11. Sebastian Stan

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Y/N

Wieder renne ich vor meinen Adoptiveltern weg. Sie wollen nur das Geld von Amt und wie es mir geht ist ihnen egal. Ich sehe ein offenes  Fenster und klettere hoch. Dabei reiße ich mir meine Hose auf und verletzt mir etwas das Bein. „Da oben ist sie" höre ich meinen Adoptivvater. Ich klettere das Fenster rein und stehe in einen Badezimmer. Vorsichtig öffne ich die Tür und stehe in Flur. Da gehe ich weiter ins Wohnzimmer und gucke mich um. Auf einmal packt mich wer von hinten. „Was machst du hier" fragt der Mann. „Du bist ein Fan oder ein Stalker?" Ich schüttel den Kopf. Ängstlich sehe ich den Mann an. Er lässt mich los. „Was machst du dann hier?" „Ich ähm" stotterte ich vor mir her und Tränen laufen meine Wangen runter.

Sebastian

Hat die Kleine Angst vor mir? Ich gehe ein Schritt zu ihr aber sie zuckt zusammen. „Hey ich tu dir nicht weh okay" sage ich mit ruhiger Stimme. Sie nickt. Jetzt fällt mir erst auf das sie Blutet. Aber das ist nicht das einzige was mir auffällt. Dadurch das ihr Pulli hochgerutsch ist sieht man an ihren Armen blaue Flecken. An meiner Tür klingelt es. Wieder zuckt sie zusammen. Ich gehe zur Tür und öffne sie. „Guten Abend Mr. Stan" sagt ein Polizist. „Guten Abend" sage ich. „Mr und Mrs William suchen ihre Tochter und meinten sie ist bei ihnen durchs Fenster geklettert. Habe sie sie vielleicht gesehen oder ist sie aktuell bei ihnen in der Wohnung?" „Nein ich habe bei mir keinen in der Wohnung gesehen" lüge ich. „Okay mehr wollten wir nicht. Ihnen noch einen schönen Abend." „Ihnen auch." Ich schließe die Tür und gehe wieder in mein Wohnzimmer. „Deine Eltern suchen dich schon" sage ich. Ihre Blick wird kalt und emotionslos. „Das sind nicht meine Eltern" sage sie. „Das sind meine Adoptiveltern die nur hinter den Geld hinter sind und es ist ihnen eigentlich scheiß egal ist wie es mir geht." „War er das an deinen Armen" frage ich vorsichtig. „Ist nicht das erste Mal das er mich geschlagen hat." „Wir müssen damit zur Polizei." „Du bekommst aber Ärger, weil du gelogen hast." „Ich hatte einen Grund dann aber zu lügen. Aber bevor wir dahin fahren müssen wir uns um dein Bein kümmern." Wir gehen in mein Bad. „Setz dich dahin und zieh das Hosenbein hoch." Sie setzt sich dahin und ich hol aus den Erste-Hilfe-Kasten Desinfektionsmittel und Verbandszeug. Ich geh wieder zu ihr. Ich mach auf ein Tuch das Desinfektionsmittel. „Das könnte etwas brennen Kleines" sage ich und hier fällt mir auch auf das sie da auch blaue Flecken hat. „Y/N" sagt sie und zieht die Luft scharf als ich vorsichtig mit den Tuch über die Wunde geh.
„Okay Y/N. Ich bin Sebastian." „Danke das du mir helfst Sebastian." „Schon gut. Ich helfe gerne." Vorsichtig wickel ich den Verband um ihr Bein. „So fertig." Ich stehe auf und räume alles weg. „So Y/N..." Ich sehe ihr an das sie Angst hat. „Du brauchst keine Angst haben okay? Ich helft dir." „Danke. Machen wir uns jetzt los?" „Ja." Ich ziehe meine Schuhe und Jacke an und wir geht zu meinen Auto. Ich fahre los und ich merke das sie sich neben mir anspannt. „Hey alles wird gut." „Ich weiß nicht ob alles gut wird. Sie haben bis jetzt immer das bekommen was sie wollen." Wir sind an der Wache angekommen und gehen rein. Ihre Adoptiveltern kommen angerannt und
Y/N versteckt sich hinter mir. „Mr und Mrs William ich möchte mit ihrer Tochter alleine reden" sagt die Polizistin. „Darf Sebastian bitte mitkommen" fragt sie. „Das komm gar nicht in Frage das dieser Fremd mit ihr da rein geht" schrei ihr Adoptivvater und sie zuckt hinter mir zusammen. „Wenn du das möchtest dann kann Mr Stan mit reinkommen" sagt sie. „Kommst du bitte mit" fragt Y/N mich. „Ja." Wir gehen zusammen und setzt uns auf die Stühle. „So Y/N wieso bist du abgehauen?" Unsicher guckt sie mich an. Als würde sie eine Erlaubnis von mir wollen. Ich nicke kurz. „Ich möchte nicht mehr bei meinen Adoptiveltern leben." „Wieso das denn?"
„Sie wollen nur das Geld und wie es mir geht ist ihnen Egal." „Ist das alles?" „Zeig ihr deine Arme" sage ich.
Sie zieht ihren Pulli hoch und ihre ganzen Arme sind voller blauen Flecken. „Hast du noch irgendwo diese Flecke?" Sie nickt bloß. „Okay ich red kurz mit meinen Kollegen und dann müssen wir gucken wo du erstmal unterkommst okay?" Die Polizistin verlässt den Raum und wir sind alleine. „Ich komm fürs erste in ein Heim" sagt Y/N. Nach ein paar Minuten kommt die Polizistin wieder rein. Sie erklärt uns das Y/N fürs erste in ein Heim kommt und dann in paar Wochen ein Verfahren ist was nun mit ihr passiert und mit ihren Adoptiveltern passiert.

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