„Wir sind die Bijuus." Verwirrt sah ich den Haufen vor mir an der sich langsam und Stück für Stück auseinander zog. Heraus kamen neun etwas Mitte Schienbein hohe Tiere. Der Wald wirkte mit einem mal so still. Vor mir saßen neun komische Tiere, von dem einer jeweils einen Schwanz mehr hatte als der andere. Eine große Raupe kroch auf mich zu und ließ mich zurück rutschen. Wäre dies nun ein Film den ich schauen würde würde ich mich anschreien warum ich nicht einfach aufstand und weg rannte, aber zum ersten Mal verstand ich warum die in Horror filmen selten wieder aufstanden. Nun, anders als nur um den Plott Zuhilfenahme oder weil die Person nur einfach sehr beschränkt war. Meine Beine fühlten sich schwummerig an und ich wusste ich würde nicht stehen können als ich weiter nach hinten rutschte. Ein kleiner Bär sprang nach vorne und mein Rücken machte die schmerzhafte Bekanntschaft mit einem Baum. Schnell zog ich mich schützend zusammen nur um kurz darauf diesen Bären gegen mich springen zu spüren. Jedoch tat es nicht weh, es war eher eine unerwartete starke Umarmung als ein fieser Angriff. Ich spürte wie ich von allen Seiten angestupst, beschnüffelt oder betatscht wurde doch keine der Berührungen schienen Böse gemeint zu sein. „Wer oder was seid ihr?" Das etwas in meinem Nacken seufzte schwer und brummte laut auf. „Wir sind die Bijuus.", wiederholte es. Bevor ich allerdings äußern konnte das ich mit dem Begriff Bijuus nichts anfangen konnte sprach eine zweite Stimme. „Wir sind mächtige Wesen, Bestien aus Chakra geboren." „Wir sind deine Kinder." Überrascht von dem was die dritte Stimme sagte hob ich schnell meinen Kopf und lies diesen 'Bijuu' von meinem Nacken zwischen den Baum und Rücken rutschen. Nach kurzem Zappeln blieb es auch dort stecken. Vor mir saß ein Fuchs mit langen schwarzen streifen die wie Eyeliner von seinen Augen weggingen aber bis zu seinen Ohr spitzen hoch. Der Fuchs legte seinen Kopf langsam schief und ich tat es ihm nach. „Wir sind aus deinem Chakra geboren worden." „Ich hab kein Chakra." War das wieder einer von Päpurus streichen? Denn langsam dämmerte es mir. Ich hatte alle diese Worte schon einmal gehört, bei Päpuru. Das wurde ja immer verrückter und verrückter! Was wollte sie mir denn mit dem Theater jetzt beweisen? Wo hatte sie überhaupt diese Puppen oder Tiere oder was auch immer her? „Ihr seid doch bestimmt Päpurus machen oder? Will sie mir einen Streich spielen?" Der Fuchs schüttelte sachte den Kopf und streckte mir dann seine Nase entgegen. „Wir sind deine Kinder, Luna" Ich wollte meinen Kopf gegen den Baumstamm schlagen in der Hoffnung das dieser Traum dann vorbei war. Vielleicht hatte ich mir ja ich den Kopf angestoßen als ich hier durch die Gegend gerollt und stolpert bin und war nun Ohnmächtig. Eine Katze trat von neben mir vor mich und lehnte sich gegen mich. Überrascht hielt ich inne und sah ihr in die Augen, sie hatten zwei verschiedene Farben. Die Katze stupste mir ihre Nase gegen meine und mir wurde schlecht. Mein Magen fühlte sich an als hätte ich seit Tagen nichts mehr gegessen und gleichzeitig viel zu viel. Ich hatte das Gefühl ich würde mich um mich selbst drehen wie ein angestupster Ball und meine Sicht verschwamm ins schwarze. Viele kleine lichter Erschienen in meinem Blickfeld und ich musste mit schrecken feststellen das meine Umgebung tatsächlich schwarz war. Das war keine Schwindel Erscheinung. Jedoch war ich nun auch alleine, keines der Tiere in Sichtweite um mich herum. Nur das schwarze Weltall mit seinen Bunten Lichtern. Zögernd versuchte ich aufzustehen doch bemerkte das ich nicht wirklich saß sondern eher schwebte. Wackelig richtete ich mich soweit auf wie ich es konnte und mir zutraute und blickte mich abwartend um. Eine weiße Wolke aus Sternen fing an sich zu bewegen und ich bekam wieder einen Juckreiz an meinen Daumengelenken. Energisch kratzte ich diese während ich zusah wie sich die Sternen Wolke schnell bewegte und hin und her schlängelte. Zu der weißen Wolke schloss sich eine schwarze hinzu die sich nun zusammen um mich herum schlossen und sich wieder von mir entfernten. Ich hörte ein tiefen summen bevor ich sah wie sich die weißen Sterne zusammen zogen und Gestalt annahmen. Es formte sich ein weißer Drache aus diesen, mit Kristallenen Flügeln, Hörnern und Schwanzspitze. Seine Brustplatten bildeten sich schwärzlich mit Blauen und violetten Linien die zu pulsieren schienen. Der Drache umrundete mich einmal und sah mich dann neugierig aus Hellblauen Augen an. Was war denn jetzt los? Ein Drache? Ein lauten schnauben hinter mir blieb mir einen Windstoß zu der mich leicht in Bewegung setzte. Überrascht ruderte ich mit meinen Armen um die Bewegung auszugleichen, dann drehte ich mich um und blickte einem Schwarzen Drachen in die Augen der mich kurz musterte, seine rote Iride zog sich zusammen und wieder etwas auseinander bevor er sich dann abwandte. Er blickte zu dem weißen Drachen herüber und schnaubte noch ein mal. Der weiße Drache schüttelte sachte den Kopf und blickte wieder zu mir. Ich musterte den schwarzen Drachen, etwas genauer als er mich gemustert hatte. Zwei große gewundene Hörner prangten auf seinem Kopf die die Farbe von fast verloschener Glut hatten. Seine Schuppen schimmerten wie die Sterne aus denen der Drache erschienen war und seine Flügel wirkten so als bestünden sie aus rotem Samt. Langsam und darauf bedacht mich nicht zum Narren zu halten drehte ich mich einmal um mich selbst und sah mir nochmal alles an. Der weiße Drache wirkte Freundlich auf mich, als hätte er mich erwartet, wie einen alten Freund. Der schwarze Drache wollte mich allerdings nicht einmal mehr ansehen, den Blick durchs nichts schweifend oder am weißen Drachen klebend. Ich fühlte mich ein wenig so als hätte ich vor meinen Eltern einen Schokoriegel gemopst und sie hatten es natürlich gesehen. Ich fühlte mich klein und als hätte ich etwas angestellt, ein schreckliches Gefühl. Aber wieso fühlte ich mich denn so? Ich hatte keinen Grund mich so zu fühlen, denn schließlich war dies hier ja alles nur ein Traum.
_______________________________Überarbeitet, endlich mal. Hat ja lange genug gedauert oder?
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Bijuus no haha - Die Mutter der Bijuus //Pausiert//
FanfictionDie Dreizehn Jahre alte Luna ist recht begabt und deswegen recht beliebt in der Schule. Sie hasst es im Mittelpunkt zu stehen, doch warum sollte sie sich schlechter machen als sie ist, nur weil die anderen zu Faul zum lernen sind? Sie hat in der Sc...