Kapitel 12 - Aufnahmeprüfung

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- DAS IST DAS LETZTE KAPITEL FÜR HEUTE!
Wollte nur schnell alles updaten bevor ich mich verkrieche :D
Besooooos :))

*Broduey*
Leon und ich haben den Rest des Tages an eine Band gedacht und vorgeschlagen, Maxi, Fede und Andres einzubauen. Die Idee ist klasse! Aber meine gute Laune wird zerfressen als mir Camila's Worte wieder in die Gedanken kommen. „Broduey, alles gut bei dir?", fragt mich Leon. „Nicht wirklich. Ich glaube Camila will mich nicht mehr sehen. Es wäre bestimmt das beste, nicht mehr an sie zu denken, aber ihre Worte waren echt verletzend.." Ich schaue zu Boden. Leon legt eine Hand auf meine Schulter. „Ich bin keine große Hilfe aber finde erstmal eine Beschäftigung hier. Du brauchst dir nicht den Kopf zu zerschlagen, wenn du sowieso Mariana hast. Vielleicht ist sie auch die, mit der du zusammen sein wirst." „Mariana? Ich weiß nicht Leon. Sie ist eigentlich der Grund, weshalb ich keinen Kontakt mehr zu Camila habe." Leon runzelt die Stirn. „Broduey, DU bist der Grund dafür. Aber das ist nicht deine Sorge, nur jetzt nicht. Jetzt müssen wir schauen, wer alles aufgenommen wird. Vielleicht ist ja jemand für dich dabei." Er zwinkert mir zu, was mich zum Lachen bringt. Wir stehen auf und laufen aus dem Studio nach Hause.

*Camila*
6:30. Ich habe Violetta versprochen, sie abzuholen damit wir gemeinsam in das Studio laufen. Ludmila hat mir bescheid gegeben, dass sie uns fährt. Heute trage ich einen lavendelfarbigen Skaterrock zu einem gelben Strickpullover, den ich locker in den Rock stecke. Dazu trage ich ganz weiße Air Max. Nicht zu vergessen ein weißes Stirnband. Ich nehme meine Tasche und bin unterwegs zu Vilu. Gegen 6:50 komme ich dort an. „Du bist da! Komm rein!", zerrt mich Olga in das Haus und ruft Vilu runter. Sie sieht so toll aus, meine Schöne. Sie trägt ein weißes Kleid mit pinken Blumen drauf, dazu trägt sie eine türkise Jeansjacke und weiße Heels. Ihre Haare sind zu einem leicht lockigen Zopf gebunden. „Ihr seht toll aus", komplimentiert uns Federico, der die Treppen runter rennt. „Danke, Fede! Du siehst auch gut aus. Ludmila holt uns an, kommst du mit?" „Nein, Maxi holt mich ab." Ich nicke ihm verständlich zu und höre dann die Klingen läuten. Vilu schaut mich an. Darauf deutend, dass ich die Tür öffnen soll. Ich öffne sie und da steht Ludmila. „Lud..." Weiter komme ich nicht, denn sie springt Federico an und küsst ihn. Kurz darauf kommt Leon die Tür herein. „Leon, was tust du denn hier?", fragt Vilu überrascht, und legt ihre Arme um seinen Hals. „Maxi holt uns hier ab. Er kommt in etwa 10 Minuten. Aber bis dahin haben wir noch Zeit..." Vilu wird rot und lacht. Leon küsst sie leidenschaftlich, und sie erwidert es. Ich stehe immer noch an der Tür und würde am liebsten raus laufen und sie hinter mir schließen. Dann laufe ich in die Küche und unterhalte mich mit Ramallo, welcher mir erzählt, dass Olga ihm verbietet an den Kühlschrank zu gehen. „Soll ich es rausholen", frage ich ihn. Und er flüstert mir ein „Ja bitte", zu. Ich öffne den Kühlschrank. „Ramallo ich sagte doch... Och Herzchen, was suchst du denn?", fragt mich Olga die meine Wangen drückt. „Etwas Kuchen, Olga hättest du da etwas für mich bereit?" Ich lächle sie so wahr es geht an, doch sie durchschaut mich. „Ramallo, ich weiß dass du dahinter steckst und dieses Arme kleine Mädchen geschickt hast dir den Kuchen zu geben, den ich dir nur geben werde, wenn du dich bei mir entschuldigst." Ramallo tretet aus seinem Versteck heraus und die beiden diskutieren noch eine Weile, was mich sehr zum Lachen bringt. „Cami, kommst du?", höre ich Violetta Fragen. 'Wurde aber auch endlich Zeit', denke ich mir.

Im Studio angekommen müssen wir uns durch mehrere Schüler quetschen, die die Aufnahmeprüfung heute machen. „Cami, Cami, Cami!", ruft mich Fran. Sie zieht meine Hand mit sich und wir bleiben an dem Getränkeautomat stehen. „Siehst du diesen Jungen? Mit den dunklen Haaren? Er sieht doch gut aus oder?" Ich nicke und lächle sie dabei an. „Würdest du bitte versuchen seinen Namen herauszufinden bitte?", fleht sie mich an. „Fraaaan" „Caaamiiii." Sie macht diesen von mir gehassten Hundeblick und ich habe keine andere Wahl. „Schön, ich tue es. Und jetzt ruhig bleiben und hier warten." Sie nickt schnell und freut sich schon. Ich laufe in die Richtung des Jungen. Dann knalle ich "ausversehen" gegen ihn, sodass meine Tasche fällt und meine Hefte aus der Tasche fallen. „Es tut mir Leid!", entschuldigen wir uns gleichzeitig. Er bückt sich, um meine Sachen aufzuheben. Dann öffne ich meine Tasche und er schiebt alles rein. „Danke dir vielmals ehm..." „Diego. Diego Hernandez." Er gibt mir die Hand, die ich freundlich schüttle. „Na dann, hoffentlich packst du die Prüfung. Ich bin übrigens Camila. Bis bald!" Danach flitze ich zu meinen Spind. „Cami du warst sehr hervorragend. Bin echt erstaunt." Wir müssen etwas lachen, aber ich werde wieder ernst. „Ich habe mich fast schon so verhalten wie diese arroganten Mädchen aus den Filmen. Sein Name ist Diego Hernandez." „Diego Hernandez, so ein schöner Name. Hoffentlich gefällt ihm mein Outfit! Ich gehe jetzt nachschauen ob er jetzt dran ist mit dem Singen! Bye." Wie aus dem nichts ist sie verschwunden. Dabei sieht sie wirklich gut aus. Schwarz-blauer Rock mit einem weißen Cardigan, den sie ganz zu gebunden und in den Rock gesteckt hat, welcher an beiden Seiten zwei schwarze waagerechte Streifen hat. Dazu trägt sie schwarze Wedges und eine rote Schleife. Ich gehe wieder in den Flur und höre eine Stimme. Ich lausche der Stimme und stehe vor dem Raum, in dem die Aufnahmeprüfung stattfindet. Es ist Seba. Mein Herz fängt an, schneller zu schlagen. Er singt "Let Me Love You" von Ne-Yo. Angie sieht sehr erstaunt von seiner Begabung aus. Ich lehne mich an die Tür und höre ihm zu. Unsere Blicke treffen sich und plötzlich klingt seine Stimme viel besser. Angie bemerkt dies und lächelt mich an. Als das Lied fertig gesungen ist, applaudiere ich laut. Ich bin mir sicher, dass er es schafft.

Er bewegt sich Richtung Ausgang des Raumes zu mir. „Wie war ich? Schlecht? Gut? Ich weiß es nicht..." Ich laufe rückwärts und er wird immer schneller, dass ich fast umkippe. Zu meinem Glück fängt er mich noch rechtzeitig auf. „Du warst wunderbar." Nach diesen Worten richtet er mich wieder. Ich streiche meinen Rock zurecht und grinse ihn an. „Danke, dass du da warst. Ich war bei deiner Präsenz halb so nervös wie davor!" Diese Worte berührten mein Herz, was uns also zu dem Punkt führt, dass ich ihn einfach umarme. Leider lösen wir uns wieder. „Ich komme später um Mateo und Peter zu zuschauen nochmal. Habe mich jetzt für den Musikraum mit Francesca eingeschrieben. Bis gleich!" Er winkt mir zu und ich laufe in den Musikraum. Seba.. Mein letzter Gedanke, bis ich dann...

Bromila StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt