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*Zeitsprung ein Tag*

Montag morgen.

Und da war es, das Geräusch des Weckers.
Der Gedanke als ich meine Augen öffnete fesselte mich wieder:
Draco ignorierte mich.
Ich muss mich damit abfinden.
Ich war eins seiner kleinen Spielchen.
Wie es jedes Mädchen war.

Langsam stand ich auf um zu duschen.
Das warme Wasser lief mir über den Rücken.
Ich fing nach einer Zeit einfach nur dastehen an mich du waschen.
Ich wusch den Schaum von mir runter und trocknete mich ab.
Meine Haare konnte ich mit einen Zauber trocknen.
Dann zog ich mich an.
Schwarze Kniestrümpfe, schwarzer Rock, weißes Hemd und eine grüne Krawatte.
Dann schnappte ich mir meine Sachen und lief Richtung Frühstück.

Als ich gerade durch den Gemeinschaftsraum lief, sah ich sie.
Astoria auf Dracos Schoß.
Sie küssten sich wie verrückt.
Als ob sie garnicht mehr von einander loslassen könnten.
Mich verließ eine Träne, die ich direkt weg strich.
Ich ging aufrecht weiter und warf ihn keinen weiteren Blick zu.

Beim Frühstück ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen.
Ich hatte nicht wirklich Hunger weshalb ich die Wand an starrte.
Anschließend stand ich auf um in die Klasse zu gehen.
Ich setzte mich ganz hinten in die letzte Reihe.
Der Raum wurde voller.
Ein Junge mit dunkel braunen leicht gelockten Haaren setzte sich neben mich.
Ich kannte ihn nicht, es war mir aber auch egal.
Aufeinmal erklang eine Stimme von ihn: „Hey ich bin John, ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich mich neben dich setze?“
„Y/n Riddle, nein natürlich nicht.“
Sagte ich und warf ihn ein kleines Lächeln zu.
Er ebenfalls.

Dann kam auch schon Snape und begann den Unterricht.
In der zweiten Stunde waren wir draußen bei Hagrids Hütte und hatten dort Unterricht.
Die dritte und vierte Stunde verging genauso schnell wie die ersten beiden.

Ich packte meine Sachen zusammen und wollte gerade gehen.
„Y/n warte kurz! Wollen wir vielleicht nach dem Mittagessen nach Hogsmead?“
Fragte John mich.
„Naklar.“
Sagte ich lächelnd.
Draco warf mir einen strengen Blick zu, ich sah ihn nur verachtend an.

In meinem Zimmer begann ich mit den Hausaufgaben und ging dann zum Mittagessen.
Wieder aß ich kaum etwas, durch den Anblick von Draco musste ich wieder daran denken wie er sich verhält.

„Wollen wir?“
John riss mich aus diesen Gedanken.
Ich nickte nur.
Ich sah wie Draco seine Hand auf den Tisch zu einer Faust ballte.
Dann stand ich auf und ging los.
Wir waren ziemlich schnell angekommen.
John führte mich ins Drei Besen.
Da bestellten wir beide uns ein Butterbier.
„Egal ob das jetzt komisch rüber kommt oder so aber-“
John zögerte.
„Hast du einen Freund?“
Fragte er.
„Ehm nein, habe ich nicht.“
Diese Frage ließ mich etwas verwirren.
Doch danach trat eine Zeit lang Stille ein.

„Wollen wir wieder zurück? Ich muss noch etwas erledigen.“
Sagte John.
„Von mir aus.“
Sagte ich.
Ich glaube nicht daß er noch was vor hat, es war mittlerweile bloß eine unangenehme Stille eingekehrt.
Dann gingen wir wieder zurück nach Hogwarts.

Als wir ankamen verabschiedeten wir uns.
Ich lief Richtung Zimmer.
Aufeinmal packte mich eine kräftige Hand am Arm.
Ich drehte mich ruckartig um.
„Was willst du Malfoy?“
Sagte ich genervt.
„Na sind wir wieder beim Nachnamen?“
Fragte er ironisch.
„Antworte mir.“
Sagte ich.
„Du triffst dich nie wieder mit diesen John.“
Befahl er.
„Ja sicher lass das mal meine Sache sein, Astoria gefällt dir ja auch ganz gut nicht wahr?“
Sagte ich ernst.
„Geht dich ein Scheiß an.“
Sagte er sauer.
„Gut wenn du dann fertig wärst?“
Fragte ich und befreite mich aus seinen Griff.

„Ich habe dich gewarnt Y/n.“
Sagte er und ging.
Weiß er überhaupt selbst was er möchte?
Er ist so eifersüchtig.
Die ganze Zeit ignoriert er mich aber sobald andere Jungs ins Spiel kommen ergreift er wieder den Ton.
Das nervt.

Ich verschwand in mein Zimmer um die restlichen Hausaufgaben zu beenden.
Danach entschloss ich mich, Draco eifersüchtig zu machen.
Er hat es verdient.
Ich zog meinen eh schon kurzen Rock noch weiter hoch und zog mir ein kurzen Pullover an, mit tiefen Ausschnitt.
Das wird reichen um ihn eifersüchtig zu machen.

Dann machte ich mich auf den Weg zum Abendessen.
Dabei traf ich John.
„Hey Y/n, tut mir leid wegen vorhin.“
Entschuldigte er sich.
„Alles gut.“
Sagte ich nur.
Dann gingen wir zusammen zum Abendessen.
Auf den Weg zur Halle nahm er meine Hand.
Dies gab mir ein Grinsen, klar er war süß und so aber der Grund war das Draco um so eifersüchtiger wird.

Wir setzten uns in der Halle nebeneinander.
John legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich sah wie Dracos Augen mit Wut gefüllt waren.
Als ich aufgegessen hatte legte ich meinen Kopf gegen Johns Arm.
Er aß noch.
Dann war er fertig und wir standen auf.
Draco im selben Moment.
Das gute war das er noch um den ganzen Tisch laufen muss, dies gab uns einen Vorsprung.

„Wir sollten schneller gehen.“
Sagte ich und deutete auf Draco.
Er lief zügiger.
Ich achtete garnicht darauf wo wir lang gingen, plötzlich standen wir vor seinem Zimmer.
Draco kam näher.
Dann zog John mich in sein Zimmer und schloss ab.
Ich musste leicht lachen, er auch.

„Was hat er für ein Problem?“
Fragte John.
„Wenn ich das nur wüsste...“
Sagte ich.
„Wart ihr mal zusammen?“
Fragte er.
„Nein, wir hassen uns eigentlich, aber seit dem neuen Schuljahr ist er ganz anders...“
Versuchte ich zu erklären.
„Ich glaube es wäre besser wenn du hier schläfst.“
Sagte er.
Ich nickte nur grinstend.

„Warst du schonmal in dunklen auf dem Astronomieturm?“
Fragte er mich.
„Nein, warum?“
Fragte ich.
„Dann weiß ich was wir jetzt machen.“
Sagte er zwinkernd.
Dann nahm er meine Hand und wir liefen dorthin.
Draco war zum Glück weg.
Als wir oben waren schaute ich mir die Gegend ganz genau an, es sieht so schön aus von hier oben.
Aufeinmal legte er seine Hände an meine Taille und drehte mich zu sich um.
Ich schaute ihn nun in seine Augen.
Sie sind grün, grün wie das Gras.
Aber im ersten Moment dachte ich an Draco.
Dies tat mir etwas leid, aber er geht mir nicht aus den Kopf.
Dann fing John an mich zu küssen.
Liebevoll, mit Lust gefüllt, anders als wie Draco.
Das tat gut.
Wir küssten uns sehr lange.

Irgendwann lösten wir uns und ich nahm ihn fest in meine Arme, dieser Moment war so schön.
Er nahm mich auch in seine Arme.
Währendessen gab er mir einen Kuss auf meinen Kopf.
Ich schloss meine Augen.
Nach einer Zeit lösten wir uns wieder.
Ich schaute mir tief in meine Augen und küsste mich noch einmal.
Dann liefen wir wieder zurück in sein Zimmer.

Er setzte sich aufs Bett und ich mich auf seinen Schoß.
Wir küssten uns weiter, ich wollte am liebsten nicht mehr aufhören.
Nach einer Zeit wollte ich mich dann umziehen um zu schlafen.
„Ich muss mir ein T-Shirt holen.“
Sagte ich.
„Nimm das.“
Er warf mir eins von sich zu.
Ich lächelte kurz und zog es dann über.
Anschließend legten wir uns in sein Bett.
Er nahm mich fest in seine Arme.
Ich schlief sehr schnell ein.

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Wörter: 1193

𝕿𝖔𝖝𝖎𝖈 𝕷𝖔𝖛𝖊||ℳ𝒶𝓁𝒻ℴ𝓎𝓍ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt