Mein Zimmer wird durch ein paar Deko-Kerzen erhellt und ist in deren goldenen Farbe getaucht. Das Licht von draußen konnte mein Zimmer nicht mehr erhellen, da es langsam dunkel ist. In dem Sessel vor einem der zwei großen Fenster sitz ein silber-blonder Junge, mit einem sehr unzufriedenen Blick auf mir.
„Und wie war dein Date?"
Offensichtlich stellt er seine Eifersucht zu Show. Deutlich erweist er sich als einen argwöhnischen und possessiven Jungen.
„Was willst du hier, Draco?"
Eine kurze Stille belegt die kühle Aura in meinem Zimmer, sodass es mir noch kälter erscheint. Da liegt Wut, Eifersucht und Lust in der Luft.„Mit wem warst du auf einem Date?...", befehlend starrt er mir tief in die Augen und nachdem ich nicht antworte, beginnt er zu raten.
„Theodore?"
„Ich hab euch beide beim Mittag sitzen gelassen, also warum sollte er es sein?"
„Adrian?"
„Oh Gott nein. Nichts gegen ihn, aber nein"
„Mattheo?"
„Dein Ernst? Sogar ich weiß, dass der niemals auf ein Date gehen würde"
„Blaise?"
„Draco, nein, es reicht jetzt!" schnaufe ich ihn genervt an.Mit einem Schwung erhebt er sich aus dem Sessel und kommt geradewegs auf mich zu.
„Y/n, ich will dich. Hier und jetzt!"
Ein heranwachsendes Grinsen breitet sich in meinem Gesicht aus.
Er versucht echt den Badboy, den Boss zu spielen.Auch ich gehe ein paar Schritte auf ihn zu, bis ich an seiner Brust lehne und mein Kopf anhebe, um ihn leicht zu küssen. Agil dreht er mich um und schubst mich auf mein Bett.
„Wie lange ich das schon tun will" haucht er mir ins Ohr.
„Sei einfach still", sage ich und würge seine nervigen Kommentare ab.Seine kalte, eisige Aura kann mich nicht davon abbringen, ihn gleich nackt über mir liegen zu haben und dann seinen kühlen Körper noch genauer spüren zu können.
Er drückt mich fest und tief in die Matratze, während er feuchte Küsse, die dann zu violetten Flecken werden, an meinen Hals.
Den Pullover zieht er rasant über meinen Kopf und die Hose reißt er meine Beine runter.
Sofort füllen sich seine Augen mit noch mehr Lust.
Er reißt auch sich förmlich die Klamotten vom Leib und wirft diese dann achtlos in die Ecke meines Zimmers.
Meine Finger kralle ich in seine Haare, als er seine Fingerspitzen über mein Becken runter zu meiner Mitte gleiten lässt. Mit einem seiner knochigen Finger dringt er tief in mich ein und legt sofort, um mein Stöhnen zu meiden, seine Lippen wieder auf meine. Er massiert mittels seines Daumens meinen Kitzler mit einem leichten Druck. Schnell bewegt er seine Hand, um mich zu verwöhnen und führt dann einen zweiten Finger dazu.„Gefällt dir das?", fragt er bedürftig.
Ich wollte ihn jetzt nicht kränken und im Stich lassen.
„Ja das ist gut, aber komm nimm mich jetzt richtig"
Als ich das sage, zieht er seine Finger aus mir raus, leckt diese genüsslich ab und führt sein, bereits freigelegtes Glied in mich ein. Er füllt mich nicht annähernd so voll aus wie Mattheo, doch ich weiß, dass er sich Mühe gibt.
Wahrscheinlich hat Mattheo auch einfach mehr Erfahrungen.
Dennoch fühlte sich Draco äußerst gut an.
Er verschränkt seine Finger mit meinen, sodass ich verhindert bin ihn zu berühren oder mich festzuhalten. Nach einer kurzen Zeit beginnt schon jeder einzelne Stoß ein wenig zu brennen, was mich dazu bringt ihn zuzuflüstern.„Draco, ich will deinen Schwanz lutschen bis du kommst"
Sofort zog er sich aus mir heraus und steht vom Bett auf. Ich erhebe mich ebenfalls, schubse ihn wieder auf das Bett, sodass er auf der Kante sitzt und knie mich vor ihn auf den Boden.
Ohne ein weiteres Wort lege ich meine Lippen um sein Glied. Behutsam gleite ich seine Spitze entlang und umkreise diese. Langsam fahre ich auf und ab, während ihn aus seinem Mund leichtes Stöhnen entgleitet. Seine volle Länge stoßen mehrere Male in meinen Mund, was mich dazu bringt auch den Druck hin und wieder locker lasse.
Seine warme Flüssigkeit schießt mir in den Rachen, welche ich schon schlucken muss, um den Rest noch aufnehmen zu können. Draco nimmt mich fest am Arm und zieht mich zu sich rauf.
Vorsichtig küsst er mich.
„Y/n, ich mag..."
„Draco, ich denke, du solltest gehen, wir wollen doch noch pünktlich zur Party, oder?" unterbreche ich ihn, um den Rest gar nicht erst mit anhören zu müssen.
„Stimmt" beendet er das Gespräch, wahrscheinlich da er bemerkt, dass ich nicht hören will, wie sehr er mich mag.Er steht auf und kleidet sich wieder ein, damit er die Flure betreten kann. Fertig angezogen, bindet er sich noch die Krawatte und ist dabei zu gehen.
„Das hat mir großen Spaß gemacht", sagt er und schließt meine Zimmertür.______________________________________
Stunden vergehen und ich stehe bereit, für die Party vor dem Spiegel. Meine Haare trage ich offen. Um Hals meine Kette mit dem Stern, wie immer.
Dieses Mal jedoch habe ich mir noch eine weitere umgelegt, mit einem goldenen Schlüssel am Anhänger. Ein paar Armbänder zieren meine Arme.
Mein schwarzes Kleid ist hauteng und betont meine Figur genauestens. Es fällt bis zum Boden und würde mich komplett bedecken, wenn dieser Schlitz an meinem linken Bein nicht wäre. Dieser fällt weit auseinander und stellt mein komplettes Bein zur Show. Schuhe trage ich wieder hohe, die nach oben hin geschnürt sind.Die Party kann ich schon durch meine Zimmertür hören. Lautes Geschrei im Flur bis hin zur eigentlichen Party.
Als ich meine Tür öffne, stehen davor keine anderen als Theodore Nott und Draco Malfoy. Draco wollte gerade klopfen, was man an seiner verweilenden Position erkennen kann.
„Hallo ihr zwei Süßen" lache ich.
Theodore streckt seine Hand aus und reicht mir einen weißen Plastikbecher.
„Kann ich dir wirklich vertrauen? Ich sollte als Frau keinen Drink von Fremden annehmen" erläutere ich sarkastisch mit großen Augen.
„Fremde also? Ich kann es auch gerne für dich testen", sagt Theodore und nimmt einen großen Schluck aus meinem Becher, bevor er wieder an seinen eigenen in seiner anderen Hand nippt.
Ich nehme ihn meinen Becher aus der Hand und nehme einen Schluck.
„Wir wussten nicht, was du gerne trinkst, daher haben wir dir erstmal etwas ausgesucht, was jedes Mädchen hier gerne mag", erzählt mir Draco, legt seine Hand auf meine Taille und zieht mich mit in den Gemeinschaftsraum. In dem Becher war irgendein Sekt, eher ein Hugo mit Holunder, Limetten Geschmack. Der ist ganz lecker, aber leider nicht stark genug für den Abend.Der Gemeinschaftsraum ist komplett geschmückt und strahlt in grünen Tönen. Überall hängen Girlanden, Luftballons hängen an der Decke und ein großes „Happy Birthday" ziert sich über der aufgestellten Bar. Die Bar besteht wieder einmal aus einzelnen aufeinander gestockten Europaletten. Um den Kamin herum erneut eine große Sofaecke.
Pansy sitzt auf einem Sessel direkt neben dem Kamin und winkt mir zu. Sie trägt einen Partyhut, wie einige anderen auch.„Hat jemand Geburtstag?", frage ich Theodore und Draco.
„Daphne", antwortet Theodore direkt und scheint recht genervt davon zu sein.
„Wer ist das denn?"
„Ein nerviges Etwas. Sie macht sich an alle ran und versucht jeden herumzukriegen, aber schau sie dir doch mal an" erklärt Draco und zeigt auf ein blondes Mädchen. Sie hat dunkelbraune Augenbrauen und gräuliche Augen. Eine dicke Nase und geschwollene Lippen. Ihre Lippen sehen aus, als würde diese gerade jemanden küssen, nur dass dort niemand ist.
„Gratuliere ihr lieber nicht, sonst bildet sie sich noch was ein" empfiehlt mir Pansy, die jetzt neben mir steht.
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Infinite Desire
FanfictionY/n Couronne ist eine jedermanns unbekannte neue Schülerin der Zauberschule Hogwarts und weist schon nach den ersten Stunden ein unfassbar großes Potenzial auf. Vieles ist für sie noch unbekannt, aber wie man Spaß hat weiß sie genau. Ausschnitt aus...