Es vergingen 5 Tage.
Mein Bruder lag im Koma, ich habe mir die ganze Zeit die Augen ausgeheult, Hermine war zum Glück für mich da.
Draco hat sich nach der Nacht nichtmehr blicken lassen, naja ich mich ja auch nicht.
Ich habe seit 5 Tagen nichts richtig gegessen oder bin raus gegangen.Es war meine Schuld, hätte ich Mattheo nichts von Adrian gesagt, wäre es nicht passiert.
Ich hoffe er wacht wieder auf.Adrian soll wohl noch auf Station sein, weil er eine Trauma hatte und eine starke Gehirnerschütterung.
Verdient würde ich sagen.
Er war aber auch erst seit 3 Tagen wieder ansprechbar.»Freust du dich wenigstens auf das Camp übermorgen?«
Fragte Hermine mich, die mir gerade einen Tee brachte.
Scheiße, da war ja was...
»Hab's voll vergessen, Vater wird es nicht unterschreiben.«
Erklärte ich.
»Fälsch es einfach, das merkt hier keiner.«
Kicherte sie.
»Schon vergessen wo wir sind?«
Fragte ich.
Sie schaute mich grübelnd an.
»Hm... Hast Recht, schick ihn den Brief zu, ein Versuch ist es wert.«
Sagte sie.Ich nickte misstrauisch.
Langsam stand ich auf um den Brief los zu schicken.Es vergingen Stunden, aber dort kam die Eule mit dem Brief.
Tatsächlich, er war unterschrieben.Aber ohne Mattheo... Naja... Das kann ich doch nicht machen?
Ich schaute verzweifelt auf die Unterschriften.
Hermine war mit den anderen im Unterricht, es ist Freitag, ab morgen muss ich nichtmehr schwänzen.Ich wartete eine kurze Zeit, es war so langweilig das ich mich entschied mich umzuziehen.
Ich zog mir eine Jogginghose mit einem engen kurzen Top an.
Meine Augenringe waren nicht zu überdecken, ich ging so aus meinem Zimmer.
Ich wollte Mattheo besuchen, er hat es verdient.Auf dem Weg sah ich kurz in meine Klasse, Draco biss gerade auf seinen Stab herum ich musste lächeln, bis er mich bemerkte.
Jetzt war ich schon bei Mattheo, er lag so still dort.
Mir kamen Tränen.
Neben seinem Bett war ein Stuhl, wo ich mich rauf setzte.
Liebevoll streichelte ich über seine kalte Hand.
Er sah so friedlich aus.Aber was ist, wenn er nicht mehr aufwacht?
Mir liefen Tränen und ich legte meinen Kopf auf Mattheos Bauch.
Es vergingen Stunden, ich hörte nicht auf still zu weinen.Die anderen sind gerade mit dem Mittagessen fertig, wovon ich wieder nichts hatte.
Es gab auch keinen Appetit.Plötzlich bemerkte ich eine noch kältere Hand, als Mattheos es war, auf meiner Schulter.
Ein Finger streichte über meinen Rücken und ich verspürte ein Kribbeln.
Es war Draco.Ich wandte ihn keinen Blick zu, er hatte mich wieder im Stich gelassen.
»Hey, du musst jetzt Mal was essen.«
Sagte er.
Ich ignorierte ihn gekonnt.
»Ich habe gesagt, du musst was essen.«
Wiederholte er.
Pff.
»Steh auf, dein flemmen weckt ihn auch nicht auf.«
Brummte er.
»Halt die fresse.«
Erwiederte ich.
»Bevor du mir was zu sagen hast, muss einiges passieren und jetzt beweg deinen Arsch hoch.«
Schnauzte er.Ich hielt Mattheos Hand noch fester, ich lasse ihn jetzt nicht alleine.
»Y/n, es reicht, steh auf.«
Erteilte er.
Seine Hände gingen unter meine Arme, er zog mich hoch.
Ich bin doch kein Baby, mein Gott.
»Lass mich sofort los.«
Zischte ich.
»Kannst ja nicht alleine laufen.«
Lachte er und nahm mich auf seinen Arm.
»Lass mich jetzt los du arroganter wixxer.«Er nahm mich einfach mit, ich kam mir so blöd vor.
Das ging so weiter bis er mich in der Küche runter ließ.
Die Köchin schaute Draco an.
»Sie hat lange nichts gegessen, es wäre toll wenn sie was machen könnten.«
Sagte er, erstaunlich das er freundlich sein konnte.Sie nickte und fing an zu kochen.
Ich werde nichts essen, kein Appetit.
Draco schaute in meine Augen und setzte mich auf die Theke.
Ich schaute ihn nicht an, ich war schon traurig genug.
Ihn anzuschauen würde mich wieder zum weinen bringen.Shit, nicht geschafft.
Ich blickte in seine kalten Augen.
Er schaute etwas auf mich hinab.
Als sich Tränen bildeten wischte er die direkt mit seinen Daumen weg.
»Ist okay, kleine.«
Sagte er.
Wow, soft Draco ist real.
Hält eh nicht lange.
Nach 10 Minuten gab mir die Köchin eine leckere Pasta.Es tat weh, aber ich musste.
Langsam nahm ich eine Gabel.
Nach 3 Gabeln konnte ich nicht mehr, es war so schwer.
Es ist schließlich mein Bruder, ich will ihn nicht verlieren.Draco schaute mich etwas wütend an.
Er nahm eine Gabel und hielt sie mir gegen meine geschlossenen Lippen.
»Iss.«
Flüsterte er.
Ich öffnete langsam meinen Mund und aß.
So, das ist genug.
Ich will das nicht.
Mein Kopf neigte nach links von essen weg, wie eine vierjährige es tat, die Brokkoli essen soll.»Du musst essen, sonst hast du keine Kraft mehr und endest wie Mattheo.«
Erklärte er.
»Ich weiß was ich brauche.«
Zischte ich.
Seine Zunge wich an seiner Wange entlang.»Es gibt gegen alles nen Zauber, aber mein Bruder muss im Koma liegen weil's nichts dagegen gibt.«
Sabbelte ich vor mich hin.
»Er wird schon wieder.«
Sagte er und half mir von der Theke.Wir gingen wieder.
Er hielt meine Hand.
»Wenn du meinst.«
Sagte ich leise.
Er antwortete nicht mehr.
DU LIEST GERADE
𝕿𝖔𝖝𝖎𝖈 𝕷𝖔𝖛𝖊||ℳ𝒶𝓁𝒻ℴ𝓎𝓍ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯ
RomanceY/n ist im Alter von 11 Jahren nach Hogwarts gereist. Dadurch das ihr Vater bekannt als Lord Voldemort ist, ist sie bei allem gefürchtet außer bei den Slytherins. Da Y/n Riddle ein ausgesprochen hübsches und selbstbewusstes Mädchen ist, stehen viele...