Der Weg

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Die Straße strahlt vor Finsternis,
ein Spiegel meiner selbst.
Zeitgleich geplagt von Ödnis,
während du mich erhellst.

Gehe immer weiter, geradeaus,
und denke nach über uns.
Gehe vorbei am Gasthaus,
warte auf den Wink des Universums.

Lieber hätt ich dich bei mir,
ginge die Meter mit dir.
Doch weil ich feige bin,
ist der Gedanke dahin.

Ein Alter Mann wird provoziert,
während Foreigner musiziert.
Geht dem Streit aus dem Weg,
doch er wird trotzdem zerlegt.

Nun steh ich vor dem Tor,
vergessen dass ich fror.
Nur dich werd ich nicht los,
nicht durch einen Stoß.

Lasse die Straße hinter mir,
stehe im Licht bei dir.
Will nie wieder zurück,
vermiss den Weg kein Stück.

Der Weg ist das Ziel?
Ich glaub ich schiel.
Wenn dieser Weg das Ziel ist,
bin ich ein Masochist.

Nur in meinem KopfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt