Love Drugs and Boys (boyxboy yaoi)

Kapitel 49: Ist es dein erstes Mal?

Ich nicke bei Hiros Worten und ziehe ihn an der Schulter zu mir. Sein Lächeln wirkt irgendwie so eingeschüchtert. "Alles gut?", frage ich leise und streichel dabei mit dem Daumen über seine weichen Lippen. Von nahen fällt mir immer besonders auf, welch schöne Augen Hiro hat. Dieses Dunkelbraun mit diesem Stich Blau in der Sonne wirkt fast schwarz und nicht mal jetzt kann ich seine Pupillen wirklich erkennen. Er nickt als Antwort einmal und legt die Arme um meinen Hals, als er sein Gesicht in meiner Brust vergräbt.

Wenn der Halbasiate sich so verhält, habe ich schon fast Angst ihn zu berühren. Die Sache mit Nick ... Es ist Zeit sie zu vergessen, denn Hiro ist gerade in meinen Armen ... Er ist mein wirklicher Freund. Und Nick? Das war ein Ausrutscher ohne echte Gefühle, nichts besonderes. Lieber hätte ich mein erstes mal mit Hiro gehabt... aber jetzt ist es eben so wie es ist.

Ich ziehe Hiro auf meinen Schoß und wenn ich an unser Vorhaben denke kribbelt es, ganz ohne Drogen. Aber irgendwas in mir zerrt auvh an mir, als würde ich mich selbst vor einem Fehler warnen wollen - doch das ist kein Fehler. Das mit Nick war einer. Ich will mich auf Hiro konzentrieren, doch es fällt mir irgendwie schwer.

"Soll ich dabei reden?", fragt er mich, während er mir mit einer Hand unter das Shirt greift und mir den Bauch entlang nach oben streicht. An meiner Brust legt er sie ab, dort wo mein Herz ist. Mein Shirt rutscht dabei etwas hoch, doch kalt ist es hier nicht ... Es kitzelt, ist aber nicht so intensiv wie bei Nick. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir keine Droge reingeschüttet habe, die meine Wahrnehmung intensiviert und ändert. "Reden?"
"Ob ich dabei so versautes Zeugs sagen soll.." Haha! Hiro sieht dabei auf meine Brust, presst die Lippen aufeinander und wird ganz rot, wie niedlich! "Äh, musst du nicht." Ich kann mein Grinsen nicht unterdrücken und lege meine Hand auf Hiros, immernoch auf meinem Herzen.

"Oki.." Hiro geht von mir runter und setzt sich vor sein Kissen, als er sich selbst das Shirt über den Kopf stülbt, die Muskeln zeichnen sich nur leicht ab. "Ist es dein erstes Mal?", frage ich, da er so schüchtern ist. Er nickt leicht und schaut mich gerötet an. Blasen kann er aber ziemlich gut ... Shit, ich hätte nicht fragen sollen ... Wäre das mit Nick nicht, dann hätten wir beide das erste Mal miteinander gehabt.

"Du kommst mir nicht so vor, als ob du das wirklich wollen würdest, Hiro."
"Doch", sagt er sofort und wird ganz blassm "Aber wie gesagt - es ist mein erstes Mal. Ist doch klar, dass ich da nicht direkt hemmungslosen Sex haben kann." Mein Gesicht wird heiß, als ich an die Hemmungslosigkeit von Nick denke ... Oh mann. "Lass uns endlich anfangen, bitte..." Hiro hat es wohl doch schon eilig. "Wir haben doch alle Zeit der Welt." Auch ich ziehe mir mein Oberteil aus, jetzt ist es wohl Zeit ran zu gehen. Aber ich bin nicht gut darin der dominantere Part zu sein - jedenfalls fühle ich mich bei Hiro etwas zu hilflos dafür. Dennoch krabble ich zu ihm und sorge dafür, dass er sich hinlegt, indem ich ihn an der Brust ins Kissen drücke. Plötzlich weiß ich genau, was ich tun kann und muss grinsen. Das einzige, was mir noch im Wege steht, ist diese Nick-Scheiße! Aber ich verdränge es einfach, denn ich liebe Hiro.

Ich lege mich, wie Nick damals bei mir, zwischen Hiros Beine und reibe meine Hüfte an seinem Schritt. "Ist das gut?"
"Mag Händchen halten..", Hiros Hand sucht meine, greift nach ihr und verhakt seine Finger sanft in meinen. "Jetzt gut."
Ich muss lächeln und lehne mich auf ihn, doch ohne volles Gewicht. Ich beuge mein Gesicht zu ihm runter und küsse sanft seinen Mundwinkel. "Ich liebe dich, Kleiner." - "Ich dich auch, Großer."

Hiro ist so niedlich! Wie er dabei leicht lächelt ... Ich liebe ihn! Plötzlich überkommt mich ein Schwall Glücksgefühle und unwahrscheinliches Wohlfühlen. Endlich kann ich Nick aus meinen Gedanken besiegen und beginne, Hiro leidenschaftlich zu küssen, während ich mich an ihm reibe und spüre, wie eine Beule aufkommt. Hiros freir Hand legt er in meinen Nacken, meine streichelt seinen Hals, die anderen beiden verschmelzen miteinander und verbinden uns.

Mir wird wieder ganz heiß und schwitzig, als ich Hiros Hand los lasse und mich aufsetze. Wie wie einem Kind greife ich dem Kleinen unter die Arme und kümmere mich um seinen Gürtel. Doch ala ich die Hose aufknöpfen will, macht Hiro ein komisches Geräusch, das mich stocken lässt. Er lächelt zaghaft, legt sich wieder hin, knöpft sie selbst auf und hebt die Hüfte an, um die Hose vorsichtig über seinen Beine nach unten zu streichen. Auch die schwarze Unterhose zieht er ein Stück mit runter. Etwas von ihm sehen kann ich zwar nicht, dafür aber den Grund für sein gemachtes Geräusch: Das L und ein paar andere Schnitte ... Die habe ich ja schon ganz vergessen.

"Geht das überhaupt damit?" Ich runzle die Stirn. Komischerweise ekelt mich der Gedanke nicht, die noch immer etwas geiterte Wunde zu berühren. Sie gehört eben jetzt zu Hiro. Wieder nickt er. Ich lächle und drehe ihn. Ich will nicht wie letztens die typische Stellung ausprobieren, sondern Hiro auf den Bauch drehen und mich auf seinen Rücken. Gesagt getan, er tut was ich will und lässt sich einwandfrei führen. Ich, bereits mit einem steifen in der Hose, lege mich grinsend auf ihn und küsse seinen Nacken. "Händchen nehmen", flüstert er wieder und macht die Augen zu. Sein Gesicht ist in die leichte Dunkelheit des Raumes gedreht. Ich höre nicht auf, Hiro zu küssen, während eine meiner Hände zu seinen fährt und sie greift. Ich will endlich anfangen und greife Hiros Unterhose mit der anderen Hand, um sie herunter zu ziehen, doch bleibe dabei auf ihm. "Mh", er zuckt zusammen, als ich seinen Po berühre, die Unterhose nur halb herunter gelassen. Als ich inne halte, murmelt er, dass nichts sei, doch als ich weiter mache spüre ich genau, wie er sich immer mehr verkrampft.

"Shht", mache ich und will dass er sich entspannt, sonst würde ich ihm doch viek zu sehr weh tun und das will ich nicht ... "Mach weiter", knirscht er zurück und etwas verwundert über die Härte in seinem Ton tue ich, was er will.
Ich lasse kurz seinr Hand los, um mich auch keiner Hose zu entledigen - und dann ist es endlich soweit. Ich stütze mich auf Hiros Schulterblatt ab und schiebe ein Finger in ihn, den ich zuvor im Mund hatte. Dabei achte ich auf Hiros Gesicht. Die Augen sind zwar geschlossen, doch entspannt ist was anderes. Trotzdem komme ich gut mit nur einen Finger in ihn rein. "Du musst dich entspannen, Hiro, sonst geht das nicht..." Aber ich kann verstehen, dass er etwas Angst hat - ist eben sein erstes Mal, wie ich heute belehrt wurde. "Ja, tut mir Leid..." Und Hiro entspannt sich wirklich, seine Schulter wird viel weicher.

Ob er mittlerweile auch hart ist? Da er auf dem Bauch und unter mir liegt, kann ich es nicht sehen, aber wahrscheinlich schon. Ich bin es jedenfalls! Doch ehrlich gesagt habe ich mit zwei Fingern schon leichte Probleme, komplett in ihn eindringen zu können. Natürlich klappt es, aber sein Loch zuckt total um Mittel- und Zeigefinger. Ich lehne mich dabei etwas nach vorne, um seine Schulter zu küssen und ihn damit nochmal zu beruhigen. Dabei kann ich schon sein leises Keuchen hören und sehen, wie er mich aus den Augenwinkeln ansieht.

Als wir dann beide komplett nackt sind, alles getan ist was getan werden musste, kann ich endlich anfangen. Ehrlich gesagt hat es mich leicht gequält Hiro solange auf das Eindringen von meinem Glied vorzubereiten.

Hiro ist mittlerweile auf allen vieren, doch die Brust und der Kopf sich auf dem Bett, sodass nur sein Po in die Höhe zeigt und mir freien Einlass gewährt. Mit beiden Händen an seiner Hüfte setze ich an. "Fuck..", zischt er plötzlich, als sich die Hälfte meiner Eichel in ihn gebohrt hat. "Das tut echt total weh.."
"Das ist nur am Anfang so...", sage ich und streiche ihm sanft über das Kreuz.

Ich will weiter machen, doch Hiro greift mir an den Oberschenkel. "Stopp."
"Was? Warte doch noch kurz.." Als ich einfach tiefer eindringe, spüre ich einen Schmerz an meinen Bein. "Ich sagte stopp", zischt Hiro und hat mir tatsächlich ins Bein gezwickt. "Aber ich dachte, du willst auch!?"