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Draco schaute mich schockiert an.
Die Ärztin ging wieder.
»Nimmst du Drogen?«
Fragte er mich wütend.
Ich zögerte.

»N-nein.«
Sagte ich mit schwacher Stimme.
»Die Blutergebnisse sagen was ganz anderes.«
Sagte er.
»Ich weiß nicht wieso.«
Sagte ich.
»Verarsch mich nicht!«
Sagte er.

Mir wurde immer übler.
Schnell lief ich zur Toilette.
Dabei wurde mir auchnoch schwindelig.
Schon fing ich an mich zu übergeben.
Draco stand hinter mir um meine Haare zu halten.
»Was hast du getrunken?«
Fragte er.
Ich wusch meinen Mund ab.
»Naja, ein Cocktail und dann hatte Cedric mir noch ein Glas mit Sekt gegeben.«
Sagte ich.

»Dieses Schwein, der wollte dich doch nur high flachlegen!«
Sagte Draco sauer.
Er lief zur Tür, ich hinterher.
»Draco nein, du hast keine Beweise.«
Sagte ich.

Ohne zu antworten stürmte Draco zu den möglicherweise unschuldigen Cedric.

Cedric kam gerade betrunken aus dem Saal gelaufen.
»Draco!«
Schrie ich mit letzter Kraft.
Mir ging es noch nicht sehr gut weshalb ich mich an der Wand auf dem Boden fallen ließ.
Ich kann Draco so erst recht nicht aufhalten.
Es tat mir zwar leid, aber wenn er wirklich Drogen in mein Getränk gemischt hatte, soll er sich schämen und hat es verdient geschlagen zu werden..

Draco hielt Cedric am Kragen.
»So du klein er Wixxer! Hast du Y/n das Zeug untergemischt?«
Schnautzte Draco ihn an.
»Ach das bisschen, ist doch fast garnichts.«
Sagte er.
Draco schlug ihn in sein Gesicht.
Seine Nase fing an zu bluten.

Er schlug immer und immer wieder zu, so wütend war er.
Er reagiert trotzdem über.
Blaise kam von hinten.
»Draco lass die scheiße!«
Mir wurde immer schwindeliger.
Ich stand langsam auf um auf mein Zimmer zu gehen.
Dabei stützte ich mich an der Wand ab.
Blaise versuchte die beiden auseinander zu ziehen, aber es ging nicht.

Einen Moment lang schaute Blaise mich an.
Ich stolperte nur herum.
Blaise lief mir hinterher.

»Hey Hey! Y/n! Was machst du hier?«
Fragte blaise und legte seine Hände auf meine Schultern.
»Ich will auf mein Zimmer.«
Sagte ich.
»Aber warum alleine, in diesen Zustand?«
Fragte er.
»Na ja, Draco macht ja lieber was anderes.«
Sagte ich genervt.
Blaise ging vor und stützte mich etwas.

Auf meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett.
»Willst du dich nicht noch umziehen?«
Fragte er.

Ich nickte aber fiel dann nach hinten und schlief sofort ein.

Blaise Pov:

Sie fiel plötzlich nach hinten.
»Hallo, Y/n?«
Fragte ich.
Ich schaute sie an.
Schnell zog ich ihr das Kleid aus.
Sie lag nun in Unterwäsche da.
Wie kann man so tief schlafen?
Schnell lief ich zu ihren Schrank um ihr ein T-Shirt raus zu suchen.
Da war eins, es war aber von Draco.
Na ja egal.

Ich zog es ihr langsam über ihren Kopf.
Ihre Haare so sanft.
Ihre Wangen so weich.
Ich legte meine Hände unter ihre Arme und zog sie auf's Kopfkissen.
Wir sehen uns jetzt erstmal nicht mehr.
Also gab ich ihr noch einen schnellen Kuss auf die Stirn.

Ich ging aus ihrem Zimmer und schaltete das Licht aus.
Die roten LEDs ließ ich an.

Als ich gerade zu meinem Zimmer lief, kam mir ein sehr wütender Draco entgehen.
Ich lief etwas schneller, auf sein gezicke hatte ich jetzt echt kein Bock.

Dracos pov:

Ich wunderte mich, wo Y/n steckt.
Natürlich schaute ich erst in ihrem Zimmer nach, auf dem Weg traf ich Blaise.
Er lief aber sehr schnell weg.
Ich öffnete ihre Tür und sah wie sie dort friedlich schlief.
Es machte mich traurig, dass ich sie schonwieder vergessen hatte.

Vorsichtig legte ich mich neben sie uns nahm sie fest in meine Arme.

Y/n's Pov:

Es war sehr früh.
In bereits zwei Stunden ist Abfahrt.
Draco lag neben mir und schlief noch.

Vorsichtig stand ich auf um noch einpaar Sachen einzupacken.
Ich hatte Angst.
Was wird mein Vater mit mir tun?
Dieser Gedanke, er wird nachher nicht mehr existieren.

Als ich alles gepackt hatte wachte Draco auf.
»Guten morgen hübsche.«
Sagte er müde.
»Morgen.«
Sagte ich genervt.
Ich schaute mich fragend an.
»Alles okay?«
Fragte er.
»Ja.«
Sagte ich schnell, dann ging ich runter um zu frühstücken.

»Danke Blaise, wegen gestern.«
Sagte ich als ich mich ihn gegenüber setzte.
Er lächelte nur.

Draco kam auch und setzte sich neben mich.
Nach dem Frühstück blieb kaum noch Zeit, ich ging in mein Zimmer um meine Sachen nach unten zu tragen, oder eher zu zaubern.

Alle Kinder stürmten hier herum, alle waren im Stress.

Als ich am Bahnhof stand, verabschiedete ich mich bei allem, außer bei Draco.
Ich wartete noch etwas und dort kam er angerannt.

Ich lief ihn entgegen und fiel in seine Arme.
Die Tränen konnte ich nicht verdrücken.
Draco kullerte auch eine Tränen aus den Augen.

»Bis bald Draco.«
Sagte ich traurig.
Dann gab ich ihn einen Kuss und stieg mit einem Lächeln in den Zug.
Er lächelte zurück.

Es vergingen Stunden in der Bahn, bis ich endlich ankam.

Wörter: 826

𝕿𝖔𝖝𝖎𝖈 𝕷𝖔𝖛𝖊||ℳ𝒶𝓁𝒻ℴ𝓎𝓍ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt