24| Ein neuer Alltag

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Das Bild da oben, das gilt an euch ihr Venti Simps ha, ha.

Alsooo, hier gibt es wieder einen Lemon Kapitel. Ich makiere euch ein Anfang und ein Ende (was ich eigentlich ungern mache :) ).

Na ja, dann euch viel Spaß~

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Es war, als hätten wir unsere Rollen getauscht. Venti holte viel Schlaf nach, dass für zwei Tage. Er schlief und wenn er wach wurde kam er zu mir runter, aß eine Kleinigkeit und schlief wieder im Bett. Irgendwie machte ich mir Sorgen. Am dritten Tag brachte ich ihm das Essen und Trinken auf ein Tablett hoch. Ein Stuhl neben sein Bett und darauf wartete ich. Ich wartete, dass ich wie in jenem Moment, als ich von Aether geheilt wurde, dass ich seine aqua Augen sehen konnte. Ich wartete ganz ungeduldig, da er selten müde aus sein Schlaf erwachte. Mein Herz klopfte schnell in meiner Brust und mein Bauch kribbelte.

Und da, er wurde wach! Ich bekam kleine rote Flecken auf meine Wangen. Die Schmetterlinge flatterten in meinen Bauch. Die Aufregung war kaum zu übersehen. Ich beugte mich zu ihm runter und beobachtete ihn, bevor er nach dem Gähnen zu mir sah.

„Yhaw.. Guten Morgen, Täubchen", mir gefiel nicht, dass er meinen Namen nicht aussprach, „Oya? Du hast Essen gebracht? Nur für mich?", er setzte sich langsam auf, wobei die Bettdeckte von seinem Körper runter rutschte und seine Haare verwuschelt aufstanden. Seine geflochtene Zöpfe hatte ich über die Tagen nicht mehr an seinem Gesicht gesehen.

„Hallo Venti", ich begrüßte ihn zurück und richtete mich sofort auf, als er sich aufsetzte, „H-Hier, dein Essen", ich reichte ihm das Tablett vorsichtig rüber, was er an sich nahm und das auf sein Schoß legte.

„Mh.. Riecht ja köstlich..", er zog den Duft ein und lächelte dabei, „Und da ist noch etwas..", er wurde skeptisch, als er wieder zu mir blickte, „Du wirkst heute viel aufgeregter als sonst, ist etwas?".

Seine Augen verengten sich, nachdem er mir diese Frage gestellt hatte. Er musterte mich, wie ich verlegener wurde und ganz in mein Scham versank. Ich schüttelte meinen Kopf, legte meine Hände auf meinen Schoß und schenkte den Barden einen Lächeln.

„Nein, alles ist gut. Ich freue mich nur, dass ich dich wieder sehen kann", ich sprach die Wörter sanft und warm aus, „Es ist schwer zu beschreiben, aber in letzter Zeit schläfst du ziemlich viel.. Ich mache mir da natürlich Sorgen! Aber wenn ich dich sehe verfliegt meine Sorge und mir steigen stattdessen warme Gedanken auf".

Venti lauschte meiner Stimme und blieb ruhig sitzen. Am Ende meiner Aussage wurde die Stimmung für mich unangenehm, weil ich genau das gesagt hatte was mich beschäftigte. Das ist ja die Sache.. Venti wollte wissen wie ich mich fühlte und was ich dachte. Trotzdem fiel es mir schwer darüber zu reden..

„Knuffig von dir. Du solltest dich ebenso erholen. Sieh das als deine Belohnung dafür, dass du dich um das Haus und um den Garten gekümmert hast", er zwinkerte mir zu, wobei er mich anlächelte.

Wann hatte er das mitbekommen?!

„Ich bin nicht erschöpft. In Gegensatz zu dir geht es mir gut. Ab und zu plagen mich meine Gedanken, aber das ist egal", ich stand auf, schob den Stuhl nach hinten und wollte gehen.

„Cieli.. Du weißt wo du mich auffinden kannst, okay? Ich bin für dich da, wenn du jemanden zum Reden brauchst", ein bisschen Mitgefühl und Verständnis hörte ich ihn an, darauf ich stumm nickte und sein Zimmer bloß verließ.

Mein Weg führte mich nach unten in das Wohnzimmer. Bei unserer Ankunft hatte ich die Küche aussortiert, weil vieles verschimmelt war. Gestern war ich einkaufen und habe auch etwas geputzt sowohl habe ich mich um den Garten gekümmert. Heute wollte ich die restlichen Räume fegen und sauber machen.

Butterweiche Klänge | Venti ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt