier am Fenster, also das muss man zugeben. Ich schnalle mich an und erhöre gleich darauf den Kapitän im Lautsprecher.
„Guten Morgen, meine Damen und Herren. Ich bin Ihr Kapitän und wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Wir werden in kürze abheben und deswegen bitte ich Sie alle aufrichtig sich anzuschnallen. Meine netten Kolleginnen und Kollegen werden Ihnen nun alles weitere erklären. Wir hören uns in Japan.", ertönt es und kurz danach wird laut geklatscht. Ein sehr freundlicher Kapitän! Da kann man doch nur einen schönen, angenehmen Flug haben.
Es wird noch schnell alles wichtige von der Stewardess erklärt und dann beginnt das Flugzeug sich zu bewegen. In kürzester Zeit sind wir in den Lüften und...man...das ist ein Hammer Ausblick. Es ist einfach nur...atemberaubend.
Also ausnahmsweise gebe ich dir recht.
Na danke auch. Ich grinse, denn endlich stimmt mir mal meine innere Stimme zu.
Nachdem ich die Aussicht genossen hatte, lehne ich mich wieder in meinen Sitz zurück und schaue mir einen Film an. Nach gefühlt 2 Stunden kam dann das Frühstück und das sieht echt gut aus. Auf meinem Teller ist ein Croissant, ein weiteres Brötchen, ein Stück Butter, eine Scheibe Käse und eine Tasse Kaffe. Also dafür, das ich mir es selber aussuchen durfte und man immer noch bedenken muss, dass wir uns in einem Flugzeug in der Luft befinden, finde ich es super. Es sieht nicht nur gut aus, sondern richt auch nicht gut.
Als ich fertig bin, wurde mein Teller mitgenommen und ich gucke meinen Film zu Ende. Ich soll erst heute gegen 19 Uhr ankommen und da habe ich noch reichlich Zeit. Mit meinem Film fertig, fahre ich meinen Sitz aus und schließe dir Tür sowie die kleinen Vorhänge, um mich nochmal schlafen zu legen. Ich ziehe mich schnell noch um, setze mir meine Schlafmaske auf und decke mich dann zu. Nach kurzer Zeit versinke ich ins Land der Träume.
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Durch eine Durchsage des Piloten wurde ich wach. Ich bekomme nur noch mit, wie er sagte, dass wir in 2 Stunden ankommen und wir unsere Plätze bald einnehmen sollen. Ich strecke mich einmal, so gut es halt geht und reibe mir dann meine Augen. Einen Blick aus den Fenster verrät mir, dass es mittlerweile schon hell ist und ich hole mein Handy raus, um zu gucken wie spät wir es haben. Mein Handy zeigt mir 17 Uhr an und da der Pilot vor kurzem sagte, dass wir in 2 Stunden landen, genieße ich nochmal die späte Nachmittagssonne. Für mich ist es nichts neues so lange auf einem Flug zu schlafen, da ich ja Nachts arbeite, brauche ich Tagsüber meinen Schlaf. Nach kurzer Zeit unterbricht mich Evelin und bringt mir mein Mittagessen. Dieses bestand aus Kartoffeln und einen Fisch sowie Soße. Es ist vegetarisch angerichtet. Ja! Ich hätte gerne auch etwas besseres, aber wir sind in einem Flugzeug in 30000Meter höhe oder so und da kann ich doch nicht so hohe Erwartungen haben oder?
Nachdem ich fertig mit essen bin, wurde dieses schnell wieder abgeräumt und ich starte einen neuen Film, der mit der Flugzeit übereinstimmen sollte und zu Ende sein sollte, sobald wir landen. Ich gucke mir den zweiten Teil von der Filmreihe A Christmas Prince an.
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Während der Film seinen Abspann hat, höre ich die allbekannte Stimme des Piloten im Lautsprecher wieder.
„Guten Abend, liebe Fluggäste. In kürze setzen wir zur Landung an und ich bitte Sie, Ihre platze aufzusuchen und sich anzuschnallen. Vielen Danke und schönen Aufenthalt in Japan.", danach ertönt wieder das Klick-Geräusch, was immer kommt, wenn man eine Durchsage anfängt oder beendet.
Ich richte meinen Sitz auf sowie ich mich auch wieder aufrichte, schallte den Bildschirm aus, packe meine Sachen, schnalle mich an und genieße den schönen Ausblick von hier oben auf die belebte Stadt. Überall brennen Lichter und diese spiegeln sich in der Finsternis wieder. Dann sehe ich schon die Landebahn näher kommen, das heißt wir landen gleich. Und ich behalte recht, den die Bahn kommt näher und näher und irgendwann setzten die Räder auf. Wir rollen noch ein wenig weiter ehe wir stehen bleiben und zum Gate gefahren wurde.
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Hey Leute,
und schon ist die Lesenacht vorbei. Ich hoffe sie hat euch gefallen.
Ich werde nun fleißig weiter schreiben.
Bis zum nächsten Kapitel ☺️
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MISTER UNKNOWN
Teen FictionWir kommen im Eingang zum stehen, wo ich die Familie stehen sehe, die ich bis jetzt ignoriert habe. Nicht nur ein älteres Ehepaar ist da, sondern auch ein Mann. Er sieht aus wie Mitte 20. Er hat blonde Haare, Gift grüne Augen,eine breitere Statur, i...