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Die Ferien kommen immer näher, noch eine Woche.
Ich hatte seit 3 Tagen, jeden Abend eine Panikattacke.
Sie werden immer stärker.
Jedes Mal sitze ich auf meinem Bett und hält es nicht mehr aus.
Niemand kann mir helfen, niemand versucht es.

Ich lag in meinem Bett, mein Kissen war nass vom weinen.
Ich war wütend auf jeden, am meisten auf mich.
Dann stand ich auf.

Ich zog mich aus und ging duschen.
Dabei stützte ich meinen Kopf gegen die kalte Wand, ich hatte Angst.
Mir wäre ein Brief von meinem Vater lieber, als dieses schweigen bis zur Tat.

Als ich fertig war zog ich mir eine Radlerhose mit einem langen T-Shirt an. Ich wollte zum Frühstück gehen, doch irgendwas hatte ich nichtmal die Kraft dazu, durch meine Tür zu gehen.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Ich brauche Hilfe verdammt, aber ich hatte niemanden dafür.

Ich muss mir Hilfe suchen, es ging nicht anders.
Mit schweren Schritten verließ ich mein Zimmer.
Als ich in die Halle schaute, sah ich die ganzen Menschen lachen und reden.
Ich will wieder dazu gehören.
Nein, ich kann das nicht.
Schnell lief ich wieder in mein Zimmer.

Ich hörte das jemand vor meiner Tür stand, aber dieses Geräusch verging.
Ich ließ mich wieder in mein Bett fallen.
Dort fing ich wieder an zu weinen, das einzige was mich schwächt ist mein Vater.

Ich fing an zu schreiben, es beruhigte mich mehr als ich dachte.
Mittlerweile hatte ich 8 Seiten mit irgendwelchen kurzen Geschichten voll geschrieben.

Die Zeit verging, ich warf einen Blick auf die Uhr, das Mittagessen war schon vorbei.

Die Langeweile machte alles nurnoch schlimmer.
Ich schaute aus mein Fenster hinaus.

Heute Abend werden sie alle auf der Party sein, gerne wäre ich auch dort, aber ich kann nicht.

Ich entschied mich heute Nacht zu meinem Vater zu gehen.
Dann habe ich es hinter mir.

Ich fing an etwas zu lesen, dabei zitterten meine Beine.
Es war fast unmöglich so zu lesen.
Ich wollte rausgehen, etwas spazieren gehen.
Vorher packte ich noch einpaar Sachen zusammen.

Draußen ging ich in ein kleines Waldstück, es war ruhig.
Aber nichtmal das half mir.
Es wurde dunkel, ich ging wieder auf mein Zimmer.
Mein Hunger wurde immer und immer größer aber das Abendessen war schon vorbei.

Ich saß nun auf meinem Bett und es wurde wieder schlimmer.
Ich fing an an meinen Nägel rum zu kauen, mein Körper zitterte immer mehr.
Meine Augen waren wie schwere Säcke wegen den Tränen, bis ich los ließ.
Wie macht mein Vater das? Ich will das nicht mehr!

Es klopfte.
Nein nicht jetzt.
Ich versuchte meine zittrige Stimme zu beruhigen.
»Ne-Nein.«
Brachte ich nur heraus, niemand sollte mich so sehen.
Die Tür ging auf.
Ich hatte doch nein gesagt.

Es war Cedric, ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit ihm.
Er schaute mich kurz an, ich versuchte alles zu unterdrücken.

Schnell kam er auf mich zu als er meine Panik erkannte.
Er setzte sich neben mich und nahm mich sehr fest in seine Arme.
»Alles wird gut.«
Flüsterte er und streichelte über meinen Kopf.

Mein Atem stockte immerwieder.

(Bevor sich jetzt jemand aufregt: Ich weiß, es gibt innerliche als auch äußerliche Panikattacken, schlimme und auch eher weniger schlimme. In diesem Fall ist es eine äußerliche, die ziemlich schlimm ist!)

Immerwieder wollte ich mich beruhigen, aber es klappte nicht.
Ich ließ meinen Kopf langsam an seiner Brust hinunter gleiten, bis er auf seinen Schoß lag.
Er streichelte immernoch über meinen Kopf.
Dies half mir etwas beim beruhigen.

»Lass es raus Y/n.«
Sagte er leise.
Ich schluchste nurnoch leise.

Mein zittern versuchte ich zu unterdrücken, es war schwer aber es wurde besser.

Meine Augen wurden immer müder, aber ich konnte sie nicht schließen.
Langsam rappelte ich mich etwas auf.

Nun schaute ich Cedric in seine Augen.
Er hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
Vorsichtig strich er eine Strähne aus meinem Gesicht.

»Lass uns etwas spazieren gehen.«
Sagte er.
Ich nickte nur.
Ich hatte keine Angst vor Draco, er küsst gerade ein Weib, um es später durchzunehmen.

Cedric nahm meine Hand und führte mich durch die Gänge.
Man hörte die Musik von der Party, ich wäre echt gerne dort aber das geht nicht, nicht so.

Wir gingen draussen noch etwas spazieren, aufeinmal blieb Cedric stehen und schaute mir in meine Augen.
Ich schaute zu ihn hoch.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
»Du bist sehr stark.«
Sagte er.
Ich musste Lächeln.

Dann gingen wir wieder in mein Zimmer.
Ich zog mich schnell um.
»Schlaf gut.«
Sagte er.
»Du auch.«
Sagte ich mit einem Lächeln.
Er ging.
Ich legte mich in mein Bett, aber konnte nicht schlafen.

Also schnappte ich meinen Rucksack und wollte nach draußen gehen, ich war fest entschlossen zu meinem Vater zu gehen.

Plötzlich packte mich eine sehr starke Hand.
Es war Cedric.
»Wohin mit dir?«
Fragte er.
Ich schaute ihn schockiert an.
»N-nur nach draußen.«
Erklärte ich.
»Es ist 2:00 Uhr Nachts, du gehst jetzt nicht raus.«
Sagte er.
»Doch.«
Diskutierte ich.
»Y/n, nein.«
Sagte er.
»Es ist meine Entscheidung.«
Sagte ich.

»Draco ist nicht weit weg.«
Sagte er.
Ich wusste auf was er hindeuten wollte.
Wenn er es Draco sagt wird er mich einholen und er würde durchdrehen.
»Cetric, bitte, du verstehst es nicht.«
Sagte ich.
»Geh wieder auf dein Zimmer.«
Befiehl er.
»Nein!«
Sagte ich laut.
Schnell befreite ich mich aus seinen Griff und rannte los.

Als ich zurück schaute sah ich, wie er Draco sucht.

Als ich niemanden mehr sah, lief ich langsamer.
Doch dann hörte ich ein schreien.
»Bleib stehen!«
Es war Draco.
Ich hatte Cedric vertraut.
Ich lief schneller, aber schon hatte Draco mich erwischt.
»Was soll das?«
Fragte er wütend.
»Dr-draco...»
Sagte ich.
»Komm sofort rein.«
Sagte er.

Ich schaute zurück.
Aber dann zog Draco mich schon mit.
Warum musste Cetric es Draco sagen?
Dafür wird er bezahlen!

Als Draco mich wütend an meinen Arm auf mein Bett schleuderte, zuckte ich zusammen.
»Was hast du dir dabei gedacht?«
Fragte er.
»Man Draco, ich habe Angst!«
Sagte ich aufgebracht.

»Wovor?«
Fragte er.
»Vor meinem Vater.«
Draco blieb still.
»Er denkt das ich liebe, obwohl ein/e Riddle das nicht darf.«
Fügte ich hinzu.
Draco setzte sich neben mich.
»Und was wird er tun?«
Fragte er.
»Du hast es doch letztens mitbekommen.«
Sagte ich.
Er schaute ernst.
»Ich kann damit nicht umgehend, es quält mich.«
Sagte ich.

»Ich würde dir so gerne helfen, aber das geht nicht.«
Sagte er.
»Warum?»
Fragte ich.
»Dein Vater würde dich finden und uns beide zu Tode bestrafen.«
Sagte Draco.
Er hatte Recht.
Ich will Draco nicht in Gefahr bringen.

»Schlaf jetzt kleine.«
Sagte er.
Ich nickte.
Ich zog meine Hose aus und legte mich hin.
Draco kuschelte sich an mich.
Ich brauchte lange zum einschlafen.

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Wörter: 1145

𝕿𝖔𝖝𝖎𝖈 𝕷𝖔𝖛𝖊||ℳ𝒶𝓁𝒻ℴ𝓎𝓍ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt