Butterweiche Klänge | Venti ff

25| Morgengrauen

Hey, heyyy~

Nach einer langen Zeit habe ich es auch mal geschafft den nächsten Kapitel zu veröffentlichen. Ich weiß nicht,wann Kapitel 26 rauskommt, weil ich diesen Monat 5 Klausuren schreiben werde ;)

Also ja, ich muss noch ziemlich viel lernen (kein Bock mehr xD) und stehe momentan sehr unter Druck. Zudem sind noch andere Vorfälle geschehen, bei denen es mir mental nicht mehr gut ging.

Auf jeden Fall danke für eure Geduld!

Bis bald<3

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"Venti..?", ich wurde wach, aber meine Augenlider wollten sich nicht öffnen, und das war das erste, was meinen Mund verließ. Ich spürte nämlich diese Schmerzen in meinem Unterleib und dann spürte ich, wie etwas Warmes auf mich zukam.

„Ich bin hier, Cieli", mir wurde sofort warm ums Herz und ich musste lächeln. Ich war erleichtert und glücklich. Ich lag direkt neben ihm. Zwar nackt wie er, jedoch begann ich diese Berührung zu genießen. Diese warme Brust, also seinen Oberkörper.. Ich glaubte, ich lief rot an.

„Danke, können wir noch etwas kuscheln?", fragte ich ihn vorsichtshalber nach und rollte mich zusammen, weil ich näher an ihn wollte.

„Sicher, so lange wie du möchtest".
Ich nickte lächelnd.

Mein Morgen verbrachte ich neben ihm zu liegen und dann wieder einzuschlafen. Nach einiger Zeit wurde ich wach und er lag immer noch neben mir. Ich wusste auch nicht wieso ich das heute Morgen fragte, allerdings gegen Vormittag, als er auf der Couch unten saß und ich mit meinem Kopf auf seinem Schoß lag, um in seinen wundervollen Augen zu sehen, war die Antwort ganz klar. Ich liebte ihn und es hieß, dass ich ungern wieder allein sein wollte.

Noch eine Weile schauten wir uns gegenseitig an. Wir haben uns nur irgendwas angezogen und nicht einmal die Haare gemacht. Venti sah einfach nur hinreißend aus. Er war der knuffigste und süßeste Junge auf ganz Teyvat. Mein Junge, er gehörte ganz mir.

„Du hast dich sehr gut um mein Haus gekümmert", er begann, meine Wange zu streicheln, „Wenn du doch bloß ein Anemo Göttliches Auge besitzen würdest, wäre das um einiges leichter gewesen". Sein sanftes Lächeln wurde zu einem fiesen Grinsen.

„Hmm? Worauf beziehst du das?", ich sah in seinen Augen, die bis jetzt auf meinen lagen.

„Dann könntest du zum Beispiel den ganzen Staub mit einen Finger wegpusten oder die Wäsche trocknen. Selbst den Boden zu wischen wäre um einiges leichter", er kniff am Ende meine Wange und ließ kichern von mir ab, eh ich diese aufblies und schmollte.

„Ein Danke würde mir da mehr gefallen", ich setzte mich auch danach auf und kehrte den Jungen meinen Rücken zu, „Gibt es noch etwas, was du sagen möchtest?".

Er gab nicht direkt eine Antwort, sondern summte ein 'hmm' vor sich und dann nahm er mich in eine Umarmung, „Ja, da gibt es noch zwei kleine Geheimnisse, die ich dir gerne erzählen möchte".

Seine Arme lagen um meinen Körper und die Wörter säuselte er an meinem Ohr vorbei. Meine Wangen wurden leicht rot und mein Bauch kribbelte. Er war so verspielt.

„Nun, wir sind mehr als drei Tage von Mondstadt entfernt. Immer wenn wir durch den Wald gegangen sind, sind wir durch ein von mir geschaffenes Portal durchlaufen. Bin ich nicht großartig?", er klang so voller Stolz auf sich selbst, dass ich einfach nur nickte, aber verwirrt war. In welchem Teil der sieben Regionen befinden wir uns, wenn wir nicht in Mondstadt sind?

„Warte, warte, warte", ich drehte mich im sitzen zu ihn um und sah ihn an, „Du meinst, wir leben nicht in dein Haus sondern von irgendeinen Fremden? Ist das richtig? Und wenn ja, wo ist-?", ich stellte die Fragen alle auf einmal, so dass Venti mich küsste und mich unterbrach. Ein Zungenkuss, der meinen Verstand vollkommen beraubte.