Love me if you can {Julian Draxler FF}

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Heute mal ein wenig Julian und Hope content 😊 Ich hoffe es gefällt euch 😊

,,Damals vor drei Jahren, als du nach Paris gekommen bist und wir uns gestritten hatten, erinnerst du dich?" Mom nickte. ,,Ich bin danach zu Julian gelaufen. Ich wollte mit ihm reden. Damals hatte ich das Gefühl das er die einzige Person ist bei der ich wirklich ich selber sein konnte", ich schluckte. „Wie gesagt...Ich war dann bei ihm und hatte halt an seiner Tür geklopft und als er mir die Tür öffnete, hatte ich das Gefühl das jemand ganz anders vor mir stand. Jemanden den ich nicht kannte. Julian war zu beginn nicht besonders nett gewesen und es war so, als sei er wieder dieser Julian gewesen. Der von meiner ersten Woche in Paris...kannst du mir bis dahin folgen?" Mom nickte langsam. ,,Er war so gemein zu mir. Schließlich hat er mir gesagt, dass er mich die ganze Zeit nur angelogen hatte. Er hatte nie irgendwelche Gefühle für mich gehabt und er hatte das alles nur getan um sich selber zu beweisen, dass er mich ins Bett bekommen könnte." ,,Du hast mit ihm geschlafen?" Erschrocken legte meine Mom eine Hand auf meine Schulter. ,,Ja...", sagte ich langsam. ,,Okay, erzählen weiter." Abwartend sah sie mich an. Als würde ich ihr die spannendste Gesichte des Jahres erzählen. Ich nickte und überlegte kurz wie ich weiter erzählen sollte. Dabei hallten mir Julians Worte wieder durch den Kopf. Ich hatte diese nie wirklich vergessen. Sie hatten sich in meine Erinnerung gebrannt und mich Nächte Lang wachgehalten. Ich hatte mich damals so gedemütigt gefühlt. ,,Jedenfalls hat er mir gesagt, dass er mich nur angelogen und benutzt hat...daraufhin bin ich weggelaufen und im Krankenhaus gelandet." Ich erinnerte mich noch gut wie ich erfahren hatte, dass ich zusammengebrochen sei und eine alte Dame den Notruf gerufen hatte. ,,Er hat dich also wirklich nur benutzt...Oh Gott Hope, warum hast du mir das damals nicht gesagt...Na ja, ich weiß warum...Es tut mir so leid. Ich hätte damals schon für dich da sein müssen. Gott...es tut mir so leid, dass du da alleine durch musstest." „Ist schon okay, Mom." ,,Nein ist es nicht. Ich bemerke jetzt gerade wie sehr ich dich alleine gelassen habe." „Mom...alles gut." „Wie konnte er dir das nur antuen?", murmelte meine Mutter nun. ,,Wie konnte er dich so ausnutzen? Du warst damals noch so jung." ,,Ich war 18, fast 19", erinnerte ich sie. ,,Trotzdem hätte er dich nicht so benutzen dürfen." „Hat er auch eigentlich nicht." „Was?" Verwirrt sah meine Mutter mich an. „Das ist der Teil der kompliziert wird. Ein Tag nachdem das Foto entstanden war, hatte ich etwas erfahren." Das ich mit Julian geschlafen hatte und das den Ball ins Rollen Gebracht hatte, verschwieg ich ihr. Auch wenn es mich freute das meine Mutter nun anscheinend versuchte eine wirkliche Mutter für mich zu sein, war ich mir sicher, dass ich ihr nicht alles von meinem Sex-Leben erzählen musste. ,,Und was hast du erfahren?" „Das Julian mich damals nur angelogen hat." „Wie?" „Ja...Seine Intention war es niemals gewesen mich auszunutzen oder nur mit mir...na ja zu schlafen." „Und warum hat er es dir dann gesagt?" „Er hat von irgendjemanden gehört das ich anscheinend vorhabe alles für ihn aufzugeben, meine Kariere, mein leben in LA, einfach alles. Er wollte das nicht und weil er sich sicher war, dass nicht auf ihn hören würde, entschied er mich von sich zu stossen. Er wollte nicht das ich meine ganze Zukunft einfach so aufgab." Ich wartete auf eine Reaktion meiner Mutter, die mich aber nur nachdenklich ansah, also beschloss ich weiter zu erzählen. „Außerdem hatte er auch angst sich zu binden. Ihm wurde damals gesagt, dass er sich endlich fest binden solle. Keine Ahnung...Ich war für ihn einfach nicht die Person die dafür in frage kam und damit er sich wohl sicher sein konnte das ich mich nie wieder bei ihm melden würde, log er mich an. Drei Jahre lang." ,,Oh Hope", meine Mutter schüttelte den Kopf. „Ich glaube das alles ist auch meine Schuld." ,,Was? Nein, du kannst doch nichts dafür", sagte ich und winkte ab. ,,Doch.... Als ich wusste das du und Julian euch näher kommt hatte ich mit deinem Management gesprochen. Die meinten, dass sie sich mit Julian auseinandersetzen würden. Mir sagten sie das sie sichergehen wollen, dass er gute Absichten hat doch vermutlich haben sie ihn irgendwelche Lügen aufgetischt. Oh Gott es tut mir so leid." Meine Mutter legte eine Hand auf meine Schulter. ,,Ich war damals Nelken großer Fan von euch. Da ist kein Geheimnis. Du warst 18 und er 24 oder so aber ich hätte niemals gewollt das ihn irgendjemand dazu bringt dich so zu verletzen." Mit großen Augen sah ich meine Mutter an. Sie wusste von mir und Julian? Ich wusste das meine Schwestern ihr alles erzählt haben musste. Tränen schossen mir in die Augen, die ich aufbellt weg blinzelte. ,,Ist schon gut", sagte ich Kopfschüttelnd. „Das war ja nur ein kleiner Teil...Er hat mich ja nicht nur deshalb belogen", erinnerte ich sie. ,,Aber das hat vermutlich einen großen Teil dazu beigetragen", sagte meine Mutter. ,,Mom, doch trifft keine Schuld. Es ist ganz alleine Julian's Schuld." Mom machte eine kurze Pause und sagte nichts. ,,Und jetzt hatte er dir das alles einfach gesagt?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Er hatte mit Kevin und den anderen darüber gesprochen und ich habe es mitbekommen...mir wollte er es nicht sagen." „Verstehe und was habe die anderen gesagt als sie davon erfuhren?" Ich zuckte mit den Schultern. ,,Keine Ahnung. Iza und Kevin wussten schon lange davon doch habe mit nichts gesagt. Seitdem ich von dem ganzen erfahren hatte, habe ich kein Wort mehr mit denen gewechselt...." ,,Deshalb bist du also zu deinem Vater geflogen. Du bist weggerannt." ,,Warum sagt mit jeder das ich weggerannt sei?", fragte ich Kopfschüttelnd und ging zum Kaffee Automaten um endlich den Kaffe zu holen. ,,Weil es so ist. Du bist zu deinem Vater geflohen weil das für dich im Moment der sicherste Ort war." Ich seufzte genervt. ,,Können wir vielleicht jetzt aufhören von dem Thema zu reden?", fragte ich. ,,Das macht mich irgendwie fertig und ich würde mich lieber auf Vals Kind freuen." Meine Mutter schien noch etwas sagen zu wollen, entschied sich dann aber dagegen und nickte. ,,Natürlich."