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Es war stockdunkel als ich aufwachte, Adrian lag neben mir.
Mir war so schlecht, ich stand auf um auf Klo zu gehen, dort übergab ich mich.

Nach einer kurzen Zeit kam Adrian.
Er schaute mich bemitleident an, aber tat nichts.
Ich hatte keine Kraft mehr um aufzustehen, also ließ ich mich einfach an der Toilette nieder.
Ich hatte das Gefühl, als hätte ich all meine Organe ausgekotzt.
Als Adrian sah wie ich zusammensackte kam er in einem Satz zu mir.
Er hob meinen Kinn mit seinen Daumen hoch, ich schaute ihn nur müde an.

Was hatte er jetzt vor?
Er ging weg und holte ein Glas, dies füllte er mit Wasser und gab es mir.
Ich hatte jetzt echt keine Lust etwas zu trinken.
Er nahm es wieder und drückte meinen Kopf leicht nach oben, dann gab er es mir vorsichtig.
Als ich es zur Hälfte ausgetrunken hatte, ließ er mich.

Ich versuchte vorsichtig aufzustehen und er stützte mich, wir legten uns wieder hin.

Es war nun hell, ich schaute auf die Uhr, 09:00 Uhr schon.
Das Frühstück habe ich verpasst.
Adrian war garnicht hier, bemerkte ich.
Ich schaute mich um, mein Kleid war weg ich hatte nur Unterwäsche an.
Was ist gestern passiert!?
Ich suchte mein Handy, es muss noch in mein Zimmer liegen, wie ich feststellte.

Um überhaupt auf den Flur gehen zu können, wühlte ich in Adrians Kleiderschrank herum.
Ich fand ein schwarzes T-Shirt und zog es an, es bedeckte meine Unterwäsche und ich konnte schnell in mein Zimmer laufen, diese Kopfschmerzen waren extrem.

In meinem Zimmer zog ich mir einen Rock an, den Rock den ich gestern tragen wollte, der mir aber zu kurz war, jetzt war er genau perfekt.
Es war mir egal das andere mich anschauen werden.
Ich habe nichts mehr zu verlieren.
Gerade als ich die Tür öffnen wollte um raus zu gehen, öffnete sie Adrian schon und kam rein.
Er musterte mich.
»Du wolltest damit doch nicht rausgehen, oder?«
Fragte er.
»Doch.«
Antwortete ich schnell.
Er lachte nur.

»Zieh dich um.«
Befahl er nun.
»Nein, es ist meine Entscheidung.«
Erwiderte ich.
»Jetzt nicht mehr, also zieh dich um!«
Brummte er.
Ich schüttelte nur meinen Kopf.
»Um.zie.hen!«
Sagte er langsam.
»Ich werde den anbehalten!«
Zischte ich.
Er kam auf mich zu und legte seine Hände an meinen Arsch.
Mit einem Mal zeriss er denn Rock.
»So, jetzt musst du dich wohl umziehen.«
Grinste er.

Ich schubste ihn weg.
»Arschloch, verschwinde von hier!«
Pöbelte ich.
Er kam wieder auf mich zu und schmiss mich aufs Bett.
Ich lag nun unter ihn.

»Benimm dich, sonst kannst du mir ein blasen Mädel!«
Flüsterte er in mein Ohr.
Ich atmete schwer, er ging von mir runter.

Ich ging verwirrt zum Kleiderschrank.
Als ich eine lange Hose rausnehmen wollte, überlegte ich kurz.
Nein- er hat es sicher nicht zu entscheiden!
Ich nahm einen Tennisrock raus, der war nur etwas länger.
Er schaute mich ernst an.
»Der ist zu kurz!«
Spottete er.

»Der ist genau richtig.«
Entgegnete ich.
»Außerdem ist es viel zu kalt dafür!«
Mekerte er.
»Ich ziehe ja Kniestrümpfe an, die halten mich warm, Mama.«
Erwiederte ich.
»Ja, genau, du stöhnst heute Nacht meinen Namen wenn du das anziehst und jetzt Pack den Rock weg.«
Schnauzte er.
Ich zog ihn wiederwillig an.

Er beobachtete mich.
»Auf deine Knie verdammt!«
Bafahl er.
»Nein.«
Erwiederte ich.
Seine Augen wurden gefährlich.
»Runter!«
Schrie er.
Was die Leute im Flur wohl denken...
»Ich Knie nicht vor dir und jetzt verpiss dich aus meinem Zimmer.«
Schrie ich.
Er kam auf mich zu und drückte mich an meinem Hals gegen die Wand.
Ich bekam kaum noch Luft, immerwieder schnappte ich nach Luft.

»Lass mich bitte los.«
Wimmerte ich.
»Gehst du auf die Knie?«
Fragte er bedrohlich.
Ich schüttelte nur leicht meinen Kopf.
Er verfestigte seinen Griff.
Meine Luft war nun komplett weg.
Ich spürte seine Hand zittern.
Egal wie sehr ich es probierte, ich konnte mich nicht befreien.
Er zeigte nicht ein bisschen Mitleid.
Ich konnte nicht mehr, also ließ ich einfach locker.
Er bemerkte dies und ließ mich los.
Ich fiel auf die Knie und er schaute auf mich hinab, ohne weiteres verließ er den Raum.

Wörter: 700

𝕿𝖔𝖝𝖎𝖈 𝕷𝖔𝖛𝖊||ℳ𝒶𝓁𝒻ℴ𝓎𝓍ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt