4| Nachforschen

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Hallo ihr Menschis ;)

Da heute Ventis Geburtstag ist, veröffentliche ich das Kapitel etwas früher UwU

Na ja, ich gehe dann mal weiter schreiben und korrigieren (habe kein Bock mehrrr xD)

Viel Spaß <3
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Dieses Mal war Venti nicht da. Er saß nicht wie gestern am Morgen auf den gleichen Platz und beobachtete die Gegend. Nein, er war weg. Ich habe nur unten im Haus nach ihm gesucht, weil ich bestimmt nicht nach oben gehen durfte. Er hätte das mir gezeigt, was oben war und nicht nur den unteren Teil des Hauses. Nun, ich fand keine Spur, nicht als ich in der Küche nachsah.

Auf den Tisch, der in der Ecke stand und wir gestern auch unser Mittagessen gegessen haben, befand sich ein leckeres und dampfendes Frühstück. Anhand dessen konnte ich herausschließen, dass er nicht als zu lange weg war. Vielleicht ist er fünf Minuten früher aufgebrochen, bevor ich aufstand und nach ihm sah. Eine Erleichterung, denn neben den Teller lag ein kleiner Zettel:

»Guten Morgen, Kleines ;) Wenn du aus deinen Schlaf erwachst, so erwartet dich eine köstliche Mahlzeit. Außerdem wünsche ich dir einen ruhigen Aufenthalt!
Venti♡«

Was eine eigenartige Schriftart, dachte ich mir. Sie sah nicht modern aus, wie die man uns in unserer Schule beibrachte. Dieses Schreibschrift oder Druckschrift. Meine habe ich in die elegante Form entwickelt. Aber seine war auf den ersten Blick mit einigen Schlaufen verziert und zusammengemischt, plus das was ich oben nannte und genau in den gleichen Abständen geschrieben worden. Sie war leserlich. Sie war elegant. Sie war perfekt. Venti war ja in allem gut. Er übertraf mich und das obwohl ich so viel geübt hatte.

Nun ich nahm den kleinen Zettel in meine Jackentasche und setzte mich auf den Stuhl. Ich griff nach Gabel und Messer, eh ich anfing zu essen. Als ich in das Gericht mit den Messer einen Kuchenstück Form schnitt, so trat eine Flüssigkeit heraus worin sich Apfelstückchen befanden. Sogar glich der Geschmack ihnen. Venti liebte über alles die Äpfel, der war ja verrückt nach ihnen.

Sobald ich mein Frühstück bis zum letzten Krümel genoss und die Leckereien im inneren vernaschte, machte ich mich auf den Weg nach Mondstadt. Davor spülte ich mein Teller ab, als Dankeschön, dass Venti für mich so etwas Leckeres gezaubert hatte. Dafür, wie es mir gestern Abend ging, brachte das mir sofort wieder gute Launen!

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Den Weg zur Stadt nahm ich wie immer. Es gab auch nur einen einzigen. Als ich eintraf gab es wieder Probleme. Diese Typen wollten mich aber auch nur ärgern. Was auch hier in Mondstadt los war, so hatte ich nichts damit zu tun. Aber wohl wollte mir niemand ein bisschen davon abkaufen. Schon traurig, dass man eine Person bloß für ihr äußeres beurteilte.

Ich spazierte durch die Mitte und wollte mich mal mehr umsehen, wie Mondstadt war. Ich wusste wo der Marktviertel, wo die Sehenswürdigkeiten, eine Bibliothek und eine Kirche war. Erste Fortschritte. Dazu hatte ich mehr Kraft und Ausdauer, nicht wie bei meiner Ankunft. Da war ich fix und fertig. Trotzdem führte mich zum Teil meine Neugier, als ich mich durch Mondstadt kämpfte.

Die Menschen fuhren mich zu einer Taverne, an diesen ich kurz hielt und mir sie erkundigte, bevor ich genug Blicke durch das Fenster bekam und außerhalb von anderen am Tisch, weshalb ich schnell weiter ging. Ich glaubte ich sollte mich umziehen und solche alltägliche Kleidung tragen, wie diese Leute aus dieser Herkunft, aber das wiederum kann zu anderen Problemen führen.

Die Treppen runter und schon war ich in einem anderen kleinen Stadtteil. Ich konnte durch den kleinen Torbogen sehen und erkennen, wie Fischerbote hinauf auf's See fuhren. Sogar stand hier kein einziger Soldat. Für mich war das ein gutes Zeichen und für das Volk ein schlechtes.

Butterweiche Klänge | Venti ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt