Is he the right one ? - Taddl Fanfiktion

Zusatzstory Kapitel 8

"The worst pain is getting hurt by a person you explained your pain  to"

-Trixy

--------------------------------------

Ich nahm nicht wahr, wie T auf mich einredete oder wie Lu hinter mir in den Flur gerannt kam.

Ich nahm nicht wahr, wie T mich an den Schultern packte und den Augenkontakt zu mir suchte, während er immer noch auf mich einredete und Ardy ihn selber an die Schulter packte und versuchte zurück zu ziehen

Ich nahm nicht war, dass ich umgeben von Scherben stand, aber was ich war nahm war mein Herz was anfing dieselbe Form wie die Scherben auf den Boden anzunehmen.

Er hatte mir nicht vertraut. Um was auch immer es ging. Er traute sich nicht mir davon zu erzählen. Ist es so schlimm?

Vielleicht seid ihr in ein paar Monaten zwei Jahre zusammen, aber jetzt hat sie jegliches Recht dich zu verlassen Ardys Worte hallten in meinem Kopf wieder.

Er rechnete damit, bei dem was T mir verschwieg, ich ihn dafür verlassen könnte. Und das Ganze geht schon seit Wochen so.

Langsam sah ich durch meine Augen nicht nur verschwommen und das Rauschen in meinen Ohren hörte auf. Taddls blaue augen ergriffen meine.

„Ich kann dir das erklären, bitte Trixy hör mir zu, ich weiß, aber es ist nicht so wie du denkst" stotterte er vor sich hin.

„Lass mich los" hauchte ich. Er tat es nicht. Verstärkte seinen Griff nur, als ich versuchte ihm auszuweichen.

„Trixy, ich kann das erklären, du hast das falsch verstanden"

„LASS mich los" Ich riss mich von ihm los und trat einen Schritt zurück. Taddl schüttelte unglaubwürdig den Kopf.

„Trixy bitte" Er ging einen Schritt auf mich zu und ich konnte nicht anders als an ihn zurück zu denken.

*Mein Handy tutete immer noch während ich es auf die Kommode legte und Richtung Tür ging. Langsam schloss ich die Tür auf und öffnete sie. Es war schrecklich Nico direkt und so nah vor mir zu sehen. Mit jedem Schritt den Nico auf mich zu ging, ging ich einen zurück.

-

Nico blickte wieder zu mir. Ich wollte gerade was sagen, aber Nico war schneller und hielt mir den Hand vor den Mund und es kam nur ein undefinierbarer Laut von mir.

-

Nico stellte sich direkt vor mich, drückte mich gegen die Wand und legte seine Hand an meine Wange. Ich drehte meinen Kopf von ihm weg, er riss ihn aber ruckartig zurück und verstärkte seinen Griff. Seine Hand ging von meiner Wange zu meinem Kinn und er hielt es nach oben.*

„FASS mich nicht an" Die Tränen die mir noch über mein Gesicht rannen, wischte ich mit dem Ende meines Hoodies weg. „Fass mich nie wieder an".

T wusste was passiert war. Besser als jeder andere. Er hätte es besser wissen müssen.

Er zuckte zurück und ein Schmerz den ich zuletzt am selben Abend, wie bei meinem Flashback, an ihm gesehen hatte. Als er mich fand. Ich dachte er wäre meine Erlösung gewesen.

„Wieso vertraust du mir nicht?" meine Stimme zitterte und obwohl ich auf eine Antwort von ihm wartete, drehte ich mich um und verließ Lus und Ardys Wohnung. Als ich die Treppe raufstampfte hörte ich wie t hinter mir her ging.

„Warte Trixy" Seine Stimme zitterte ebenfalls. Ich drehte mich zu ihm herum.

„Auf was?" Ich musste lachen. „Darauf dass du mir alles erzählst? Wenn es nach dir gegangen wäre, wüsste ich immer noch nichts! Ach ja richtig. TU ICH AUCH NICHT" Ich schrie und es ist mir sowas von egal gewesen was unsere Nachbar hätten denken können.

Er hatte keine Worte parat und somit ging ich weiter die Treppen hinauf, bis zu unserer Wohnungstür.

„Wohnzimmer. Sofort" sagte ich nur. T war immer noch nicht im Stande etwas zu sagen, was mich umso wütender machte.

Und umso mehr mein Herz brach.

Als wir auf der Couch saßen, starrte er mich an. Meine Augen waren geschwollen und mein Kopf tat weh. Ich wollte wütend auf ihn sein. Ihn in die Hölle wünschen, aber ich konnte die Tränen nicht aufhalten.

„Fang an. Ich werde ganz sicher nicht raten" Ich wollte sicher und bestimmend klingen aber meine Stimme brach bei der Hälfte.

„Trixy es, es ist nicht so einfach" Er hatte Wochen. WOCHEN. Um sich auf dieses Gespräch vorzubereiten und trotzdem bekommt er es nicht hin. Bin ich ihm so wenig wert?

„Bitte, sag es einfach. Ich schaff das nicht länger" Ich schaffte es nicht länger mit ihm in einem Raum zu sein. Der Raum der meine eigentliche Sichere Zone ist. Wo ich mich geborgen und Zuhause fühle. Und das am liebsten in seinen Armen.

T atmete einmal tief ein.

„Ich zieh nach Madeira"