8. Das Badezimmer

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Schnell verabschiede ich mich von den dreien und mache mich auf den Weg, nach bekannten Gesichtern.
Auf den Gang zum Slytheringemeinschaftsraum kommt mir Pansy entgegen.
„Hey! Lange nicht gesehen. Nachdem du mit Mattheo in sein Zimmer verschwunden bist, hat man nichts mehr von dir gehört" lacht sie und versucht auf etwas anzudeuten.
„Da war nichts. Ich habe mich übergeben und er hat mich ins Bett gebracht"
„Aber sicher doch. Mattheo Riddle hat dich nur ins Bett gebracht"

Ich rolle mit den Augen.
„Wo hast du jetzt Unterricht?" frage ich, um mit jemanden bekannten in den Unterricht zu gehen.
„Also ich habe jetzt Geschichte der Zauberei. Thema Koboldaufstände von 1612. Langweilig. Geh schau dir lieber die Schule an, aber verlauf dich nicht!" antwortet sie mir knapp und lässt mich auf dem Gang stehen.

Vielleicht ist das echt eine gute Idee, mich ein wenig umzusehen.

Ich beginne unten bei dem Slytherin Gemeinschaftsraum, auf dieser Etage befand sich ein Büro, das ich noch keinem zuordnen kann. Daneben gab es einen Raum, der ausschaut wie ein Unterrichtsraum, vermutlich Zaubertränke, da hier überall Braukessel und die verschiedensten Zutaten stehen. Weiter hinten auf den Gang gibt es eine Tür, die zu einen großen verstaubten Raum führen. Ein paar genauso verstaubte Girlanden, schmücken die Wand über einer Bar. Im Raum verteilt stehen einige Stühle und Tische herum.
Im der letzten Tür des Kerkers, verbirgt sich eine große Küche dahinter. Viele Hauselfen arbeiten darin an Essen für die Schüler. Sie scheinen sehr konzentriert zu arbeiten, da sie mich garnicht bemerken. Ich verlasse den Raum und stehe wieder auf dem Gang.

Ich mache mich auf den Weg, ins nächste Stockwerk.
Über dem Kerker befindet sich im ewigen Gang die große Halle, außerdem führt dort eine große Tür auf einen Pausenhof.
Ich laufe eine riesige Marmortreppe hinauf.
Es gibt viele Stockwerke, doch alle sind nicht so spannend, bis ich im fünften Stockwerk, eine verzierte Tür öffne. Hinter der Tür verbirgt sich ein großes helles Bad. Der Boden ist von cremefarbenen Fließen ausgelegt, worauf man Pfützen klar erkennen kann. Eine große Wanne, welche schon eher einem kleinem Pool ähnelt, ist in der Mitte in den Boden eingebaut.
Mir fiel etwas in der Wanne auf:

Mattheo.

Er hat seinen Kopf in den Nacken gelegt, sodass sein Blick in Richtung der hohen Decke geht. Er hat Kopfhörer auf, weswegen er mich nicht hört. Eine Zigarette hält er mit seinem Mund.
Sein muskulöser Körper kommt, durch die Nässe an seinem Körper noch genauer zum Vorschein. Jeder Tropfen Wasser sitzt perfekt an seinem Körper und fließt die Muskeln genau herunter, was diese noch mehr definiert.

Er sieht so gut aus. Es macht mich total an. Seine Narben verteilt am Körper. Alles.

Er sieht einfach unglaublich gut aus. Also nicht das ich von ihm schwärme, ich möchte nur wissen wie er ist.
Wie er im Bett ist.

Mit ruhigen Schritten laufe ich zur Wanne und beginne mich langsam auszuziehen. Mit einer eleganten Bewegung lasse mich in das Wasser nieder und sitze Mattheo gegenüber. Mein Körper war von dem ganzen Schaum komplett bedeckt. Da Mattheo mich immer noch ich bemerkt hatte und ruhig seine Zigarette raucht, stupse ich ihn leicht mit meinem Fuß an. Er schaut verwundert auf, während ich seine nassen Locken, die auf seiner Stirn ihre eigenen Wege gehen, genau betrachte. Sie passen zu ihm, genauso wie seine wunderschönen tiefbraunen Augen, mit denen er mich nun genauestens Betrachtet.

Während wir den Blickkontakt halten, legt er seine Kopfhörer hinter sich auf die Fließen und setzt er sich mit einem Schwung neben mich. Die Zigarette hält er mir nun hin. Ich nehme ihn sie ab und ziehe einmal stark daran. Den Rauch halte ich kurz inne, bevor ich ihn wieder ausatme.

Der Rauch, den ich ausatme, zieht in einem Zug in Mattheos grinsendes Gesicht, wodurch ich ihn kurz nicht sehen kann.

Als der Rauch verzogen ist, ist Mattheo ein wenig näher zu mir gekommen.
Nun trennen uns nur wenige Zentimeter.

„Gestern haben wir etwas angefangen, ich möchte da weitermachen, wo du abgebrechen musstest" raunt er mir ins Ohr.
Ohne das ich antworten musste, legt er schon seine Lippen auf meine. Er zog mich in einem Schwung wieder auf seinen Schoß.

Nackt.

Sofort kann ich sein steifes Glied spüren, welches schon in meiner Öffnung bereit liegt. Meine Brust drücke ich an seinen Körper, wodurch Mattheo etwas leicht in den Kuss hinein stöhnt.
Unsere Küsse werden aggressiver und verlangender.
Während er die Kontrolle hat, schießt in mir die Lust auf.
Ich kann es nicht mehr ertragen, nur auf seinem Schwanz zu sitzen, ohne das er in mir ist.
Ich will seine volle Länge in mir.
Ich ergreife sein Schwanz und führe ihn mir selbst ein.
Er ist sehr groß.
Ich bemerke, dass sein Glied mich ein wenig weitet, was beim Einführen mir ganz leichte schmerzen brachte, allerdings jetzt bin ich an seine Größe und Weite gewöhnt. Langsam bewege ich mich auf und ab, während Mattheo meine Brüste massiert und meinem Hals küsst. Durch das Wasser rutschen sein Schwanz noch besser in mich.
Er steckt tief in mir und trifft immer wieder genau den richtigen Punkt.
Ich bemerke ich stehe kurz vor meinem Orgasmus, als Mattheo mich mit einem Ruck umdreht.
Ich stehe nun gebeugt in der Wanne, meine Arme lege ich auf den Fließen außerhalb ab und Mattheo steht hinter meinem Rücken.
Wieder stößt er mit seinen riesigen Schwanz in mich und trifft erneut den Punkt.
Seine warmen Hände legt er, mit leichtem Druck auf meine Hüfte, an denen er mich zu sich zieht und von sich wegdrückt. Eine seiner Hände löst er und fährt meinen Rücken entlang, als er wieder bei meinen Arsch angekommen ist, haut er mir fest darauf.
Ich schreie laut auf, wobei er uns erneut umdreht und sein Glied nicht herauszieht.
Jetzt sitze ich wieder auf seinem Schoß. Wir beginnen uns wie wild zu küssen.
Erneut stößt sein Schwanz in mich.
Erneut auf den perfekten Punkt.
Nach einigen Malen, die er in mich stößt, verspüre ich ein Kribbeln am ganzen Körper. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, während ich meine eine Hand um seinen lege und die andere in seine Locken vergrabe.
Es fühlt sich an wie eine explosionsartige Entladung von vielen sehr starken positiven Empfindungen der Lust. Mein Körper zittert heftig und nach einer kurzen starken körperlichen Reaktion, stellt sich ein Gefühl der totalen angenehmen Entspannung ein. Ich fühle mich komplett befriedigt.
In mir spüre ich eine warme, fast schon heiße Flüssigkeit. Er legt seinen erschöpften Kopf auf meine Schulter, woher ich jetzt bestätigt habe, dass er gekommen ist.

Ich steige von seinem Glied auf.
Der Schaum verdeckt meinen Körper an den richtigen Stellen. Mit langsamen Schritten verlasse ich die Wanne und schaue ihn verführerisch über die Schulter. Er schaut mich aufmerksam an. Mit einem Griff in meine kleine Umhängetasche, die ich vorhin auf den Boden gelegt hatte, beim ausziehen, halte ich nun meinen Zauberstab in der Hand.

„Siccio" sage ich ruhig, während ich den Zauberstab vor meinem Körper entlang führe.
„Relocatio" sage ich noch und die Kleidung auf dem Boden klebt nun wieder an meinen Körper.

Mattheo steht mittlerweile neben mir, immer noch nackt und schaut mich erstaunt an.
Jedoch geht er nicht darauf ein und zieht sich seelenruhig seine weiße Boxershorts an.

„Das können wir jederzeit wiederholen, Süße" zwinkert er mir zu und zieht sich sein T-Shirt an.
Ich drehe mich um, laufe zur Tür und öffne sie einen Spalte.
„Mal schauen. Vielleicht gibt es ja noch bessere" sage ich und schließe die Tür hinter mir.

Infinite DesireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt