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Die Ferien sind fast vorbei.
Ich stand gerade vor meinem Spiegel und schaute meinen Körper an.
Ich war so dünn wie noch nie, ich war zu dünn.
Mit meinem Zeigefinger fuhr ich über meine deutlich sichtbaren Rippen.

Nach einmal blinzeln stand Draco hinter mir, er legte seine Hände an meine Taille und fing an meinen Hals zu küssen.
Ich blinzelte nochmal, dann war er weg.

Ich wüsste zu gerne ob er mir geschrieben hatte.

Mir fiel ein, dass ich meine Sachen noch packen muss.
Dies tat ich, da niemand meinen Körper so sehen sollte, packte ich eine Menge overziesed Hoodies ein.

Als ich überlegte, kam ich zu dem Entschluss, früher zu fahren.
Die Schule wird ab morgen wieder eröffnet sein.
Heute Nacht muss ich versuchen mein Handy wieder zu bekommen.
Hoffentlich klappt es.

Es klopfte an meiner Tür.
Schnell zog ich mir einen Hoodie an.
»J-Ja!«
Rief ich.
»Wie du weißt ist heute die Todesser Versammlung, das letzte Mal hat es ja nichg geklappt dass du in deinen Zimmer bleibst, wenn du es heute wieder nicht schaffst, wirst du nie wieder nach Hogwarts gehen.«
Sagte mein Vater streng und verließ den Raum.

Irgendwann kommt der Tag, an dem ich auch ein Todesser werde.
Ich bin mir sicher das ich dass nicht ändern kann, ich werde zu diesen dreckigen Menschen gehören, außer Draco, er ist nicht dreckig.

Es vergingen Stunden, es war mittlerweile sehr spät.
Gleich ist die Versammlung.
Gespannt schaute ich aus meinem Fenster, dort kam er.
Der wunderschöne Platin blonde Junge.
Ich überlegte an mein Fenster zu klopfen, doch dass wäre zu gefährlich.

Ohne das ich etwas tat schaute Draco hoch zu mein Fenster.
Er lächelte kurz, wurde dann aber von seinen Vater weitergezogen.
Bald darf ich ihn wieder spüren.

Es vergingen einige Minuten.
Ich wollte mich irgendwie beschäftigen, also fing ich an heruntuzaubern, ja es ist verboten, aber wenn interessiert das schon?

Gleich beim ersten Zauber versprach ich mich, mein Kleiderschrank viel um, genauso wie der Schreibtisch daneben.
Es war so laut ich erschrak.
Panik schob sich in mir auf.
Was habe ich getan?!
Ich werde solchen Ärger bekommen.

Dracos POV:

Etwas über der Versammlung krachte zusammen.
Meine Augen spalteten sich.
Voldemort stand auf, um hoch zu gehen.
»Nein, lass nur! Ich gehe nachschauen.«
Sagte ich.
Wenn das Y/n war, würde sie solchen Ärger bekommen.
Voldemort schaute mich misstrauisch an.
Kurz nickte er und ich stand auf.

Als ich vor Y/n's Zimmer stand öffnete ich die Tür.
Sie saß in der Ecke auf ihrem Bett, drückte ihre Hände auf ihre Ohren und kniff sich die Augen zu.
Es war schon ziemlich süß, ich grinste.
Langsam öffneten sich ihre hübschen Augen.
Mit einem Mal wurden sie riesig, sie sprang auf und rannte auf mich zu.
Ihre Arme klammerten sich um mich herum, sie fing an mich wie wahnsinnig zu küssen.

Y/n's POV:

Omg! Ich konnte es nicht fassen!
Er war es wirklich.

Wir küssten uns so kurz und doch unendlich.
»Ich muss wieder, und du richte das Chaos.«
Sagte Draco.
Ich schaute ihn traurig nach.

_

Es war so weit, ich durfte wieder nach Hogwarts.
Schnell nahm ich meinen Koffer und rannte die Treppen hinunter.
Draco kommt erst in 3 Tagen, aber das würde ich auch noch durchstehen.
Mein Vater gab mir noch mein Handy wieder, dann lief ich zum Bahnhof.
Nach einpaar Stunden stand ich nun vor der großen Tür, sie öffnete sich und wir traten ein.

Alle verteilten sich auf ihrem Zimmern, ich packte dort meine Sachen aus.
So, alles fertig, jetzt geht's zum Abendessen.
Es war ziemlich leer.

Astoria, Blaise, Cedric, Pansy und noch einpaar mir unbekannte saßen an dem Tisch.
Mir fehlte Draco.
Es fühlte sie irgendwie komisch an, das er nicht neben mir saß.

»Na, Wie geht's dir?«
Kam von Cedric's Stimme.
Ich schaute direkt auf meine rechte Seite, wo normal jetzt ein wütender Draco sitzen würde.
»Ey, ich habe dich was gefragt.«
Sagte Cedric.
Ich schaute ihn nun an.
»Gut, Dir?«
Fragte ich.
Er nickte nur und wandte sich wieder seinem Essen zu.
Nach dem Essen wollte ich auf mein Zimmer gehen.
Cedric und zwei andere Jungs liefen mir hinterher.

Als ich dies bemerkte lief ich schneller.
»Bleib stehen Darlin!«
Rief Cedric.
Ich blieb dummer Weise stehen.
Langsam drehte ich mich um.
»Huh?«
Fragte ich erschrocken.
Die drei fingen an zu schmunzeln.
Nun standen sie vor mir.
»Was wollt ihr?«
Gab ich genervt von mir.
Cedric lächelte und legte seinen Finger unter meinem Kinn.
Dies wehrte ich ab.
»Na, na! Nicht frech werden.«
Lachte Cedric.

»Arrgogante Wixxer.«
Sagte ich und lief weiter.
Der schwarzhaarige Junge hielt mein Handgelenk fest.
»Willst du nicht noch mit auf Cedric's Zimmer kommen?«

»Nein, natürlich nicht.«
Sagte ich.
»Och komm schon?!«
Bettelte er.
»Nein!«
Ich wurde wütend.
»Du kommst jetzt mit.«
Gab Cedric hinzu.
Der eine Junge zog mir kurz mit.
»Ich habe nein gesagt, lass mich jetzt los!«
Schrie ich ihn an.
Er lachte.
»Aww, süß.«
Lächelte er mich an.

Ich biss meine Zähne zusammen.
Sofort schlug ich mein Knie in seine Weichteile.
Schnell lief ich auf mein Zimmer und schloss es ab.
Warum muss das ganze jetzt wieder losgehen?!
Nein, das lasse ich nicht zu.

Ich hatte Draco versprochen ihn anzurufen wenn was ist, aber er würde sofort herkommen und dann die Todesserversammlung verpassen, das wäre zu gefährlich.

Also fraß ich es wieder in mich hinein und schlief mit Tränen in den Augen ein.
Am Morgen ging ich duschen.
Ich hatte einen schrecklichen Traum.
Es war wie eine Fortsetzung von gestern, die Fortsetzung wenn ich mit ins Zimmer gekommen wäre.
Noch zwei Tage, dann kommt Draco. Ich brauche gar keine Angst zu haben, oder?

Nach dem Duschen nahm ich meine enge Leggings und einen Hoodie der mir gerade über den BH ging.
Das ist der Vorteil daran das Draco nicht hier ist.

Beim Frühstück saß ich fast alleine.
Die drei Jungs von gestern waren nicht hier.
Obwohl doch, dahinten saß einer von ihn.
Ich wandte ihn keinen zweiten Blick mehr.
Er beobachtete mich aufällig.
Ich versuchte es zu ignorieren.

Etwas später ging er mit einem Glas Cola an mir vorbei.
Er schüttete das ganze Glas über meine Haare.
Ich sprang auf.
»Spinnst du!? Verdammtes Arschloch.«
Schrie ich.
»Oh, muss die kleine duschen gehen?«
Fragte er.
Warum fragt er das so komisch?

Naja.
Genervt ging ich in mein Zimmer um zu duschen.
Meine Tür stand auf.
Ich wunderte mich sehr.

Als ich mich auszog fühlte ich mich beobachtet.
Aber hier war Niemand.
Nach dem Duschen vertiefte sich der Gedanke, dass mich jemand beobachtete.

Wörter: 1091.

Es tut mir so leid, dass so lange nichts kam.
Momentan ist echt viel los.

𝕿𝖔𝖝𝖎𝖈 𝕷𝖔𝖛𝖊||ℳ𝒶𝓁𝒻ℴ𝓎𝓍ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt