All the things that hurt you actually teach you
-Unknown
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„Und was studierst du?" Wir hatten T gerade die Story erzählt wie Leana und ich nach Köln gezogen sind. Ich weiß noch genau wie sehr wir uns gefreut haben und wie aufgeregt wir waren, als wir uns Wohnungen angesehen haben, einen Mietvertrag unterschrieben haben und unsere Eltern uns beim Umzug geholfen haben. Gerade die ersten Wochen waren unglaublich. Wir sind täglich durch Köln gefahren, haben uns Spots zum viben gesucht, sind shoppen gegangen, haben unsere Lieblingsbäckerei gefunden und sind bis tief in die Nacht unterwegs gewesen. Köln hat etwas an sich, was sich nicht beschreiben lässt. Die Menschen sind so offen und herzlich und ich, die eigentlich sich eher zurück zieht, hat mit Leana die Partys in Köln unsicher gemacht und sind früh morgens zurück in unsere Wohnung getorkelt und haben lauthals zur Musik mitgesungen. Bei dem Gedanken an diese Zeit musste ich grinsen.
„Architektur" antwortete Leana. T nickte und Leana sah mich fragend an.
„Warum grinst du denn so?"
„Ich musste an unsere ersten Wochen in Köln denken." Mein Grinsen wurde breite und bei Leana erschien auch eins auf dem Gesicht, jetzt war es Taddl der verwirrt war. Leana lehnte sich lässig zurück und lehnte ihren Arm um mich.
„Du musst wissen, als Trixy und ich umgezogen sind haben wir Köln in den ersten Wochen mehr als unsicher gemacht" bei dem Ton wie Leana das sagte musste ich lachen.
„Also da könnte ich dir einige Story's über Trixy erzählen" T zog die Augenbrauen hoch und sah mich erwartungsvoll an und ich blickte geschockt zu Leana.
„Wehe du erzählst ihm irgendwas" sagte ich zu Leana und hob spielerisch den Finger. Sie hob abwehrend die Hände.
„Ich würde doch niemals erzählen, dass du beim Bierpong so betrunken warst, dass du dem Typen vor dir voll den Ball gegens Auge geworfen hast, der Notdienst kommen musste und wir einfach abgehauen sind." Jetzt lachte Taddl und ich wurde rot wie eine Tomate.
„Man Leana, du, das kannst du doch nicht erzählen, gleich bekommt Taddl Angst und lässt sich nie wieder blicken." Leana zog die Augenbrauen hoch.
„Das glaube ich nicht" Sie blickte uns vielsagend an und zwinkerte. T wurde jetzt auch etwas rot und, warte was? Er nickte. Mein Herz machte einen Satz und mein inneres ließ einen Freudensschrei los.
„Naja, genauso wenig würde ich erzählen, dass Leana in den Pool gefallen ist und zwei weitere Menschen mit rein gezogen hat und alle drei sich eine Unterkühlung geholt haben, weil es Herbst und Arschkalt war." Leana boxte mir in die Seite, fing gleichzeitig aber auch an zu lachen.
„Ach ja, das war echt cool, müssen wir in den Semesterferien wiederholen." Ich nickte obwohl ich wusste dass das nichts mehr übertreffen konnte.
Es klingelte und unser Sushi kam an. Während wir aßen, erzählten wir uns von unseren Zielen. Leana möchte natürlich Architektin werden und vor allem in Großstädten Wohnungen entwerfen, Taddl möchte weiter seine Musik machen und ich wollte mein Buch veröffentlichen. Dabei fällt mir erstens auf, dass ich gar nicht genau weiß was ich danach machen möchte und zweitens, dass ich gerade völlig frei über alles sprechen kann. Ich glaube ich habe in Taddl einen weiteren Lieblingsmenschen gefunden und ich hoffte inständig, dass er ähnlich fühlt, dass er in meiner Gegenwart auch frei sein kann, dass er das Gefühl hat mir zu vertrauen zu können, dass er bei mir über alles reden kann, dass er er sein kann, dass er das Gefühl hat sich nicht verstellen zu müssen, dass er auch merkt dass da mehr ist, mehr ist als Freundschaft. Kaum kam dieser Gedanke in meinen Kopf verbannte ich ihn auch schon wieder. Ich durfte mich nicht verlieben und vor allem nicht in T, ich mein er ist Taddl, er ist unglaublich, kreativ, nett, klug, hilfsbereit, fürsorglich, liebevoll, süß, hübsch. Ich konnte mir einen Seufzer nicht unterdrücken.
„Ist was?" fragte Leana. Ich schüttelte schnell den Kopf.
„Ne, ne alles bestens, das Sushi ist nur so gut." Okay wow nochmal gerettet.
„Finde ich auch, wo haben wir nochmal bestellt?" fragte Taddl. Ich starrte ihn an und bekam gar nicht mit wie Leana ihm antwortete. Seine Tattoos sahen so ästhetisch aus. Ich versuchte zu entziffern was unter seinem Auge stand, konnte es aber nicht erkennen. Insbesondere seine Tattoos am Hals fand ich unglaublich schön. Er lächelte mich an. Oh Gott, dieses Lächeln. Warte was? Scheiße, er hat mich beim starren erwischt. Ich guckte schnell weg und wurde komplett rot. Leana lachte und kriegte sich gar nicht mehr ein. Ich versuchte die unangenehme Situation aufzulösen.
„So was wollen wir denn gucken?"
„Nicos Filme Kiste steht doch noch hier, lasst uns davon einen aussuchen." Bei Nicos Namen erschrak ich kurz und Taddl horchte auf.
„Weiß er Bescheid?" fragte Leana etwas leiser. Ich nickte.
Wir suchten uns schließlich einen Film aus und kuschelten uns in die Couch. Taddl saß ganz nah bei mir und hatte seinen Arm um mich gelegt und während des Films rutschten wir immer näher zusammen. Irgendwann kratzte ich meinen letzten Mut zusammen und lehnte mich langsam an seiner Schulter an und T strich beruhigend mit seinem Arm über meinen.
Okay hey, das ist jetzt einfach schon das 19. Kapitel mit insgesamt 19.963. Jedes Kapitel hat also im Schnitt über 1000 Wörter und damn yeah men da steckt viel Zeit hinter. In Zukunft werden die Kapitel zwar etwas kürzer, aber ich möchte trotzdem daily uploaden. Kritik wie immer gerne in die Kommentare. Habt noch einen schönen Tag und fühlt euch gedrückt. Danke an jeden einzelnen und besonders an Leana, Leya und Nina. Kuss
(und wenn wir schon mal dabei sind, könnt ihr ja mal gerne eure Meinung zu den Charakteren kommentieren)
Liebe an euch <3
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Is he the right one ? - Taddl Fanfiktion
FanfictionTrixy hat das typische Leben einer Studentin. Okay eigentlich nicht. In ihrer Freizeit schreibt sie an einem Roman, malt und führt einen Youtube Kanal, obwohl sie sich nicht wirklich in YouTube Deutschland auskennt. Dann lernt sie Taddl kennen und i...