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Nach unserem Schwur habe ich mich auf den Weg gemacht. Nun stehe ich hier vor Raum8 und erwarte einen weiteren schmierigen Mann, der so viel Geld hat, dass er nur so im Luxus badet. Bestimmt schlürft der teuren Champagner auf der Yacht und ist Kaviar zum Frühstück, hat jeden Tag eine andere und alle vergöttern ihn. Er hat bestimmt teure Autos wie zum Beispiel von Porsche, Ferrari, Lamborghini und audi und was weiß ich was es noch gibt. Ach und zum Schluss hat Er noch einen riesigen Jet oder was die rechen so mit ihrem Geld anstellen. Das ist doch wirklich ekelhaft.

Ärmere Menschen müssen so hart arbeiten, damit sie ihre Familie ernähren können und dann kommen die Reichen Menschen und sind für jeden genau die perfekte Gelegenheit an Geld zu kommen.

Das ist wirklich absurd und das die immernoch so prallen müssen. Also bitte davon beeindrucken die auch nicht jeden. Einfach absurd.

Ich Strecke meine Hand zur kalten, schimmernden Türklinke aud und wollte gerade runter drücken, als jemand meinen Namen ruft: "Ria!"
Es ist Stacy. Stacy war wie aus einem Modelmagazin oder Bilderbuch, wo sie Prinzessin und ein Prinz zusammen glücklich werden. Sie hat lange,schlanke Beine, einen flachen Bauch, eine süße kleine Nase und ihre Augen einfach der Hammer. Sie schimmern im Licht violett, obwohl sie blaue Augen hat und wenn ich sage, dass viele Männer sich schon was in verwirrt haben, dass meine ich es auch so. Sie sehen nur die süße, sanfte Seite, doch hinter dieser Fassade war ein Biest und dieses kann jeden Menschen mit einem Blick auch nur töten (also nicht wirklich). Ich verstehe mich recht gut mit ihr und bin froh sie nicht als meine Feindin zu haben, dass wäre nicht so schön.

"Hey, Stace! Was gibt's?", trage ich. Stace ist ihr Spitzname, doch nicht viele nennen sie so. Ich bin dagegen eine Ausnahme sagen wir es mal so.

"Danke, dass du gewartet hast. Ich muss mit dir den Raum tauschen! Anscheinend hat Bob unsere Nummern verwechselt und sagte mir, dass ich in Raum 8 erwartet werde und du in Raum 10.", erklärt sie mir schnell. Ich versuche ihr zu folgen und es klappt einigermaßen.

"Also das heißt jetzt, dass wir beide tauschen müssen? Weil irgendwo kann ich mir das nicht vorstellen, dass ich jetzt in Raum 10 erwartet werde. Aber wenn du es sagst.", erwidere ich und sie nickt nur als Bestätigung.

"Also ich wünsche dir viel Glück, denn das was ich über deinen Gast gehört habe ist, dass er ziemlich wählerisch und eigensinnig ist.", sagt sie ein bisschen stolz und betont Gast ganz besonders.

"O-okay. Na dann ich dir auch.", gebe ich von mir und ziehe das o ganz besonders in die Länge.

Danke Stacy! Jetzt hast du mich nur noch neugieriger gemacht!

Ich lasse die Türklinke los und gehe einen Schritt zurück . Ich sehe noch zu, wie Stacy die Türklinke nimmt, sich nochmal umdreht, schnell, ihre Hand winkt und rein geht. Ich sehe leicht den Kunden und bin so froh, dass ich in nicht habe. Ich stehe mit einem fetten Fragezeichen überm Kopf. Ehe ich realisiere, was ich nun als nächstes tun soll, kommt Bob um die Ecke und lächelt als er mich entdeckt, doch sein Gesichtsausdruck wird schlagartig anders. Vom glücklichen Grinsen sieht man nichts mehr nur ein trauriges Gesicht. Er kommt vor mir zum stehen und guckt mir in die Augen.

"Alles okay?", fragt er nach und ich nicke nur als Bestätigung, doch als ich bemerke was ich hier zum schüttel ich den Kopf.

"Ahh, verstehe. Stacy war hier oder?", ich nicke und bin trotzdem nur noch mehr verwirrt. 

"Woher wei-...", will ich gerade fragen, wurde aber mal wieder unterbrochen.

"Woher ich das weiß? Sie sollte es dir sagen mit den tauschen und ich habe sie gerade noch gesehen. Es tut mir leid! Ich habe einfach viel um die Ohren und habe dir dann auch noch die falsche Nummer gegeben und das sollte mir als Chef nicht passieren. Ich habe dich gesucht dich aber nicht gefunden, deswegen sagte ich Stacy Bescheid und nun ja so kommt es anscheinend zu deinen verwirrten Blick. Ich bekam einen Anruf und das kostete mir auch noch meine letzten Nerven und deswegen bin ich nur umso mehr froh, dass ich dich jetzt gefunden habe.", berichtet er schnell und egal wer etwas gegen Bob hat, kennt ihn wohl nicht gut.

Er ist fürsorglich und fragt auch immer nach, wie es einen geht oder ob es jemand gut geht. Er kümmert sich um seine Leute und sorgt für Abwechslung. Wenn es jemanden nicht gut geht, setzt er sich mit dieser Person zusammen und redet in Ruhe darüber oder auch wenn man sich bei einen gewissen Kunden unwohl fühlt. So war es auch bei meinem ersten Tag, da ist Bob zu mir gekommen und ich habe ihn den Vorfall erklärt. Er hat dafür gesorgt, dass es Mir besser geht und dass ich nicht so oft diesen einen Kunden habe. Er ist nicht nur der Chef sondern jedermanns Freund. Er gibt Tipps, hört zu, macht eine kleine Geste oder etwas anders damit es dir besser geht.

"Hallo? Ria? Hörst du mir zu?", bekomme ich an meinem rechten Ohr mit.

"Ja? Ja, warte was? Ich war in Gedanken tut mir leid.", sage ich aufrichtig. Ich kann es einfach nicht glauben. Verdammt! So langsam wird das eine Schwäche von muss, ich drücke immerhin meinen Gedanken ab und bekomm3 dann nichts mehr mit. Das sollte ich echt mal in den Griff bekommen. 

"Entschuldige dich niemals, wenn du in Gedanken bist. Es ist nicht immer deine schuld. Versuch nächstes mal einfach nicht ganz so vertieft zu sein, denn es ist für mich schon schwierig den reden immer wieder zu finden. Naja egal! Los in Raum 10! Hopp, hopp Junge Dame!", scheucht er mich fort und ich mache mich nun auf den Weg zu Raum 10 statt Raum 8, wo ich Vorstand. Ich wette, dass ich jetzt schon zu spät bin und deswegen länger bleiben muss. Darauf habe ich echt keine Lust, wenn so ein geldgeiler Sack im Raum sitzt. Nur jemand der echt viel Geld hat bucht Raum 10, da es echt Schweineteuer ist. Ich werde woll niemals wissen, wieso jemand so viel Geld für eine Dame bezahlt.

Immerhin startet es bei 18000€ und endet irgendwo in der 6 stelligen Summe.

MISTER UNKNOWNWo Geschichten leben. Entdecke jetzt