𝕿𝖔𝖝𝖎𝖈 𝕷𝖔𝖛𝖊||ℳ𝒶𝓁𝒻ℴ𝓎𝓍ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯ

46

»Baby, wir müssen los!«
Hetzte Draco mich.
Wütend drückte ich meinen Kopf ins Kissen.
Ich war zu müde.
»Steh jetzt auf.«
Brummte er.
»Ist ja gut!«
Erwiederte ich.
Langsam stand ich auf.
Er musterte mich.
Sein Blick war so gierig, aber warum?
Ich schaute auf meinen Körper, ich war nackt.
Shit.
Schnell hielt ich mir die Decke vor.
»Dreh dich um!«
Pöbelte ich.

Er grinste und drehte sich dann um.
Schnell zog ich mich an.
Nun war alles fertig, es konnte losgehen.
»Glaubst du, wie dürfen in ein Zimmer?«
Fragte ich.
»Vermisst du meinen Schwanz jetzt schon?«
Lachte er.
Ich verdrehte nur meine Augen.
»Naja, wahrscheinlich nicht.«
Antwortete er dann.

Wir liefen zu den anderen, die draußen ungeduldig warteten.
Ich kam mir vor wie 12, wie ich auf eine Klassenfahrt fuhr.
Jetzt ist es ja fast das selbe, nur das wir alle älter sind.

Als einer der Lehrer da waren, gingen wir zum Bahnhof.
Jeder suchte sich einen Platz, es war randvoll.
Draco und ich fanden keinen Platz mehr.
Plötzlich blieb Draco vor einer Zweisitzer Reihe stehen.

Dort saßen zwei Jungs aus Huffelpuff.
»Verpisst euch.«
Drohte Draco.
Die beiden lachten.
Seine Hände ballten sich zu Fäusten.
»Habt ihr mich verstanden?«
Pöbelte er und packte einen am Kragen.
Das lachen verstummte und sie liefen weg.
Wir setzten uns.
Draco saß am Fenster, als wir losfuhren zog er mich auf seinen Schoß.
Ich lehnte meinen Kopf gegen das Fenster.
Er fing an mich sanft zu küssen.

Ich erwiederte es.
Professor Snape lief an uns vorbei.
»Riddle, Malfoy, setzen sie das woanders fort.«
Brummte er.
Draco löste sich kurz, grinste dann frech und küsste mich weiter.
Seine Hand drückte sich in meinen Oberschenkel.

»Riddle, gehen sie sofort runter!«
Pöbelte er.
Draco hielt mich fest.
»Sofort mitkommen Riddle!«
Schnauzte er und packte mich an meinen Arm.
Ich musste jetzt neben ihn sitzen.

Draco schaute mich an.
Er deutete auf die Toilette, dann ging er hinein.
»Ich muss Mal Professor.«
Sagte ich.
Snape schaute mich an und nickte.
Ich klopfte an und Draco öffnete die Tür.
Schnell schloss er sie ab, er drückte mich gegen die sehr enge Wand und küsste mich.
Jetzt fing er an seinen Gürtel zu öffnen.

»Nicht hier!«
Sagte ich und löste mich.
»Aber ich brauche dich jetzt.«
Zischte er.
»Wir haben später noch genug Zeit.«
Sagte ich.
Er stöhnte genervt.

Wir machten noch einen Moment lang rum, aber dann klopfte jemand und wir mussten uns wieder trennen.

Irgendwann waren wir endlich angekommen, schnell lief ich mit meinen Koffer zu Draco.
Zusammen stiegen wir aus.
Nach einer kurzen Versammlung liefen wir los zu unserem Zimmer.

Es war hier so schön, ich dachte wir sollen lernen, aber stattdessen gibt es das Gefühl von Urlaub.
Es gab immer vierer Gruppen, die eine kleine Hütte bekamen.

»Ihr könnt eure Gruppen frei wählen, sollte es Ärger oder weitere intimere Sachen geben, werden die betroffenen Personen sofort zurück fahren und eine Strafe bekommen.«
Sagte Dumbledore.
Warte, frei wählen?
Also auch mit Hermine!

Draco schaute mich an, Blaise schaute Draco an, ich schaute Hermine an.
Hermine hatte sich aber für Harry und Ron entschieden, was ich verstand.

»Komm kleines.«
Sagte Draco.
»Aber wir brauchen noch jemand viertes.«
Sagte ich.
»Mattheo?«
Fragte Draco.
»Ne, der ist bei Harry.«
Antwortete ich.
»Aber alle anderen sind eingeteilt außer-«
Er wollte gerade Adrian sagen.

Ich schaute ihn wütend an.
»Nein, er- ich kann das nicht Draco.«
Sagte ich.
»Aber es bleibt nichts anderes.«
Sagte er.
Adrian kam auf uns zu, ich ging schnell ins Haus.
Es waren vier Einzelbetten, mit einen eigenen Bad.
Draco fing direkt an zwei Betten zusammen zuschieben.

Es pisste mich so sehr an, das Adrian da war, das ich mich nicht freute.
Selbst Pansy wäre mir lieber gewesen.

Ich fing an meinen Koffer auszupacken und ignorierte die anderen.

Draco küsste meinen Nacken.
»Geh weg.«
Zischte ich.
»Ey beruhig dich, er tut dir nichts.«
Sagte Draco.
Ich lachte nur falsch.