Kapitel 28

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,,Guten Morgen ihr Schlafmützen!" Rief Emmy.
Ich öffnete langsam meine Augen da ich auf etwas warmen lag und es sich bewegte. Ich reckte meinen Kopf ein wenig und schaute in diese wunderschönen Eisblauen Augen in denen ich mich so oft verlor. Sie erzählten jedesmal eine andere Geschichte doch eins blieb immer gleich... der Blick wenn Er mich musterte oder wenn unsere Augen sich trafen...

Ja ich "musste" gestern bei ihm schlafen, da wir in dem kleinen Häuschen nicht genug Einzel Zimmer für alle hatten. Emmy lag in dem anderen Zimmer und Deniz auf der Couch. Ich Frage mich zwar wieso Deniz und Emmy darauf bestanden, dass Er und ich zusammen pennen aber naja, ist halt so kann ich jetzt nicht mehr rückgängig machen.

,,Heute ist der letzte lern Tag." Flüsterte Er mir ins Ohr. Uff schon wieder diese Gänsehaut.

Wir saßen nun alle am Tisch und aßen Frühstück.

,,So Ladys heute lernt ihr nochmal bevor morgen die erste Prüfung ist. Welche war da sich gleich?" Fragte Deniz.
,,1. Englisch, 2. Deutsch am Mittwoch und die 3. Mathe am Freitag." Beantwortete Emmy ihm die Frage.

,,Na dann los die Damen." Sprach Er.

Wir räumten den Tisch auf und machten unsere Schulsachen breit. Ich hatte bereits gestern für Englisch gelernt weswegen ich mich an Deutsch begab.

Wir lernten über mehrere Stunden Mal zusammen und getrennt. Die werten Herren saßen auf der Couch aber ich merkte wie einer unruhig wurde. Er schaute immer wieder zu mir herüber.

,,Wir sollten lieber aufhören bevor er sich mit seinen blicken verschlingt." Flüsterte sie mir zu und zwinkerte.

Wir räumten unsere lern Sachen weg und gesellten uns zu den Jungs aufs Sofa.

,,So was wollen wir machen?" Fragte ich nach ca. 10min.

,,Wir können nochmal zum See und danach langsam zum Eisessen?" Fragte Deniz. Welchem wir mit einem Kopfnicken zustimmen.

Inzwischen saßen wir am See und ließen uns die Sonne ins Gesicht scheinen.
Ich schaute Emmy an die direkt neben mir saß.

,,Na wollen wir?" Fragte ich leise an sie gerichtet. Die Jungs hatten gerade ihre Augen zu gemacht.
Emmy antwortete in den sie sich aus zog, welches ich ihr dann gleich Tat.
Wir gingen leise und langsam ins Wasser, da das Wasser nicht gerade warm war.

Wir schwammen etwas raus bis Emmy mich etwas unsicher anschaute. ,,Was ist Emmy?" ,,Darf ich dir einige Fragen stellen?" ,,Schieß los."

,,Ok also, wieso nennt du Ihn nie bei seinem Namen?" Fragte sie unsicher und vorsichtig.
Meine Augen wurden groß. ,,I-ich ähm also. Ich habe Ihn früher bei seinem Namen genannt, aber... seidem er plötzlich verschwand habe ich aufgehört Ihn beim Namen zu nennen... Irgendwie entstand eine große Entfernung zwischen uns... und bis jetzt konnte ich Ihn noch nicht bei seinem Namen nennen." Sprach ich traurig und bedrückt.

,,Denkst du nicht Er würde sich freuen wenn du Ihn bei seinem Namen nennst?" Fragte sie jetzt vorsichtig und mitfühlend.

Ich schaute sie nur traurig an. ,,Was möchtest du sonst noch wissen?" Fragte ich traurig, ich fühlte mich ausgenutzt weil sie so fragen stellte. ,,Du wirst diese Chance nicht mehr bekommen" sagte ich nun kalt mit Nachdruck. Sie sah mich mit großen Augen an. Sie wollte gerade was sagen als hinter uns etwas in Wasser platschte.

Ich tauchte ab und sah von unten wie etwas großes ins Wasser auf klatschte und ein tauchte. Eine große Person schwamm zu Emmy - es war Deniz. Ich wartete jedoch auf den anderen.

,,Wo ist Raven?" Hörte ich Deniz Emmy fragen. ,,Abgetaucht würde ich Mal sagen."

Da, da war er ich sah Ihn, Er schwamm an der Wasseroberfläche. Da kamen mir die Gesprächsfetzen wieder in den Kopf.
,,Möchtest du Ihn nicht bei Seinem richtigen Namen ansprechen?"

Ich tauchte hinter und unter ihm entlang. ,,Wo ist sie?" Fragte er in die Runde gerichtet. Als er plötzlich von hinten an den Schultern nach unten ins Wasser gedrückt wurde.
Ich krallte mich von hinten an Ihn.
Wir tauchten wieder ab und schauten uns in die Augen, dieses Lodernde Feuer in Seinen Eisblauen Augen. Welches ich vermisst hatte.
Mein Gesicht zierte ein Verlangendes lächeln. Irgendwas schien ihn Er zu überlegen.

Irgendwann bemerkte ich das mir leicht schwummerig wird. Liegt wohl daran, dass ich kein Wahl bin der länger unterwasser bleiben kann.

Ich blickte ihn an und deutete mit meinem Daumen, das ich auftauche. Er nickte und Filter mir an die Wasser Oberfläche. Deniz und Emmy sahen uns erschrocken an. Wahren wir etwa solange unterwasser gewesen?

,,Bist du ein Wahl Raven?" Fragte mich Emmy entsetzt. Ich lachte erstmal, sie schaute mich nur noch komischer an. ,,Nein ich bin kein Wahl." Sprach ich in wie Dori (findet Nemo). ,,Nein aber genau das habe ich auch unterwasser gedacht."

Wir schwammen und tobten noch ein wenig im Wasser bevor ich merkte, dass meine Energie langsam schwand.
H... Er schaut mich an. ,,Ich glaube wir sollten langsam zurück, sonst können wir ja kein Eis essen mehr." Sprach Er.
Ich schwamm nah an ihn heran und flüsterte Ihm was ins Ohr. ,,Danke aber das kann ich gut selbst erledigen." Atmete etwas tiefer als normal ein und tauchte ab um an den Strand zu schwimmen.

Erst als ich stehen könnte ging ich ans Ufer und sah zurück, Er war knapp hinter mir mit einem Fetten grinsen im Gesicht. Emmy und Deniz folgten gemütlich.

Ich trocknete mich ab und verschwand hinter einen Busch um mich umzuziehen.
Emmy kam zu mir gedackelt mit ihren Sachen.

Wir gingen wieder zu unseren Handtüchern und packten diese auch noch ein bevor wir zusammen mit den Jungs zum Auto gingen und in die Stadt fuhren.

Wir setzten uns in ein relativ kleines Eis Café. ,,Was hättet ihr gerne? Habt ihr euch schon was ausgesucht?" Fragte uns die Junge Angestellte. ,,Ich hätte gerne den Black and White ohne Alkohol und nur mit Schokoeis, wenn das geht?" Bestellte ich höflich. ,,Amerenabecker nur mit Amerenaeis." Bestellte Er. ,,Eine Waffel mit heißen Kirschen und Schokoeis bitte anstatt Vanilleeis." Bestellte Emmy. ,,Ich hätte gerne 4 Kugelns Eis Zitrone, Melone, Bueno und Schoko Eis bitte." Bestellte Deniz zum Schluss.

Die Bestellung kam und wir aßen. ,Wir müssen euch nach Hause bringen." Sprach Er. ,,Wer liegt als erstes auf dem Weg?" Fragte ich. ,,Du." Sprach Deniz.

Wir stiegen nach dem wir bezahlt hatten ins Auto. ,,Deniz? Könntest du mich da rausschmeißen wo du mich immer raus lässt?" Fragte ich ihn unsicher. Ich hätte Angst, dass mein Dad sie sah. ,,Raven aber..." Versuchte Er mich abzuhalten. ,,Ok... wenn du das möchtest." Antwortete Deniz.

Kaum fuhr er in das reiche Viertel, spannte sich mein Körper wie von selbst an. ,, Tschüss Emmy wir sehen uns morgen, wünsche dir einen erholsamen Schlaf. Danke Deniz fürs fahren. Und danke dir" dabei schaute ich Ihm tief in die Augen. ,,Danke für das schöne Wochenende." Mit diesen Worten stieg ich aus nah meine tacshe aus dem Kofferraum und holte mein Skateboard raus. Ich fuhr nach Hause und machte mich Fertig sagte meinen Eltern hallo und legte mich schlafen da ich das Gesamte Wochenende verarbeiten müsste.

The other side of a MafiagirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt