15. Wiederholung

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„Du bist was?" schreit Pansy mich förmlich schon an.
„Im Slytherin-Quidditchteam" murmel ich, da ich mir nicht sicher bin ob Pansy vor Freude oder Wut schreit.
„Unglaublich y/n! Ich bin stolz auf dich! Aber wie haben sie dich aufgenommen?" fragt sie wieder in einem ruhigen Ton, woraufhin ich ihr die ganze Geschichte schildere.

„Mattheo wollte noch nie ein Mädchen in der Mannschaft, deswegen ist er wahrscheinlich sauer" überlegt Pansy.
„Madame Hooch hat mich eingeteilt" sage ich.
„Ja dennoch Mattheo ist der Kapitän und ohne ihn wird normalerweise nicht entschieden"
„Ach egal Mattheo ist eh nur ein Vatersöhnchen mit irgendwelchen Komplexen" ich rolle die Augen.
„Gott sei Dank hat er das nicht gehört, sonst wärst du jetzt Tod" lacht Pansy lautstark auf.

Gemeinsam sitzen wir auf meinem Bett, worauf ich rauche.
Pansy gebe ich einen Zug ab.
Eigentlich wollte sie nicht rauchen, aber sie wollte einmal bei mir ziehen.
Ich verstehe nicht warum, da sie mir erzähl hat sie ist absolut gegen das Rauchen und findet es ekelhaft.
Warum sind alle so angespannt was Rauchen angeht?
Ist doch total entspannend.

Meine Zimmertür wird aufgerissen.
„Wie kannst du es wagen, ohne meine Erlaubnis einfach meinem Team beitreten" brüllt mich ein wahnsinniger Riddle an, wobei er das meinen schon eher spuckt.
„Madame Hooch wollte mich" versuche ich mich schon mehr oder weniger zu verteidigen.
„Madame Hooch hat garnichts zu sagen! Das ist mein Team!" brüllt er nun noch lauter.
„Gut dann spiele ich nicht in eurem Team..." schulterzuckend schaue ich ihm ruhig, tief in die Augen.

Man sieht deutlich wie es ihn immer mehr provoziert und die Wut nur noch stärker entfacht.
Dennoch schaut er verwirrt aus, dass ich so einfach das Team verlassen würde.

Würde ich auch nicht, aber manipulieren ist einfacher als diskutieren.

„...aber dann sei nicht sauer wenn ihr bei eurem Teamgeist verliert" ergänze ich mich und wende mich dann wieder zu meiner Zigarette.
„Verschwinde Pansy!" sagt er wütend, während er mit großen Schritten auf mich zu kommt.
Pansy hüpft direkt auf und läuft geschwind durch die Tür.

Was eine tolle Freundin.
Da lässt sie mich einfach mit diesem arroganten Typen hier allein nur, weil er das so will.

Er zückt seinen Zauberstab und richtet ihn auf die offene Tür.
„Colloportus!" brüllt er immer noch voller Wut.
Die Tür schließt mit einem Knall und verriegelt sich von selbst. Provozierend schaue ich ihn jetzt wieder an.
Einen kurzen Moment halten wir Augenkontakt, bis er sich wieder zusammenreißt, wieder zur Tür wendet und noch einen Spruch sagt.
„Mufflianto" murmelt er.

Ich lehne mich nach hinten und stütze mich auf meinen Ellenbogen ins Bett. Mattheo stützt seine Hände links und rechts neben mich in die Bettdecke, sagt aber nichts.
Ich glaube ich habe ihm die Sprache verschlagen.

Während er über mir stützt komme ich ihm mit meinen Gesicht immer näher.
Er schaut verwirrt aus.
Unsere Lippen treffen sich fast, als er sich wieder aufrecht hinstellt und umdreht.
Ich verweile in meiner Position.
„Training, morgen direkt nach dem Mittagessen" spricht er nun ruhig. Ich strecke mein Bein aus, sodass ich sein Schienenbein vorsichtig berühre. Ganz langsam und gefühlvoll gehe ich höher, stoppe jedoch an der Mitte seines Oberschenkels.
Abrupt dreht er sich wieder zu mir und geht zurück in seine, über mir stützende Position.

Tief schauen wir uns wieder in die Augen. Leicht lege ich meinen Kopf zur Seite, öffne meine Lippen einen Spalt und schiebe die Zigarette wieder dazwischen, die mittlerweile ziemlich abgebrannt ist.
Den Rauch den ich eingeatmet habe, puste ich Mattheo leicht ins Gesicht.
Kaum ist der Rauch verschwunden, liegen seine Lippen auf meinen.
Der Kuss wird immer intensiver und verschlingender.
Langsam knöpfe ich sein schwarzes Hemd auf, während er mich am Hals bearbeitet. Ich spüre genau wie er einige Knutschflecken an meinen Hals runter verteilt.
Sein Hemd ist geöffnet, schon zieht er mich hoch auf meine Beine und zieht mir den Hoodie, den ich vor dem Training noch übergezogen habe, aus.
Seine wilden Küsse verteilt er nun an meinen Dekolleté und lässt auch hier ein paar Knutschflecken zurück, während er mich zurück aufs Bett wirft. Mir entgleitet ein leichtes Stöhnen über die Lippen, wodurch er kurz unterbricht und schmunzeln muss.
Mit einem guten Griff öffne ich seinen Gürtel und er zieht mir mein Kleid über den Kopf.
Sein aufgeknöpftes Hemd hat er schon längst ausgezogen.
Interessiert streife ich meine Finger über seine Narben am Oberkörper. Man kann einen stumpfen Knall auf den Boden hören von seinem Gürtel der gerade mit Hose gefallen ist.

Mattheo fällt über mich her wie ein wildgewordenes Tier über seine Beute. Ich ziehe ihn am Hinterkopf wieder zu mir runter, sodass wir uns wieder küssen.
Es dauert nicht lang, da dringt sein Glied, wie schon im Badezimmer tief in mich ein. Dennoch bin ich erstaunt über diese Länge und kralle mich in seinen Rücken. Meine Beine verschränke ich um seine Hüfte, während er immer wieder mit harten Stößen in mich stößt. Gleichmäßig stöhne ich leise auf dennoch so laut, dass er es hören kann.

Mit einem Ruck zieht er seine Länge aus mir heraus und wandert mit seinem Kopf Richtung meiner Mitte. Über meinem Bauchnabel setzt er seine Zunge an und gleitet wieder hoch zu meinen Brüsten. Die eine massiert er mit der einen Hand und die andere betäubt er mit vielen festen Küssen.
Er raubt mir den Atem.
Dann ohne atmen zu können, gleitet er wieder in mich. Ein nun lauteres Stöhnen entweicht meinem Mund, was ihn noch mehr anturnt. Ich bemerke ich komme meinem Höhepunkt immer näher, weswegen mein Stöhnen nicht mehr gleichmäßig ist, sondern eher hektisch zu Mattheos Bewegungen.
In mir sammelt sich die Lust.
Ich war kurz davor zu kommen.

Meine Beine zittern, was ihn nicht daran hindert mich umzudrehen, sodass ich auf allen Vieren stehe.
Ich bemerke, dass er meine völlige Erledigung erreichen will. Er will, dass ich nicht einmal mehr laufen kann.
Tief dringt er hinter mir in mich ein. Auch ihm entgleitet ein leises Stöhnen.
Nach ein paar harten Stößen spüre ich meinen baldigen Höhepunkt wieder.
Ich spürte alles von ihm, während er nicht aufhört sich in mich zu stoßen komme ich nun endlich.
Genau im selben Moment wie er.
Ich fühle seine heiße Flüssigkeit nun zum zweiten Mal in mir.
Er zieht sich aus mir heraus und zieht sich schnell wieder an. Ich tu es ihm gleich und ziehe mir meinen Hoodie, der achtlos in die Ecke geworfen wurde, wieder über.

Kaum ist Mattheo wieder angezogen, will er mein Zimmer ohne ein Wort zu verlieren verlassen.
Doch ich stoppe ihn.
„Das war die Wiederholung?" frage ich verschmitzt.
Er kommt auf mich zu und hält tiefen Augenkontakt.
„Ich kann dir gerne für diese Wiederholung eine Wiederholung bieten"

Seine Lippe geht auf der linken Seite ein Stück nach oben, während er das sagt und schon grinst er mich wieder mit seinem verdammt hübschen Lächeln an.

Seine Hand legt er mit einen leichten Druck an mein Kinn, zieht mich an sich ran und legt seine Lippen fest auf meine. Ich habe meine Augen für eine kurze Zeit geschlossen und kaum öffne ich diese ist er schon verschwunden.
So als ob nur sein Schatten mir einen Kuss gegeben hat.
Irgendwie macht mich dieser Kuss zum Schluss glücklich, dennoch bin ich sauer auf ihn.
Er verwirrt mich und ich kann meine Gefühle nicht kontrollieren.
Ich hasse ihn.

Infinite DesireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt