"Sie dürfen gerne schon gehen. Es gibt keinen Grund länger als nötig zu bleiben und wir sehen uns dann nur noch in ein paar Wochen zur Nachkontrolle." Freundlich schüttelte der Arzt mir die Hand und eilte direkt zum nächsten Patienten. Nach der Narkose war ich total groggie und musste bis zum nächsten Morgen im Krankenhaus bleiben nur um mir diesen einen Satz vom Arzt anzuhören. "Äh ich will ins Bett." Immer noch schlecht gelaunt wartete ich bis die Schmerzmittel endlich wirkten und wollte das Krankenhaus nur noch verlassen, aber vor allem Jin anrufen. Ihm sagen, dass es mir leid tut in neulich geändert zu haben und ich einfach nur zurück ins Internat will. Doch den Anruf konnte ich mir sparen. Vorbei an der Tür zur Cafeteria blieb ich kurz stehen und machte drei Schritte rückwärts. Jin war bereits da, trank einen Bubble tea und schien sich köstlich zu unterhalten. Ich konnte mir schon vorstellen mit wem er sich da so königlich amüsierte, während mein Gesicht sich so anfühlte als hätte ein LKW mich auf die Haube genommen. Mein zügiger Schritt ersparte es mir auch ihn zu rufen, da hatte er mich schon bemerkt. "Lucas! Shit ... Das sieht übler aus, als Felix es erzählt hatte.", voller Sorge kam Jin augenblicklich auf mich zu gesprungen und ließ dafür seinen eigentlichen Gesprächspartner sitzen. "Ja schön ist anders. Felix hat dir also schon alles erzählt?"
Ich beugte mich etwas und lehnte mich mit der Schläfe gegen seine Schulter. Jetzt brauchte ich eigentlich etwas Energie von ihm doch Jin selbst schien etwas distanziert gegenüber meiner Annäherung. "Ist was?" Mit einem skeptischen Blick wanderte ich von seinem Gesicht hinüber zur Seite und sah meine betäubende Krankenschwester. "Ah schön zu sehen, dass du wieder fit bis! Hi." Über aus freundlich stand da nun diese Schönheit vor mir, die mir zuvor nicht nur Kopfzerbrechen bereitet hatte, sondern mich auch in den Tiefschlaf versetzte.
"Lucas das ist Evelyn, eine alte Freundin.", stelle Jin sie vor und drehte sich dann zu ihr. "Lucas kennst ja schon er ist.... Ein Freund von mir."
Mit einem großen Lächeln auf den Lippen reichte sie mir die Hand und ich konnte gar nicht anders, als sie ebenfalls freundlich zu begrüßen - auch wenn es in mit sauer aufstieß wie Jin mich bloß als einen Freund vorstellte, statt seinem. Ein dummes kleines Wörtchen machte für mich schon einen großen Unterschied. Doch Jin selbst schien das wenig zu kümmern, als er uns stehen ließ, seinen Tee holte und mich anschließend zum Ausgang drängte. "Nicht so eilig! Geht man so mit einem kranken um?" Jin grinste und verlangsamte seinen Schritt etwas. "Ah na du hast dich wirklich nicht geändert.", kam es von der Seite, denn Evelyn war uns gefolgt. "Ach sei leise. Wieso folgst du uns eigentlich." Jin sah sie schief von der Seite an und ich bekam das Gefühl das er sie los werden wollte oder zumindest uns separieren. "Hast du es irgendwie eilig? Bis eben haben wir uns doch noch gut unterhalten." Plötzlich legte sie eine traurige Miene auf und Jin war von einer Sekunde zur anderen Butter weich. "Oha, nein. Ich denke nur Lucas würde sich lieber ausruhen, als hier herum zu stehen. Oder?" Jin platzierte seine Hand in die Mitte meines Rückens und drückte seine Finger etwas hinein. Selbst seine Fingerspitzen waren so kräftig, dass er richtig Druck aufbauen konnte. "Woher kennt ihr euch denn so?", fragte ich im weiterlaufen. Ich tat zwar was er wollte, aber meinem Mund konnte er nicht das sprechen verbieten. Charmant und irgendwie süß kicherte Evelyn etwas und zu Jins Unmut fing sie an zu erzählen. "Na aus dem Motorradclub. Mein Vater hatte damals einen und Jin trat schon bei, da hatte er noch nicht mal eine Maschine! Aber er ging mit allen mit und lernte von den anderen wie man schraubt und alles. Ich muss sagen, er war ganz schön sexy mit den schmutzigen Händen und so." Sie schwärmte richtig und lächelte, während sie ihn sanft und vorsichtig mit dem Ellbogen anstieß. "Jaja, den Club gibt's aber nicht mehr." Er war genervt und das scheinbar nur allein davon, dass wir uns unterhielten und sie anfing von früher zu schwärmen. "Ah was schmollst du so? Hab ich dich etwa verärgert?", fing sie an und stoppte vor'm Ausgang. "Sei nicht so, sonst bekomm ich glatt Angst vor der Strafe." Sie lachte etwas, sie lachte zuckersüß, so süß, dass selbst ich das als niedlich empfand. Niedlich aber auch verdammt sexy - denn sie war sexy mit dieser Figur, denn langen braunen Haaren und dem Gekicher. Aber viel eher war es mein Wissen, dass sie das Wort Strafe wohl wissentlich seiner Persönlichkeit erwähnt hatte. Ich war mir nun vollends sicher, dass sie was am laufen hatten und mir Jin weder alles erzählt hatte noch die gesamte Wahrheit.
Auf dem Weg zum Parkhaus war Jin nicht so gesprächig und auch nicht, als wir in einer der unteren Ebenen sein Auto ansteuerten. "Tut's sehr weh?", fragte er dann doch noch irgendwann, als wir schon längst durch die Stadt fuhren. "Was meinst du? Mein Gesicht, mein Herz, mein einfach Alles? Drück dich genauer aus." Ich war genervt davon, dass Jin immer noch nichts erzählen wollte, obwohl es mehr als offensichtlich war das die beiden mehr als nur Bekannte waren. Ich war so genervt, dass ich auch relativ achtlos meine Medikamente und Handy in die Beifahrertür stopfte. "Warst du neulich mit ihr Shoppen?" Ich warf ihm einen Hinweis zu und hoffte er würde ihn nutzen. "Zufällig ja." Laut seufzend wollte ich eigentlich meine Augen rollen, aber dies tat durch die Schwellung mehr weh als gedacht und so stöhnte ich auf. "Was machst du? Pass auf das du dir nicht noch mehr weh tust."
Er sah kurz besorgt rüber, musste dann aber wieder erneut auf die Straße blicken. "Jaja. Also,.... Was heißt zufällig?", hakte ich nach und das brachte ihn zum stöhnen. "Ja zufällig halt. Naja ich glaube Max hat sie absichtlich zur Schule bestellt. Sie meinte er rief an, weil er angeblich auch einen Lappen fürs Motorrad machen will und sich dann eins holen. Aber wer's glaubt wird seelig." Ich verkniff es mir erneut mit den Augen zu rollen und holte durch den Mund tief Luft. Durch die Nase kam ja kein Luftchen und so blieb mir nichts über, als teils wie jemand der erstickt ein- und aus zu atmen. "Ah gut erkannt... Er meinte mit 'sie' also Evelyn. Aber wieso ausgerechnet sie? Was hast du mir verschwiegen?" Ich atmete wieder kräftig ein und aus. Es war furchtbar anstrengend mit der zertrümmerten Nase. "Keine Ahnung was du meinst. Und selbst wenn, was geht es dich an, was früher war."
Es brauchte meine gesamte Selbstbeherrschung nicht Auszuflippen und zu riskieren mehr in meinem Gesicht kaputt zu machen. "Fein, dann halt nicht." Ich schmollte und starrte aus dem Fenster. "Hör auf zu schmollen.", befahl er schon fast doch ich ignorierte ihn. Solange bis er mich am Oberarm berührte und ich ihn augenblicklich abschüttelte. "Lass das." Ich war zickig und er seufzte entnervt auf. "Meine Fresse wieso bist du nur so...so..."
"...so emotional wankelmütig?" Ich beendete seinen Satz und holte noch einmal seinen damaligen Satz gegenüber meinen Emotionen heraus. Das war der berühmte Tropfen der da Fass zum Überlaufen brachte und sauer hielt er plötzlich am Straßenrand an. "Weißte was, lauf doch!" Ebenfalls gleichermaßen sauer, sprang ich auf und war genau dazu auch bereit. "Ja fein mach ich auch. Ich nehme den Zug." Ich knallte die Tür zu und drehte mich sofort um. Ich blickte nicht mehr zurück - hörte stattdessen nur wie er Gas gab und tatsächlich davon fuhr. Am Bahnhof tauchte der nächste Frust auf, als ich sah, das ich 48min auf den nächsten Zug warten musste und das alles wurde nur noch von der Erkenntnis getopt das ich weder Schmerzmittel, noch Handy mitnahm. Sie waren fröhlich mit Jin unterwegs. Nach wenigen Minuten fing mein Gesicht auch wieder an zu Pochen und ich merkte wie der Schmerz mit jeder weiteren Minute stärker wurde. Mein Kopf dröhnte bei jedem Geräusch und die starrenden Blicke der anderen Menschen ließen mich unglaublich traurig werden. Ich erinnerte mich an gute Zeiten in meiner Familie, als mein Vater noch einen Job hatte und alles nicht so schlimm war. Ich erinnerte mich daran, dass es mal liebevolle Worte gab und fragte mich ob mein Vater mich akzeptiert hätte, wenn es so wie damals geblieben wäre. In meinen Gedanken freute ich mich, dass meine Geschwister vielleicht in Pflegefamilien kämen und es dort wirklich gut hätten, den Teufelskreis vollständig verlassen könnten und dennoch tat mein Herz weh. Ich spürte die Ablehnung, den Hass und fühlte mich in dem Moment gerade so, also würde ich absolut keinen Platz in der Welt haben. Keinen wo ich zu Hundertprozent hingehörte. Ich war mal im Internat, mal bei Jin, mal Zuhause... Mal überall und nirgendwo irgendwie vollständig. Während ich wartete malte ich mir aus, was nach meinem Abschluss käme. Ich wollte einen guten Job finden, eine schöne kleine Wohnung - vielleicht ne Einraumwohnung oder vielleicht zwei Zimmer. Ich wollte sie mir schön einrichten und einfach mal irgendwo richtig ankommen.
"Hey...hey, wach auf!", mich brüllte eine Stimme von der Seite an und kickte mir gegen den Fuß. Erschrocken fuhr ich hoch und riss die Augen auf. Schmerzverzogen ließ ich's aber dann doch schnell wieder. Vor mir stand Jin mit wenig bis gar keiner guten Laune. "Steh auf und steig ein." Kommentarlos folgte ich ihm einfach, er war scheinbar zurück gekommen und sammelte mich wieder ein. Das er das nun tat hieß aber noch lange nicht, dass wir wieder gut miteinander waren und so schwiegen wir den Rest der Fahrt, auch noch im Internat und ebenfalls noch, als wir beide anfingen zu lernen. Jeder für sich leise und konzentriert. Jin breitete sich auf dem Schreibtisch aus und ich bevorzugte es mich fürs Lesen meiner psychologie Lektüre aufs Bett zu legen. Da mein Gesicht wieder anfing zu schmerzen suchte ich meine Tabletten und warf erneut eine ein. "Nimm nicht zu viele sonst schießt du dich noch ab.", Jin mahnte mich ohne sich dabei um zu drehen. Trotzdessen das wir beide sturr und bockig waren schien er mich dennoch noch im Auge zu behalten. "Mach ich schon nicht." Auch ich sah nicht über mein Buch zu ihm herüber - doch als ich nach ner halben Stunde merkte wie müde ich wurde versuchte ich krampfhaft die Augen auf mein dickes Buch zu richten. Ich merkte es kaum wie mir die Augen zu fielen, aber eins merkte ich dann doch: meine müden Arme ließen an Kraft nach und ungehalten fiel mir mein eigenes Buch direkt ins Gesicht. Schlagartig wieder wach krümmte und stöhnte ich vor Schmerzen. Mir standen die Tränen in den Augen und ich verlor sogar fast das Gefühl atmen zu können, so sehr schmerzte der Fall des Buches auf meine eh schon angeschlagene Nase. "Ich hab's dir doch gesagt!", genervt sah mich Jin nur als zusammen gekauertes Bündel, das vor sich her stöhnte. "Och her Gott." Er stand auf, verließ den Raum und kam einige Minuten später wieder zurück. "Hier." Vor mir baumelte ein Säckchen mit einem Kühlpad. Er machte keinen Zentimeter vor und ließ es mich selbst aus seinen Händen schnappen. "Danke." Ich war brummig und maulte es hinaus, aber dennoch es war ein Danke. Müde legte ich es mir einfach nur aufs Gesicht und schaute noch Mal kurz zu ihm herüber. Er saß wieder am Tisch, schaute ins Buch und notierte anschließend etwas. Das wiederholte er so lange bis er ein anderes Buch nahm und ich schlussendlich doch müde einschlief. Am nächsten Tag konnte man mich genauso wenig gebrauchen und aus dem Bett kam ich auch nicht bis ich irgendwann Nachmittags panisch aus dem Schlaf aufsprang. "Shit!!!" Ich brüllte herum und griff automatisch zum Laptop, tippte auf meiner Seite herum und sah bereits die befürchtete Mail im Postfach. "Wieso??? Wieso brüllst du herum und springst einfach so auf?", Jin starrte mich nur fragend an. "Ich hab gestern nicht gearbeitet.... Meine Agentur hat sich gemeldet und gefragt wieso nicht." Aus seinem starrenden Blick wurde ein skeptischer. "Toll, dann hol ich die andere Show Mittwoch halt nach." Enttäuscht seufzte ich und bereits in der ersten Woche klappte mein eigener Plan schon Mal gar nicht. "Wie hättest du das gestern auch noch hinbekommen sollen? Du warst wie tot. Ein Erdbeben hätte dich nicht geweckt."
"Mhmh. ...ist vielleicht auch nicht so schlimm. So wie ich jetzt bin kann ich weder Schwimmen, noch Bogenschießen." Als mir bewusst wurde, dass ich wieder einmal zurück stecken musste überkam mich meine Traurigkeit wieder, doch noch ehe Jin etwas sagen konnte klopfte es und vor der Tür stand plötzlich Max. Am liebsten hätte ich mit den Augen gerollt, ließ es aber und schloss panisch meine Seite. "Was willst du denn hier?", maulte ich genervt.
"Oha, hat dir Jin eine verpasst oder was ist mit dir passiert?" Ich hatte Schadenfreude erwartet, aber die konnte ich nicht erkennen. Es war viel eher die pure Überraschung. "Nein und es geht dich auch nichts an, was passiert ist. Was willst du?" Jin räusperte sich und wedelte mit einem Heft herum. "Boah, wenn du mit dem da lernen willst, dann aber nicht hier." Weder ich noch er hatten unsere gewohnt gute Laune, sondern begannen wieder da wo wir Tags zuvor aufgehört hatten. "Ich will nicht, ich muss. Er wurde mir als Arbeitspartner zugewiesen."
In Max Gesicht zeigte sich nun Schadenfreude. "Ärger im Paradies?" Mehr als einen Mittelfinger war mir sein dummer Kommentar nicht wert. "Lass das Max. Daran bist nur du Schuld und müssten wir nicht zusammen arbeiten hättest du schon längst eine hängen. Sei echt lieber still und geh in die Bücherei." Max zeigte sich zwar etwas beeindruckt und zupfte an seinem hellblauen Hemd herum, sah aber dennoch weiterhin in Jins Augen. "Ach etwas egoistisch von dir oder? Dir geht's immer nur um dich selbst." Als er anfing zu wimmern wurde mir gekonnt schlecht und als Jin meinen Ausdruck sah schob er Max direkt vor sich her, ging ein paar Schritte mit und kam dann wieder zurück. "Was vergessen?" Wie synchron fragten wir das selbe, als wir merkten, dass wir eigentlich auch das selbe wollten. Jeder kam einen Schritt zum anderen näher und so war es auch gefühlt so, dass jeweils der andere den ersten Schritt für einen kurzen Kuss machte. "Bis später. Ich mach hier mein Ding okay?" Jin verstand was ich ihm sagen wollte und war so auch nicht verwundert das ich die Tür hinter ihm abschloss.Kurz warf ich mich auf mein Bett und überlegte wie ich mein Gesicht unter einer Maske verstecken könnte, doch keine Maske war groß genug um alles abzudecken ohne zu drücken.
Mir blieb nichts anderes über als die Cam ab zu senken und ohne Maske darauf zu achten nie höher zu gehen, als mein Kinn.
'Hey, wenn darf ich heute begrüßen?'
Vor mir saß ein Typ der nicht älter war als ich selbst. Er war schmächtig und blass war für seine Hautfarbe eine Untertreibung. 'h...hi...ähm. hi.' Schüchtern und verstohlen traute sich mein Freund kaum ein Wort zu sagen und ich ahnte, dass ich hier alleine Aktion machen musste. 'Ach heute ein ganz Schüchterner? Hier musst du nicht schüchtern sein. Was kann ich für dich tun mein Herzchen?' Kaum hatte ich ihm ein süßes Kompliment gemacht wurde er knallrot und ich hatte schon eine leise Ahnung das dies hier ziemlich easy wird. 'Ich... Ich find du bist echt hübsch. Kann ich dich nackt sehen?' Ich lächelte ihm zu und auch das schien eine ziemlich niedliche Reaktion zu provozieren. 'Natürlich. Bist du zum ersten Mal auf meiner Seite?' Schüchtern nickte der Junge nur und sah mir lediglich dabei zu wie ich anfing langsam zu Strippen. 'Weil du zum ersten Mal da bist erfülle ich dir gleich zu Beginn einen Wunsch. Was möchtest du?' Ich zog mich weiter langsam aus, achtete angespannt darauf mich ja nicht falsch zu bewegen und ja nicht mein Gesicht zu zeigen. 'Ich will nur sehen wie du es dir machst...und... Und ähm kannst du meinen Namen sagen? Ich heiße Samuel.'
Mehr verlangte er nicht und ich merkte das hier jemand war der eben erst seine Sexualität entdeckt. 'Natürlich. Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich mich zum Aufwärmen selbst finger.' Samuel nickte und rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her, als er beobachtete wie ich mir erst einen und dann den zweiten Finger einführte. 'Ah! Samuel....' ich stöhnte und fing direkt an mir einen herunter zu holen, als ich merkte das mein Freund immer aufgeregter wurde. Würde ich mich nicht beeilen würde er noch vor mir kommen. Ich stellte mich hin und gab ihm einen Vollbild auf meinen Schwanz. 'Ah Samuel, gefällt es dir? Gefällt dir wie hart ich bin? Ich bin so hart, nur wegen dir.' Ich schmeichelte ihm und sah wie er sich verlegen mit beiden Händen selbst in den Schritt fasste. 'Willst du mir deinen nicht auch zeigen?' Aufgeregt schüttelte er den Kopf, doch ich sah auch so das er anfing sich zu befriedigen. 'Oh Gott... Ja, ich spüre es schon, du auch?' Ich wurde immer schneller und schneller, als bereits zu erkennen war, dass ich bald käme und zu Samuels Freude alles über meine Hand laufen ließe. 'Oha Samuel...Samuel!" Ich rief seinen Namen bis er auch kam und plötzlich schamvoll aufsah. 'Danke.' Er bedankte sich fix und er schien sich so zu schämen, dass er den Chat sofort, nachdem auch er kam, verließ.
Lachend setze ich mich wieder und säuberte meine Hand. "Oh Gott, der Ärmste, naja... Kann mir ja egal sein wie der sich schämt." Ich checkte meinen Kontostand und war zufrieden. Weniger zufrieden war ich mit meinem Lernstand den der schien zu hinken. Nervös blickte ich hin und her bis ich mir mein Buch schnappte und das Kapitel über das Gewissen aufschlug. Jins aktuelles Verhalten war ein Paradebeispiel für sie Ausweichmethode und umgekehrte Schuldzuweisung. Ich laß weiter und entschloss mich ein paar der beschriebenen Tricks anzuwenden um Jin zum Reden zu bringen. Wenn er seine Dominanz nutze, dann nutzte ich eben meinen Verstand.

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Webcam Boy
Kısa HikayeIch habe Talent, ich habe das Selbstbewusstsein und das Aussehen um alles zu erreichen, was ich mir zu erträumen wagte. Nur hatte ich weder die optimale Familie noch die finanzielle Unterstützung dafür. Doch hatte ich den Willen alle Energie dafür...