Halluuu ;3
Da ich bald in den Urlaub fliege veröffentliche ich einige Kapiteln in voraus, damit ich die Woche in Ruhe genießen kann ;)
Hab euch lüübb^^
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„Ohu je Venti, du trinkst zu viel", ich nippte an meiner Apfelschorle und sah zu diesen, der rote Wangen und einen schelmisches Lächeln besaß, wenn ein Betrunkener versuchte jemanden anzulächeln, „Nicht doch, nicht doch. Du sabberst dich voll", ich nahm ein Tuch und tupfte an seinen Mund entlang, um ihn den Schnaps, welches ihn an sein Kinn runter tropfte, wegzuwischen.
Als ich das tat, beobachteten mich Dilucs roten Augen besonders. Venti hingegen blieb, obwohl er etwas in sein Rausch war, still und ließ mich machen. Er lächelte mich immer noch schief an und sein Grün folgte meiner Hand, wie diese an seiner Haut dran ging und sich schließlich entfernte. Das Tuch legte ich neben meine Apfelschorle ab, damit der Barde nicht dran kommen würde. Wer weiß welche Ideen ihm durch den Kopf gingen?
Nachdem Venti ein neues bekam, welches ich ihm zum zweiten Mal spendierte, weil sein Deal mit den anderen drei gelöst wurde, kippte er sich sofort wieder alles runter. Er war ja viel schrecklicher beim Trinken, als wenn ich mal nach meiner Arbeit trank. So viel, zudem klebte noch an ihn der Alkohol und er stank fürchterlich. Wie viel konnte der Barde trinken? Ich war mir nicht einmal sicher ob er überhaupt betrunken war, denn es glich nicht hundert Prozent den anderen betrunkenen, den ich über den Weg lief.
„Flaffi, trink *hick* du auch was", schlug er vor und hielt mir sein großes Glas entgegen, „Du darfst es. Ich erlaube es dir", meinte er voll benommen und völlig am Nuscheln. Ich glaubte, dass es ausreichte. Er würde mir dann doch nur wegkippen, wenn ich etwas in Erfahrungen bringen möchte. Außerdem müssen wir noch zu sein Haus und das war gerade nicht weit weg. Nein, überhaupt nicht. Wahrscheinlich würden wir noch im Wald schlafen und darauf hatte ich keine Lust.
Ich nahm sein Schnaps aus den Händen und bezahlte das Mora an den jungen Mann, der nachzählte und mir viele Goldmünzen zurückgeben wollte, was ich ablehnte, denn ich kannte jemanden, der reicher als reich war. Nicht nur mir schickte er eine große Summe sondern auch all den anderen mit der Begründung: „Ihr solltet besser bezahlt werden". Aber für mich war das nichts Neues und ich kam damals bereits zurecht.
Ich schüttelte mein Kopf und schnappte mir schnell Venti, um abzuhauen. Dafür ergriff ich rasch nach seiner Hand und zog ihn mir hinter her, auch wenn der gute kurz über seine Beine stolperte und keine Ahnung hatte wie man laufen sollte, so kam er klar damit. Zumindest sah es schrecklich aus, aber ich drosselte etwas meinen Tempo, sobald wir durch die Mauer von Mondstadt passiert sind und in der Nähe des Waldes waren.
Danach warf ich einen Arm von ihn über meine Schulter und ging in sein Schritt mit. Er schwankte dabei sehr. Von links nach rechts oder nach vorn und zurück. So schlimm war das. Am liebsten hätte ich mit ihm im Wald geschlafen, wenn das so einfach wäre. Aber in sein Bett würde er sich keine Erkältung einfangen oder gar Rückenschmerzen bekommen. Und auch konnte ich das Venti nicht antun, ich war ihm zum Dank verpflichtet und deshalb würde ich ihn vorsichtig und sicher nachhause bringen. Ansonsten was ich gleich machen werde, dass sollte er mir bitte verzeihen..
Ich wartete zwar eine Weile bis wir komplett alleine und nur die Bäume um uns waren, damit ich anfangen konnte. Es hing nicht nur das Leben meiner Familie ab sondern auch die von mir. Doch sollte das wirklich so sein, dass Venti der Anemo-Archon war, dann war er am meisten in größter Gefahr. Ich würde ihn damit gefährden und sein eigenes Leben auf den Spiel setzen.. Leider blieb mir nichts Anderes mehr übrig als das zu tun. Zumal ich länger mit ihn bleiben konnte und in die richtige Fährte ging und auch nicht von vorne mit den Recherchen beginnen musste um zu wissen, wo diese Gottheit sich auf befand. Sonst waren all meine Mühen umsonst..
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Butterweiche Klänge | Venti ff
FanfictionAls er sie zum ersten Mal sah, waren es die goldenen Augen, die nach innen braun verliefen, der Grund, wieso er wie sie hängen blieb. Es glich den Sternen, die nur in der Nacht zu sehen waren. Ihre platinblonden Haare, die eine Kopfseite ein bissche...